Schlechte Note in Rechnungswesen als Steuerfachangestellte?

Hey ich bin im 3. Lehrjahr zur Steuerfachangestellte und bin in der Kanzlei zu 90 prozent in der Buchhaltung mit 28 festen Mandanten. Jetzt haben wir eine Klausur in Rechnungswesen geschrieben die ich verhauen habe, da ich mit dem Unterricht der Lehrerin nicht zurecht kam und das gesamte Thema (Bewertungen) nicht wirklich verstanden habe. Der Unterricht läuft hält so ab das wir ein Blatt bekommen, dieses ohne info bearbeiten dann vergleichen und direkt zum nächsten Thema gehen. Mir ist das zu schnell und mir fehlt auch. Bei der heutigen Besprechung der SL Note sagte ich ihr das alles auch und sie sagte, dass auf dem Halbjahres Zeugnis es ebenfalls eine 4 werden würde, weil ich mich ja auch kaum melde. Ist ja auch kaum möglich wenn man nicht hinterher kommt und es nicht versteht. Ich habe sie zwar gefragt ob man noch eine Zusätzliche Leistung wie ein Referat abgeben könnte. Sie sagte aber das würde nicht mehr bringen (Zeugnisse in knapp 2 Monaten: ende Januar). Die Lehrerin hat sich die Kritik auch zu Herzen genommen und das Tempo und reduziert in der darauf folgenden Stunde und mehr erklärt.

Mir ist es ehrlich gesagt mega peinlich wenn auf dem Zeugnis eine 4 in Rechnungswesen steht. Vorallem weil ich gefühlt den ganzen Tag nichts anderes mache. Zudem steht noch nicht 100 prozent fest ob die mir nach der Ausbildung übernehmen.

Wie ist eure Erfahrung. Wie würde ein Betrieb die Note sehen? Habt ihr vielleicht noch ein Vorschlag wie man doe Note verbessern könnte? Was würdet ihr mir raten?

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Vorstellungsgespräch für Steuerfachangestellte

Hallo. :D Also, am Donnerstag habe ich ein Vorstellungsgespräch in einem Steuerfachbüro für eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Ich hätte jetzt einige Fragen und bräuchte eine Hilfe bzw. Tipps für Antworten.

  1. Es gibt ja so einige Fragen, die mal gerne vom Arbeitgeber gestellt werden. z.B.:

"Wieso haben Sie sich ausgerechnet für diesen Beruf entschieden?" = ...Es ist ein Job mit Zukunft?...Das deutsche Rechtssystem interessiert mich?...Ich mochte schon immer gern Mathe?...Ich kommuniziere gern?...

"Welche Aufgaben stellen Sie sich in diesem Beruf vor?" = ...Auswertung der Buchhaltung von Mandanten?...Rechnen?...Erstellung monatlicher Lohnabrechnungen?...Einkommenssteuererklärungen von Arbeitnehmer bearbeiten?...Verwaltung und Organisation im Ablauf der Steuerberaterpraxis? (Was heißt das überhaupt?)...Schriftverkehr mit Finanzamt und anderen Behörden? (Was heißt das?)...Vermittlung zwischen Behörden und Mandanten?...

"Wie sind Sie auf uns gekommen?" = ...Website der ARGE?...Recherche im Internet?...Berufsberaterin?...

"Warum haben Sie sich genau bei uns beworben?" = ...Weil ich vieles gutes von ihrem Betrieb gehört habe?...

"Warum sollten wir bzw. ich genau Sie einstellen?" = ...Weil ich alle Arbeiten ordnungsgemäß und gewissenhaft ausführen werde und da ich sehr pünktlich und flexibel bin?

"Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?" = ...Dann möchte ich auf eigenen Beinen stehen, eine gute Ausbildung, wie diese hier, haben und in einem erfolgreichen Job tätig sein.

