Audi rs6 finanzieren?

Hallo

Ich bin 19 Jahre alt und beende dieses Jahr mein Abitur. Danach möchte ich dual studieren.

Ich habe folgendes Anliegen. Jeder Mensch hat ja Ziele und Träume. Und diese Träume können so unterschiedlich sein, der eine träumt von einer Villa, der andere von einem Handy und andere über Autos. Mein größter Traum / Ziel ist es irgendwann einen Audi Rs6 C8 zu besitzen. Immer wenn ich dieses Auto sehe werde ich so verdammt glücklich. Ich liebe es einfach. Es muss auch kein Neuwagen sein, ein gebrauchter von Mobile.de macht es auch.

Die Kosten auf ebay Kleinanzeigen ca. 100.000 Euro.

Meine frage wäre jetzt, wie kann man sich so ein Auto finanzieren? Wie machen die Leute das, die es besitzen? Das Auto kostet soviel Geld, mein Vater sagt mir immer wenn ich mir sowas bequem leisten will muss ich ca. 8000 Euro im Monat verdienen aber das isz doch kein Gehalt was normal ist???? Wie kann ich mir sowas verdammt nochmal finanzieren, was für wege gibt es dafür und was für finanzierungsmöglichkeiten gibt es da?

Dann gibt es immer diese Leute die sagen vergiss es, sowas kann man sich auf legalem Wege niemals finanzieren. Da denke ich mir immer omg danke für die Motivation.

Ein paar Ratschläge und Ideen wären sehr hilfreich. Danke 

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Habe ich überreagiert oder liege ich mit meiner Empörung im Recht?

Vor etwa 2 Wochen habe ich versucht einen Banktermin zu machen. Esging um Kredite, Versicherungen usw also ein dickes Geschäft für meine Bank. Ich musste 3x anrufen und 3x wurde mir gesagt "sie melden sich zurück". Das passiert aber nie.

Soweit so gut, bis jetzt konnte ich noch damit umgehen.

Dann bekam ich endlich den Banktypen an den Hörer. Dieser verhielt sich als könnte ich dankbar sein überhaupt mit ihm reden zu können. Er wurde auch nicht müde zu erwähnen das er selbst sehr wichtig ist. Ich war mitten im Dienst als er mich anrief und auf die Erklärung, ich bin im Dienst und kann nicht telefonieren, war seine Antwort "Ich weiß. Ich auch. Ist mir egal."

Er BESTAND darauf mir einen Termin an einem ungünstigen Tag zu geben und das um 15:30 obwohl ich da Dienstschluss habe. Ergo er liess mir da also keine Chance pünktlich zu kommen erwähnte auch er hätte ab 15:30 nur 30 Minuten Zeit. Er würde mir also 25 Minuten Zeit geben um Große Kredite zu besprechen. Völlig unmöglich.

Jetzt der Hammer der Geschichte:

Er änderte den Termin daraufhin 2x ohne Nachfrage, liess es auf 16 Uhr verschieben an seinem Urlaubstag... Ich stand völlig umsonst in der Bank um 16 Uhr, er war nicht da.

Die Bankangestellten selbst waren äußerst entsetzt darüber und sie hätten mir diese Geschichte vermutlich nicht mal abgekauft, hätte ich nicht schriftlich alle Terminerinnerungen gehabt. Es folgten Tausend Entschuldigungen.

Meine Reaktion: Ich habe eine Beschwerdewelle losgelassen über diesen Typen, aber natürlich auch nur über ihn. Ich habe ihn an sämtlichen Zentralpunkten der Bank angepfiffen. Bei seinem Chef, bei der Zentralbank, bei der Zentralbeschwerdestelle und schriftlich in der Filiale. Mir wurde zugehört und ich wurde auch verstanden.

Meine Frage: Habe ich überreagiert? Klar es ging um hohe Beträge, aber vllt sehe ich etwas nicht was andere sehen.

Bin ich im Recht mit meiner Beschwerde? Die Frage ist ernst gemeint.

Ja, die Beschwerden sind verständlich. 64%
Nein, du hast überreagiert. 36%
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Meinung des Tages: Schuldenfalle Onlineshopping – wie kann besser vor den Risiken gewarnt werden?

