Liebe christliche Community 🙂. Wie bekomme ich meine Angst vor Raben und Krähen weg? Ich bete, aber die Angst geht nicht weg?

Sehr geehrte christliche Community 🙂,

ich habe seit meiner Frühkindheit wahnsinnige Angst vor Rabenvögel und Krähenvögel. Ihr rauer lauter Krächston macht mir sehr große Angst und wenn sie in meiner Nähe sind, habe ich sehr große Angst.

Oft habe ich sie weggescheucht und sie laut verflucht, dann bin ich immer ausgewichen.

Wenn Krähen oder Raben über mir fliegen oder Kreisen mit oder ohne krächzenden, rauen bösen Schrei über meinen Kopf, leider ich panische Todesängste.

Ich glaube an Gott, seit ich ein ganz kleines Würmchen gewesen war. Ich wusste nicht, dass man diesen allmächtigen Geist Gott nennt, der mich kennt und liebt, wie ich bin!

Ich war in sehr vielen Gemeinden. Mein ganzes Leben lang habe ich Gott gedient. Habe all meine Kraft ins Pflichtfeld der Nächstenliebe gerückt. Und bin von Gott geliebt und von Jesus Christus erlöst!

Trotzdem habe ich von früher diese Ängste.

Ich habe bereits 20 Jahre Therapie hinter mir und ich hoffe auf ein Wunder, dass Gott mich heilt. Ich bete darum.

Ich suche seit drei Jahren einen Therapieplatz für mich. Es ist nicht so leicht für mich, einen Therapeuten zu finden, den die Krankenkasse übernimmt.

Deswegen möchte ich Euch fragen, was ich in der Zwischenzeit - bis ich einen Therapeuten gefunden habe - gegen meine Ängste tun kann?

Habt ihr vielleicht Ratschläge für mich? 🙏🏻🙃

Liebe Grüße,

Euer Sonnenstrahl222 🌞

P.S. : noch eine kurze Frage:" wieso könnte sich die Angst gerade auf so ein schwarzes dunkles Federvieh entwickelt haben? 😳

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Ist dies eine liebevolle Ehe oder stehen wir vor der Scheidung- könntet ihr mit dem Mann noch verheiratet sein?

Folgendes Szenario:

ein älterer verheirateter Mann Ü55 (Therapeut!) bekommt von einer jungen Ex-Patientin die Handynummer zugesteckt und schreibt mit dieser, sie hat sich verliebt (er weiß es nicht offiziell) und sendet ihm sehr liebe Nachrichten mit Herzen.

Als die junge Frau in seiner Stadt ist, will er sie unbedingt auch treffen, jedoch ist unklar, ob er dann mehr als Freundschaft will, er sagt nicht, was er genau von dem Mädel will?

sie treffen sich, zärtliche Umarmung bei Begrüßung, er nimmt sie auch mit zu sich heim, wo SEINE FRAU auch gerade ist, er kommt mit der jungen Dame ins Haus und begrüßt seine eigene Frau nur mit einem kurzen Hallo...er stellt beide Frauen aber nicht vor, er geht einfach auf den Balkon und die junge Dame stellt sich seiner Frau kurz vor...

Die Ehefrau reagiert zwar höflich, aber sehr kühl, desinteressiert, sie geht ins Arbeitszimmer und kommt da nur selten heraus.

Dann will er mit der jungen Frau zum Wandern in den Wald, die Ehe-Frau hat nichts dagegen, sie sagte noch zu Beiden, dass sie sich Zeit lassen sollen...???

er gibt seiner eigenen Frau dann auch keinen Kuss zum Abschied, er geht mit der jungen Frau dann einfach in den Wald und beide verstehen sich sehr gut, sie haben viele gleiche Interessen, zudem berührt er die junge Frau permanent an Arm, Schulter, er legte auch kurz seine Hände von hinten auf ihre Schultern...

er will aber mit der jungen Dame keinen Sex bzw. er küsst sie nicht und umarmt sie aber sehr zärtlich zum Abschied und sagt, er wolle sie wiedersehen, da es so schön sei...

der Mann ist an allem schuld, er ist ein A****, weil 48%
ganz andere Meinung: 35%
ich finde das alles total normal, weil 13%
die Ehefrau hat selber schuld, weil... 4%
ich würd diesen Mann verlassen, weil 0%
diese Ehe ist schon lange kaputt, weil 0%
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Ich liebe meine Freundin ZU sehr? Noch Liebe oder krankhaft?

