Kann man ohne Mutterliebe aufwachsen?

Hallo, ich habe eine frage ich mache seit Februar eine Psychotherapie. Meine Therapeutin ist seit August in Elternzeit und ist wieder in der ersten November Woche da. Also wie es in der Überschrift steht meine Mutter kann mir keine Zuwendung und Liebe geben. Sie nimmt mich auch nicht in den Arm oder Sie sagt mir sogar nicht Mals dass Sie mich liebt. Sie hat mich zuletzt an meinem Geburtstag umarmt und das war letztes Jahr im Oktober. Das tut mir so weh und ich muss immer darüber weinen. Immer wenn ich Kinder sehe die von ihren Müttern umarmt werden , werde ich immer traurig , weil meine Mutter mir keine Liebe geben kann. Sie lehnt mich auch ab wenn ich mich zu ihr setze und Sie umarmen möchte. Und möchte das nicht. Gerade das zu schreiben fällt mir schwer ich kann wirklich nicht mehr. Meine Mutter hatte von ihren Eltern auch keine Liebe erfahren und hatte auch Probleme mit ihren Eltern. Ich weiß ,dass das dazu gekommen ist. Aber das ist so schwer wenn eine Kind von der Mutter keine Liebe erfährt und keine Zuwendung bekommt. Aber letztens als ich Abend im Bett lag hatte meine Mutter mich mit der Decke zugedeckt da hatte ich mich so gefreut. Sie macht mir auch Tee oder Sie kümmert sich auch um uns und wenn wir krank sind oder Sie kocht ja auch. Sie ist ja keine Rabenmutter. Doch wenn Sie mich küsst ist spüre ich ,dass Sie mich nicht liebevoll küsst und umarmt ganz kurz. Sie kuschelt sich ÄLiebe kann Sie halt nicht geben. Ich habe auch drei andere Geschwister und sie kriegen auch keine Mutterliebe. Ich weiß dass das meiner Mutter schwer fällt und dass Sie auch nichts machen kann. Doch mein Vater kann Liebe zeigen und umarmt uns immer. In meiner Kindheit hatte ich auch seelische und körperliche Missbrauch erlebt. Meine Therapeutin weiß auch Bescheid. Ich hatte mit ihr darüber gesprochen. Doch wir hatten bis August an ein anderes Thema gearbeitet. Ich Meine Therapeutin hatte mir gesagt: möchten Sie ,dass ich ihnen zeige wie Sie damit umgehen können. Ich wollte das auch Sie hatte mich sogar gefragt wollte ihre Mutter überhaupt auch Kinder. Ich möchte lernen wie man damit umgehen kann. Wenn meine wieder im November Woche da ist möchte ich dann das Thema mit ihr besprechen. Meine Frage ist zu welchen Thema gehört das in der Psychotherapie zu Schmerz oder zu Missbrauch.
Und hat jemand Erfahrungen über das Thema in der Psychotherapie gemacht oder habt ihr Tipps wie ich damit umgehen kann. Ich freue mich auf jede Antwort. Vielen Dank für eure Tipps!

Liebe, Therapie, Kinder, Mutter, Erziehung, Gefühle, Eltern, Psychotherapie, Therapeut
Ich habe Angst vor der Therapiepause, was soll ich machen?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe am Mittwoch meine letzte Therapiestunde , da meine Therapeutin dann bis Anfang November in Elternzeit ist. Ich habe große Angst vor der Therapiepause und muss immer weinen. Ich bin jede Woche dahin gegangen und jetzt wird es mir sehr schwer fallen. Sie fragt mich immer ist es für sie ein Problem? Ich sage Ihr ,dass es man nichts machen kann! Aber ich möchte ihr jetzt am Mittwoch erzählen , dass ich Angst habe und mich nicht bereit fühle für eine Pause ! Vielleicht würde Sie mich beruhigen! Meine Frage ist hattet ihr auch mal eine Therapiepause, weil eure Therapeutin in Elternzeit gegangen ist? Und wie soll ich es ihr erzählen ? Und es ist oft dazu gekommen , dass wir paar Minuten später anfangen. Sie ist zwar in der Praxis immer wenn ich komme , aber spricht noch mit ihren Kollegen! Oder ruft m 1-3 Minuten später Und wir hören manchmal paar Minuten vorher auf. Ich möchte es nicht falsch verstehen , vielleicht geht ihre Uhr falsch. Ich kann ihr alles erzählen und habe ihr gegenüber ein großes Vertrauen aufgebaut. Sie ist sehr nett und liebevoll. Meine Therapeutin gibt mir auch genau die Zeit die ich für ein Gespräch brauche. Würdet ihr an meiner Stelle ihr fragen warum wir Manchmal paar Minuten später anfangen , aber das würde ich mir nicht trauen und brauche eure Tipps ! Vielen lieben Dank ! Liebe Grüße,