  1. Welche Kleidung bzw. welches Outfit ist für diesen Beruf angemessen? = Ich habe an eine Hose, eine Bluse und Stiefelletten gedacht. Schlichtes Make-Up und wenig Schmuck. Ist das okay???

Hat jemand noch weitere Tipps? Vielleicht auch Leute, die schon ein Bewerbungsgespräch in einem Steuerfachbüro hinter sich haben?

Für alle Antworten bin ich sehr dankbar! :DD

LG, Tina.

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passt Industriekauffrau Steuerfachangestellte oder Kauffrau für Büromanagement zu mir, kann ich das?

Hallo,

Ich möchte nächstes Jahr eine Ausbildung beginnen... Derzeit habe ich mein zweites Studium angefangen, möchte aber dieses auch abbrechen, weil ich mein Hobby einfach nicht zum Beruf machen möchte und ich endlich wieder einen geregelten Tagesablauf haben möchte...(habe mir darüber schon lange den Kopf zerbrochen)

Momentan habe ich schon viele Bewerbungen zur Industriekauffrau, Kauffrau für Büromanagement und Steuerfachangestellten abgeschickt..

Nur ich bin immer noch so unsicher ob ich mich für die richtigen Ausbildungsberufe entschieden habe (momentan tendiere ich eher zur Industriekauffrau)

Bisher habe ich noch kein Praktikum im kaufmännischen Bereich oder im Büro gemacht, weshalb ich mir die "Bürowelt" noch nicht so gut vorstellen kann... Könnte mir da jmd auch Erfahrungen schreiben, wie es so im Büro zuarbeiten ist?!

Nur wenn ich mich erst nach einem Praktikum bewerbe, bin ich für das nächste Jahr einfach zu spät dran...weshalb ich mich schon vorher beworben habe... ich möchte nicht noch mehr zeit verlieren

zu mir: ich bin sehr gut in Mathe und gut in deutsch ich mag es wenn ich gut organisiert arbeiten kann mit Kollegen im Team würde ich gerne auch arbeiten ich möchte am liebsten meinen Arbeitsplatz nicht ständig wechseln möchte auch gerne Kontakt zur menschen haben wenn ich eine Aufgabe gefunden habe, die mein Interesse weckt, bin ich sehr ehrgeizig und fleißig englisch ist nicht meine Stärke, aber will an der schwäche arbeiten..

ich würde mich wirklich sehr darüber freuen, wenn mir jmd einen guten Ratschlag geben könnte!! :-)

Ausbildung, Industriekauffrau, Steuerfachangestellte, Studienabbruch, Kauffrau für Büromanagement
Ausbildung machen oder direkt als Buchhalterin arbeiten?

Hallo,

Meine Frau steht vor einem Problem. Sie hat bereits in Indonesien Buchhaltung studiert und das Studium wurde in Deutschland anerkannt. Sie hat sich für Ausbildungsplätze als Steuerfachangestellte sowie Kauffrau für Büromanagement beworben und zusätzlich auch direkt als Buchhalterin. Entgegen unserer Erwartungen hat sie einige Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen und bisher noch keine Absage. Sie hat bereits in einer Steuerkanzlei zur Probe gearbeitet und die Atmosphäre war gut. Die Kanzlei würde meine Frau sofort einstellen. Während der Ausbildung würde sie ca. 800-900 € monatlich verdienen. Wie viel Lohn sie dann nach der Ausbildung erwarten kann, wissen wir nicht.

Zwei andere Firmen würden sie auch direkt als Buchhalterin einstellen mit einem Stundenlohn von 15 Euro. Das Problem ist hierbei, dass die Firmen eigentlich sofort jemanden suchen, meine Frau aber wegen zwei Operationen erst im August dort anfangen könnte.

Zudem wissen wir immernoch nicht, ob es Sinn macht, dass sie eine Ausbildung macht, obwohl ihr Studium schon anerkannt wurde. Und wir haben gelesen, dass viele Leute sich nach der Ausbildung zur Steuerfachangestellten zur Buchhalterin weiterbilden. Ist das Studium meiner Frau also mehr wert als die Ausbildung zur Steuerfachangestellten?