Hi Leute,

ich wollte mal über eine Sache in meinem Leben sprechen und mich interessiert eure Meinung dazu...

Ich (m/19) habe seit fast 2 Jahren eine Freundin und ich liebe sie mehr als alles andere auf der Welt. Jede Sekunde seit 2 Jahren denk ich nur an sie. Ich überlege dauernd Überraschungen und versuche sie glücklich zu machen.

Jeder hat doch ein Ziel in seinem Leben, was er erreichen will. Mein Ziel ist es der Beste Freund der Welt zu sein, den Rest meines Lebens mit ihr zu verbringen und sie glücklich zu machen.

In Filmen wird immer gesagt "Ich würde für sie sterben". Wenn das heutzutage jemand sagt denkt man sich nur so "Klar. Mach mal du Sprücheklopfer".

Aber ich würde es tun! Ich würde mir für sie einen Arm abhaken. Und das mein ich Ernst. Oh mein Gott ich liebe sie so sehr dass kann sich doch kein Wesen auch nur annähernd vorstellen!

Alles was ich sage, alles was ich mache, tue ich nur mit dem Hintergedanken sie noch mal und nochmal zum lächeln zu bringen.

Wenn im Chat auch nur ein Smiley fehlt, weine ich los. Selbstzweifel und Hass auf meine Dummheit töten mich beinahe wenn die Reaktion nicht so ist wie man es erwartet.

Ich vergöttere sie!! Alles will ich von ihr. Egal wie eklig, egal wie unnormal es ist. Ich will alles von/aus ihr.

Ich stehe an Plätzen wo sie stand um den selben Blick wie sie zu haben damit ich mich ihr näher fühle. Und das ist nur eines von tausend Sachen! In der Kälte 3 Stunden beten ...für sie! Mehrmals!

Ich würde ihr all mein Geld schenken wenn sie will. Ich würde eine Person die ihr etwas antut mit meinem Messer töten!!

Sie hat gesagt ich sei labil und ich solle sie nicht vergöttern, das Schade der Beziehung. Ich soll zum Therapeuten weil das nicht normal ist und ich mir helfen lassen soll.

Weil sie es sagte versuch ich mich zu ändern. Ich hoffe das gelingt mir, so sicher bin ich mir dabei aber nicht...

Ihr habt keine Ahnung...

Aber...ist es noch Liebe?

Oder schon die krankhafte Sucht nach einem Individuum, das mir gotthaft erscheint. Sollte man es wirklich behandeln und gibt es sowas überhaupt?

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Freundschaftsgefühle für Therapeutin - was nun?

Halli Hallo :)

Ich (weiblich) bin etwas ratlos, deshalb frage ich mal hier bei GuteFrage nach. Es folgt ein Roman :D

Ich gehe nun seit circa 4 Monaten zu meiner Therapeutin. Sie ist schätzungweise 6 Jahre älter als ich und hilft mir bisher wirklich gut. Ich bin eine Person, die kein großer Fan von vielen Freundschaften ist, aber ich habe seit 3 oder 4 Terminen das Gefühl, dass ich extrem gerne nach der Therapie mit meiner Therapeutin befreundet wäre. Sie wirft oft Witze ins Gespräch rein, die so cool sind! Auch von ihrer Art her wirkt sie einfach wie eine Person, die ich auch im "Privatleben" angequatscht hätte.
Es sind wirklich nur Freundschaftsgefühle!

Nun ist es so, dass ich ihr erzählt habe, dass ich online in einem Forum etwas zum Thema Therapie gefragt habe (Diese Frage hier, nur wo anders). Sie sagte dann: ,,Es würde mich ja jetzt natürlich schon interessieren, was die Frage war :)" Ich meinte dann, dass ich mich nicht traue, darüber zu reden und es unnötig ist. Sie lachte dann kurz und sagte ,,okay okay, hätte mich sehr interessiert." Am Ende des Termins fragte ich dann: ,,Könnte ich ihnen vielleicht doch bald sagen, was es ist? Ich habe nur so Angst." Sie lächelte dann und sagte ,,ja klar, trauen Sie sich ruhig" dann grinste sie.