Psychotherapie, Therapeut
Ich bin immer aufgeregt vor meiner Therapie. Was kann ich da machen?

Hallo ihr Lieben,

ich mache seit Januar eine Verhaltenstherapie bei meiner Psychotherapeutin. Meine Therapeutin ist sehr liebevoll nett und sehr sympathisch. Ich habe ein sehr großes Vertrauen zu ihr aufgebaut. Ich kann ihr alles erzählen. Ich finde ,dass Sie sehr nett ist. Mitte August beginnt ihre Elternzeit und Sie kriegt dann ihr Baby. Dann ist Sie bis Anfang November nicht da. Doch Sie sagt mir immer, dass ich ihr eine Mail schreiben darf ,wenn was ist oder ,dass wir einen Termin für ein Telefongespräch machen können. Sie sagt ,dass Sie dann immer erreichbar ist. Doch ich habe ein bisschen Angst, weil ich dann Sie dann nicht mehr sehen werde und keinen habe mit dem ich sowie mit Ihr über meine Ängste und Sorgen sprechen kann. Meine Therapeutin sagt auch ist dass dann für Sie ok ,wenn wir uns dann nicht mehr lange sehen werden oder denken Sie dass es für Sie ein Problem ist. Sie hatte es anderes gesagt. Doch ich habe Angst und mache mir Sorgen ich sage ihr nein,man kann ja dann nichts machen. Ich sage dann ich werde dann versuchen zu Recht Zukommen. Ich habe ,dass Gefühl dass Sie es spürt,dass ich schon traurig bin dass ich Sie nicht mehr habe. Ich weiß nicht ob ich es Ihr meine änsgte und Sorgen erzählen soll. Aber ich kann mir Ihr über alles sprechen. Ich möchte noch etwas erzählen, immer wenn ich zur Therapie fahre habe ich schon am Morgen in der Schule eine große Aufregung auf dem Weg zur Therapie ist die Aufregung größer. Meine Therapeutin sagt mir es auch,dass ich dann sehr aufgeregt bin und dass sie es mir anmerkt. Was kann ich dafür machen ? Ist es normal ? Ich habe niemanden der mir wie meine Therapeutin mir zuhört und mir so spricht. Vielen Dank !

Therapie, Psychotherapie, Therapeut
Kein Vertrauen zu Therapeutin...?

Hey ihr,

ich hatte jetzt wegen den ganzen Feiertagen eine "Therapiepause" (noch bis 07.01. , insgesamt 3Wochen ohne Therapie) und hab dadurch bisher ziemlich viel nachgedacht, viele Probleme sind auch vermehrt aufgetreten etc. und da ist mir gerade bewusst geworden, dass ich vermutlich wieder NICHTS davon meiner Therapeutin erzählen werde.

Bis jetzt war es auch immer so, dass es mir die ganze Woche ziemlich schlecht ging aber wenn ich dann bei ihr war hab ich so getan als wär nichts.. Ich bin so verzweifelt gerade weil das so doch alles nichts bringt und das macht mir grad extrem Angst...