Der heutige Black Friday steht vollends im Zeichen von Schnäppchen, Schnäppchen, Schnäppchen! Dabei locken nahezu alle Online-Händler und Zahlungsdienstleister mit vermeintlich attraktiven Bezahle-Später-Modellen. Für viele Menschen jedoch sind derartige Zahlungs-Optionen der erste Schritt in die Schuldenfalle...

Boom des Online-Handels

Der Trend, Waren und Dienstleistungen im Netz zu bestellen, ist in Deutschland weit verbreitet: 81% der 16- bis 74-Jährigen haben schon einmal im Internet bestellt. Viele von uns ziehen es mittlerweile vor, ihre Lieblingsprodukte lieber gemütlich und in Ruhe vom Sofa aus zu bestellen anstatt sich in den Fachhandel in der Innenstadt zu begeben. Besonders stark nachgefragt werden im Online-Handel Kleidung, Schuhe, Accessoires und Sportartikel. Aber auch Filme, Musik oder Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs werden inzwischen fast primär online bestellt. Besonders verlockend: Ein Gros der Anbieter bietet inzwischen "Buy now, pay later"-Modelle an....

Kaufe jetzt, zahle später - Klarna sei Dank

Gerade am heutigen Black Friday ist seitens des Online-Handels wieder mit neuen Rekordgewinnen zu rechnen. Doch nicht nur Händler, sondern vor allem Zahlungsdienstleister wie Klarna oder PayPal blicken dem heutigen Tag mit hoher Vorfreude entgegen, da diese mit vermeintlich lukrativen Bezahlmodellen locken. Gekauft wird heute, bezahlt wird zu einem späteren Zeitpunkt; oder im allerschlimmsten Falle nie. Insbesondere junge Menschen oder Menschen aus einkommensschwachen Haushalten greifen beim Online-Shopping immer häufiger auf Klarna oder PayPal zurück und tappen hierdurch in eine für sie kaum noch zu bewältigende Schuldenfalle.

Wenn der Onlinekauf zur Schuldenfalle wird..

Die TikTokerin namens Leari Cheri hat ihre Verschuldung jüngst öffentlich gemacht, um anhand ihres Beispiels andere / jüngere Menschen für die Themen Online-Shopping und Schulden zu sensibilisieren. Nachdem die ersten Mahnungen bei ihr eingetroffen sind und diese sich von Woche zu Woche vermehrt haben, wurden die Schreiben schlichtweg nicht mehr geöffnet und weggeworfen. Angesichts der Zahlungsaufschübe verlieren viele Online-Käufer sukzessive den Überblick über ihre Einkäufe, Fristen sowie die angehäuften Schulden. Helfen kann hier oftmals nur noch die Schuldnerberatung.

Schuldnerberater Matthias Klusmann sieht vor allem Bezahldienstleister wie Klarna als Riesenproblem: Jeder einzelne Kauf wird bei Verzug einzeln abgemahnt und einzeln zum Inkasso gebeten. Zusätzlich fallen immens hohe Verzugszinsen an, die sich summiert mit anderen offenen Rechnungen und Käufen für manche Käufer zu einem finanziellen Fiasko entwickeln.

Die Verbindlichkeiten, die überschuldete Personen bei Gläubigern des Online- und Versandhandels hatten, beliefen sich auf durchschnittlich 587 Euro. Das entsprach allerdings nur knapp zwei Prozent der gesamten durchschnittlichen Verbindlichkeiten aller überschuldeten Personen in Höhe von 31.087 Euro. 2016 hatte die Schuldenlast im Schnitt noch 510 Euro betragen.

Besonders oft seien es Frauen, jüngere Menschen zwischen 20 und 24 oder Menschen aus finanzschwachen Haushalten, die den Versuchungen des Online-Kaufs erliegen und letztendlich die Hilfe einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch nehmen müssten.

Unsere Fragen an Euch:

Wie können junge und einkommensschwache Menschen besser vor derartigen Schulden bewahrt werden? Welche Schutz- und Aufklärungsmaßnahmen wünscht Ihr Euch von Politik, Schule und Elternhaus? Habt Ihr beim Online-Kauf auch schon einmal den Überblick verloren? Und inwiefern beeinflussen soziale Medien das Konsumverhalten und tragen zur Entstehung von Schulden bei?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/finanzen/schulden-black-friday-100.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/schulden-onlinehandel-shopping-101.html

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