Ich bin mir zu 90% sicher, dass sie eh schon weiß, dass ich solche Gefühle habe. Sie dürfte erstens gar nicht mit mir befreundet sein und 2) warum sollte sie auch? Ich bin keine Person, die sich hier irgend was einredet oder reininterpretiert, aber ich will die Gefühle dann doch ganz gerne loswerden. Sie sind zwar an sich gut, da ich mich dadurch viel öffne, aber ansonsten nervt es mich. Denkt ihr, sie sagt ich soll wo anders hingehen, wenn ich es anspreche? Das macht mir Sorge...
Danke an alle, die es sich durchgelesen haben und antworten! :)

Ich würde es ihr sagen, denn.... 100%
Ich würde es ihr nicht sagen, denn... 0%
Therapie, Gefühle, Freunde, Therapeut
Was ist falsch mit mir? Krankheit?

Hallo Freunde, ich habe etwas was mich belastet. Undzwar geht es grob darum dass ich immer als 10 mal kontrollieren und überprüfen muss. Lasst es mich genauer erklären:

Ich komme abends heim, stelle mein Auto ab, schließe die Fenster und steige aus. Ich schließe es ab. Ich gehe 5m, drehe um, Richtung Auto und gehe min 1 mal, manchmal 2 mal ums Auto und ziehe an den Türen um zu kontrollieren ob die zu sind und fasse an die Fenster um zu kontrollieren ob diese geschlossen sind. Erst dann gehe ich nach hause.

Anderes Beispiel. Ich verlasse morgens das Haus, schließe ab und setze mich ins Auto. Anstatt los zu fahren steige ich nochmal aus, und gehe zurück zur Haustür um zu testen dass sie auch wirklich zu ist.

Noch ein Beispiel. Ich Unternehme etwas mit meinem kleineren Bruder. 15 Jahre. Ich warte im Auto, er kommt, ich frage ihn ob er abgeschlossen hat. Er sagt ja. Ich habe es auch gesehen. Trotzdem habe ich den drang selber auszusteigen und dies zu kontrollieren, und diesem drang gehe ich immer nach.

Noch ein Beispiel. Ich fahre Fahrrad mit einem Rucksack. Ich packe Portemonnaie, Schlüssel und Handy in den Rucksack und fahre los. Nach 100m halte ich an, um zu schauen ob das alles wirklich sicher da liegt und noch alles da ist.

Letztes Beispiel. Ich gehe weg von zuhause, und denke mir den ganzen Tag: ,,Hab ich den Herd ausgeschaltet?" Obwohl ich ganz genau weiß dass ich ihn ausgeschaltet habe.

Ich weiß das hört sich seltsam an aber das ist halt leider so.

Was habe ich, was ist falsch mit mir. Wie kann ich das behandeln, ich möchte wirklich dass das aufhört, da es mich teilweise belastet.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Danke im Voraus

Therapie, Angst, Alltag, Hilfestellung, Krankheit, Problemlösung, Therapeut, zu Hause, Belastung, Therapiemöglichkeiten
bin ich in einer toxischen Freundschaft?