Ich kann mich einfach nicht da hinsetzen und sagen "Ja, mir geht es sch**sse, dies und das ist das Problem" weil ich mir immer sofort denke, dass sie sich denkt, dass ich mich nur blöd anstelle/ überreagiere / Aufmerksamkeit will und dass es anderen viel schlechter geht und was ich überhaupt bei ihr will etc... Ich hab schon regelrechte Alpträume, dass sie mir demnächst sagt, dass ich nicht mehr kommen brauch oder nur noch alle paar Wochen oder sowas :O

Sollte ich die Therapie besser abbrechen? Nur bis ich woanders was finde, das dauert Monate und wahrscheinlich wird es dort nicht viel anders weil das mit dem Vertrauen ein grundsätzliches Problem von mir ist... Das ist so ärgerlich, was kann ich denn dagegen machen?

Jedes Mal nehme ich mir vor "Heute bist du ehrlich, heute sagst du ihr was du dir wirklich denkst" und dann red ich wieder nur Blabla obwohl ich eigentlich unbedingt darüber reden will.. -.-

Habt ihr irgendeinen Tipp, wie ich Vertrauen zu ihr aufbauen kann? Ich bin das einfach nicht gewohnt über Probleme zu reden und wenn dann wirklich nur mit Menschen, die ich extreeeem gut kenne (und sie kenne ich ja nun überhaupt nicht....) ..

Ich weiß es ist noch ewig bis zur nächsten Sitzung aber das macht mich jetzt schon völlig verrückt... Danke schonmal,

Mary Alice

Therapie, Psychologie, Therapeut, Vertrauen
Nicht weinen können in der Therapie?

Hallo,

mich beschäftigt schon länger folgende Frage:

Ich habe nach dem Tod meiner Mama vor 2,5 Jahren eine Therapie angefangen. Mit meiner Therapeutin habe ich unglaubliches Glück, denn ich konnte von Anfang an ein sehr großes Vertrauen zu ihr aufbauen und habe mich immer angenommen und verstanden gefühlt.

In den 2,5 Jahren ist bei mir unfassbar viel passiert: Ich hatte vor dem Tod meiner Mama mit Selbstverletzung angefangen, wovon ich mit der Hilfe meiner Therapeutin wieder weggekommen bin (und seit 2 Jahren kein einziges Mal das Bedürfnis hatte). Ich bin in die Bulimie abgerutscht, habe mich da auch erfolgreich rausgekämpft. Dann ist mein jüngerer Bruder bei einem Autounfall ums Leben gekommen (ich war damals gerade 18, er 15 Jahre alt). Vor 6 Monaten hat sich mein Freund, mit dem ich 4 Jahre lang zusammen war, wegen Depressionen das Leben genommen.. Aktuell bin ich dabei, mich aus der Magersucht zu kämpfen und möchte zum Wintersemester mein Studium beginnen.

Nun endlich zu meiner Frage: Ich konnte in 2,5 Jahren Therapie nicht ein einziges Mal weinen! Ich war verzweifelt, niedergeschlagen usw.. aber habe trotzdem nie geweint, obwohl ich oft den Wunsch verspürt habe, genau das zu tun, damit sich dieser unglaubliche innere Druck abbaut. Ich habe also keine Angst davor zu weinen bzw. es wäre mir auch nicht peinlich, vor meiner Therapeutin zu weinen, weil ich sie sehr schätze und mich wirklich gut aufgehoben fühle. Ich war manchmal kurz davor, aber die Tränen sind nie gekommen..

Meine Therapeutin sagt, dass sie merkt, dass ich noch eine Maske aufhabe und mich damit schützen will. Und dass ich geduldig sein soll, das Weinen würde von alleine kommen (oder auch nicht). Aber so langsam wird der Druck in mir unerträglich..

Hat jemand von euch damit schon einmal seine Erfahrungen gemacht oder kann mir irgendetwas dazu sagen?

Liebe Grüße!

Gesundheit, Therapie, Gefühle, Tod, Psychologie, Therapeut, weinen

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