hallo,

ich bin in der achten Klasse und habe seit 2-3 jähren eine beste Freundin. wenn man es so nennen kann. sie hat leider ihren Vater verloren und das mit ungefähr 10 jahren. Ruhe in Frieden. meine Freundin hatte schon immer Temperament und war recht laut aber ich fand die Eigenschaften ganz ok. nun im ersten jähr lief alles beinahe super aber im zweiten jahr geriet alles aus dem Ruder. sie fing an immer mehr von einfachen Sachen gereizt zu werden und mich dann kalt zu ignorieren oder beschimpfen. Einmal waren wir so easy alle am spielen auf so ein Klettergerüst und dann ging sie so sauer weg aber wir wussten nicht wieso wir haben ihr nachgebrüllt also nicht so gemein sondern besorgt aber sie wollte nicht hören und ist weiter gelaufen. meine kleine Schwester war dabei und sie lief ihr dann halt hinterher wir waren alle ganz oben deswegen dauerte es ein bisschen bis wir unten waren.... wir schrieen meiner kleinen Schwester hinter her aber sie wollte nicht hören und dann ging meine Freundin über Straße und wir haben sie halt dann ein bisschen so böse angeschrieen dass sie zurück kommen soll damit nichts meiner kleinen Schwester passiert aber sie ihgnorierte es und ging trotzdem drüber meine kleine Schwester war da noch 4, sie ging dann ohne zu gucken zurück und ich fing an leicht tränen zu bekommen weil es halt sehr gefährlich war. Meine Freundin kam dann so nach 5 Minuten wieder zurück gefolgt von meiner Schwester aber dann hat meine ältere Schwester sie richtig angebrüllt wie unvernünftig das war und sie sollte schon mit 11-12 wissen dass man sowas nicht macht. sie hat dann ein meine Schwester ignoriert und wir sind dann nach hause und haben gewartet bis sie weg warubnd anscheinend war ihr auch nicht nach entschuldigen. sie hat siech nie dafür entschuldigt jedoch habe ich mich dann wie immer entschuldigt und sie hat dann wieder in der schule mit mir gesprochen. Ich dachte ich sollte ihr bei stehen weil sie ja viel durchgemacht hat aber ab dem dritten jahr fing ich an immer trauriger zu werden. immer bei neuen Freunden die ich gefunden habe hat sie mich dann für den rest des Tages ignoriert aber ab dem nächsten Tag war alles wieder gut. das Problem war dass wir uns fasst jeden Tag gestritten haben bzw. waren es nicht mal so Themen über die man streiten kann aber immer fing sie an etwas daran zu finden was ich falsch gemacht habe. immer bei neuen Freunden die wir zusammen machen fängt sie so ein über zum Beispiel meine schlechte stimme zu reden und wie scheiße sie war obwohl ich eigentlich singen liebe hat schon bisschen weh getan. also sie redet hauptsächlich schlecht über mich oder gibt mir so einfach vor allen einfach so eine backpfeife. Wenn ihr nicht es passt wie ich bin ein ignorieren oder mich anbrüllen wie scheiße ich bin. jetzt kommt ein neues Mädchen in die klasse und sofort werde ich wie eine alte Puppe abgesetzt. sie hat vor mir auch so gesagt wie sie sich freut nächstes jahr neben ihr zu sitzen.

nicht gute Freundschaft 63%
normale Freundschaft 38%
Schule, Mädchen, Frauen, beste Freundin, Freundin, Meinung, Psychologe, Streit, Therapeut, Traurigkeit, Toxische Menschen
Erneut bei alter Psychologin anmelden?

Hallo ihr, 

ich bin mir bei einer Sache irgendwie ziemlich unsicher und wollte deswegen mal fragen, wie ihr das einschätzt.

Und zwar: ich bin dieses Jahr 19 Jahre alt geworden und war mehrere Jahre in einer psychologischen Beratungsstelle nah meines Wohnortes. Ich musste dort insgesamt zwei mal die Psychologin wechseln… 

Mir sind die Abschiede immer irgendwie sehr schwer gefallen, kann das einfach überhaupt nicht…

ich habe mich bei meiner zweiten Psychologin (bei ihr war ich von Juli 2019- Ende März 2021) sehr wohl- und auch sehr verstanden gefühlt… es hat mir gut getan..

ich schreibe jetzt nicht, worüber wir damals geredet haben, aber es war so ein Abschied von so bestimmten Personen, woraus sich über die Jahre ein Abschied für immer entwickelt hat. 

Mir geht es insgesamt nicht schlecht oder so (muss es mir insgesamt schlecht gehen, um dahin zu gehen?) aber habe das Gefühl, das und noch so ein paar Dinge irgendwie nicht verarbeitet zu haben… der Abschied von diesen Personen ist dieses Jahr 4 Jahre her und es beschäftigt mich meist immer noch… 

Weil ich mich bei ihr immer so verstanden gefühlt habe überlege ich, mich dort vielleicht wieder anzumelden bei ihr (vorausgesetzt, sie nimmt mich nochmal). 

Der Abschied von ihr kam damals zustande, weil sie schwanger wurde und Ende März 2021 in Mutterschutz ging. Sie hat damals gesagt, dass sie in zwei Jahren wiederkommt und die sind jetzt eben um.. 

Was meint ihr, kann es gut sein, das wovon ich geschrieben habe, nochmal mit ihr zu besprechen, mich nochmal bei ihr anzumelden, anzurufen und zu fragen, ob sie mich nochmal nehmen würde? Ich meine einerseits haben wir das Thema wirklich oft durchgekaut so, aber andererseits ist nachdem sie so weg war bezüglich dessen, von dem ich schrieb seeeehr viel passiert, was mich wirklich belastet hat und ich habe mich ehrlich gesagt bezüglich dieses Abschiedes von diesen Personen von ihr am Meisten verstanden gefühlt… und irgendwie denke ich, dass sie mich bezüglich dessen bezüglich dessen, was noch passiert ist auf den Abschied bezogen verstehen würde..

Wie würde man das denn dann machen? Direkt in der Beratungsstelle anrufen und fragen, ob sie wieder arbeitet, sagen, dass man wieder zu ihr in Beratung möchte, wenn möglich? Vielleicht erklären warum?

Oder ihr eine E-Mail schreiben? Wenn ja, was würde man denn dann schreiben? 

Ich bin irgendwie total lost diesbezüglich.. 

Eine andere Sache ist so, dass ich gar keine Ahnung habe, ob das so neben FSJ möglich ist (ich gehe ab August diesen Jahres ins FSJ). 

Ich bin mir irgendwie unsicher bezüglich dessen, mich nochmal bei ihr zu melden, wieder zu ihr in Beratung zu gehen und bin gespannt auf eure Meinungen. 

Liebe Grüße :-)

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Ich brauche Hilfe, aber welche genau?

Guten Tag,

ich bin 21 Jahre alt und habe Problem und brauche Hilfe.

Ich weiß aber nicht genau, wohin ich gehen soll, denn meine Probleme sind spezifisch und wandeln sich immer.

Ich fange mal an, ich lebe, seit Jahren in mein Zimmer alleine und nachdem ich die Schule damals fertig hatte, wurde es noch extremer damit, da ich nur noch in mein Zimmer saß.

Ich habe und ich kann nicht genau sagen seit wie vielen Jahren genau das ist, aber ich habe immer weniger Gefühle gehabt, wurde immer Gefühls kälter und hatte und habe jetzt immer noch kaum Emotionen, nur noch eine Handvoll Emotionen sind da, ich konnte aber dank Videos mir beispielsweise beibringen, zumindest bei bestimmten Dingen wieder zu Weinen, ich gucke mir alles von Videos eigentlich ab und versuche zu lernen die Emotionen und alles mir beizubringen, da ich in mein Zimmer wie oben geschrieben lebe und keine Interaktion im sozialen Bereich habe, nur Online, aber das bringt mir nicht wirklich was, da ich selbst da sehr große Probleme habe.

Aber statt es grausam und schlimm zu finden, habe ich gelacht, heute könnte ich nicht mehr darüber lachen, egal wäre mir es in einer gewissen Art und Weise dennoch, auch wenn egal das falsche Wort dafür ist, sondern, ich habe einfach keinerlei Emotionen, wenn ich sowas sehe. Und dann kam ich auf den Gedanken, dass es vielleicht daran lag, an damals, an all den Videos in Zusammenhang mit dem im Zimmer leben, keine soziale Interaktion und alles, vielleicht kommen daher die ganzen Gedanken, denn als ich in der Schule war, war ich zwar auch eher zurückgezogen und alles, aber ich hatte keinerlei Gedanken und nichts, nur die normalen Probleme die man halt hat in der Schule.

Und ich schreibe durcheinander und nicht mal ansatzweise alles und musste auch vieles löschen, wegen der Begrenzung hier, da ich einfach versuche mein Leben in den Griff zu bekommen und aktuell klappt es einigermaßen in Ordnung, ich habe beispielsweise keine Selbstmord-Gedanken mehr, also nicht so wie damals, ab und zu, aber ob Leben oder Sterben ist mir gleichgültig geworden.

Und immer wenn ich draußen war, hatte mich jeder angeschaut. Und natürlich, mit 2.05m wird man angeschaut, aber das ist schlimm, weil ich das Gefühl habe, dass jeder mich anschaut und jeder über mich redet und alles.

Und das Komischste an all dem ist, dass es sich so anfühlt, als wäre ich 2 verschiedene Personen, ich habe auf der einen Seite all diese Gedanken und Probleme, aber gleichzeitig bin ich auf der anderen, eine liebevolle und gut erzogene Person, ich versuche Menschen egal wo zu helfen, nehme mir Zeit und alles, ich könnte niemals jemanden weh tun, aber dann wieder auf der anderen Seite, habe ich all diese Gedanken und Probleme.

Ich brauche aber Hilfe, aber ich möchte nicht zu einem Therapeuten oder in eine Klinik, da man sonst gebrandmarkt ist und in vielen Berufen nicht mehr genommen wird, wie beispielsweise in der Bundeswehr.

Verhalten, Therapeut

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