Noch eine Frage: Ist die Abschlussprüfung zur Steuerfachangestellten überhaupt zu schaffen für jemanden, der erst seit 2 Jahren in Deutschland lebt und Deutsch auf B2-Niveau spricht?

Das sind jetzt sehr viele Fragen und wir sind euch für jede Hilfe sehr dankbar! 🙂

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Steuerbüro - Umgang mit genervten Mandanten, Mandanten die nicht zuarbeiten?

Hallo :) da mich ein akuter Fall wieder belastet, muss ich nun einfach mal meine Frage loswerden.

Ich arbeite in einer Steuerberatungskanzlei.

Ich kann irgendwie nicht damit umgehen, dass die Mandanten ganz oft einfach nur genervt sind, wenn ich von denen etwas benötige und einfach nicht Mitarbeiten.

Eben rief ich einen Mandanten an und als dessen Ehefrau den Höhrer weiterreichte hörte ich nur ein genervtes aufstöhnen des Mandanten (zwar leise, aber es war halt da). Das in seinen Unterlagen ständig Dinge fehlen oder komisch sind, ist ja nicht meine Schuld :(

Zudem arbeiten vielen Mandanten einfach nicht mit. Sie kommen unpünktlich mit ihren Unterlagen, kurz vor oder sogar erst nach einer Frist. Fragen zu Buchhaltungen werden einfach nicht beantwortet.

Ich schicke jeden Monat eine Aufstellung sämtlicher fehlender Belege raus, aber bekomme keine Reaktion. Wenn ich anrufe und sage, dass ich gleich eine Mail schicke, sagen die zwar, "ja ich schaue es mir an", aber machen es nicht. Ich muss ständig hinterher laufen. Neben Anrufen und Mails, lege ich die Übersichten auch noch in die Buchhaltung in der Hoffnung, dass ich irgendeine Reaktion erhalte....Das gleiche bei Jahresabschlüssen. Die Unterlagen kommen ganz oft auch nach mehrmaligen Erinnern nicht. Wenn das Fristende naht, dann habe ich einen Berg an Arbeit. Dadurch richtet sich meine komplette Urlaubsplanung auch danach, ob ich alles bis Fristende schaffe, oder nicht. Urlaub zu nehmen ist sowieso schon echt schwierig, weil entweder Lohnfristen, Buchhaltungsfristen, Abschlussfristen oder mandantenindividuelle Fristen eingehalten werden müssen.

Ich verstehe nicht warum Mandanten so egoistisch sind. Warum ist denen nicht klar, dass, wenn die die Unterlagen nicht bringen, meine ganze Arbeitsplanung zerstört ist....Ständig muss ich drum betteln Unterlagen zu bekommen.

Selbst monatliche Mandaten schaffen es nicht von selbst ihre Buchhaltung einzureichen und müssen erinnert werden und kommen dann trotzdem so spät....

Das blöde ist, dass ich viele der Mandanten eigentlich mag und daher nicht zu meinem Chef gehen will aus Angst, dass die vielleicht gekündigt werden.

Einfach Unklarheiten wegzubuchen ist ja auch keine Lösung, weil Mandanten auch oft gereizt reagieren und behaupten man hätte sie nie gefragt (was ich zum Glück immer widerlegen kann, weil ich alles notiere). Aber viele Dinge kann man nicht ohne Klärung des Mandaten bearbeiten.

Oft habe ich einfach nur das Gefühl, dass ich wie eine Privatsekretärin für die Mandaten bin, die ständig an alles denken und erinnern muss und dadurch meine Arbeit nicht schaffe. Das ständige Überblicken, was fehlt, das Erinnern und das Dokumentieren kostet nämlich echt viel Zeit und dann darf man sich noch geben, dass die Mandaten genervt von einem sind....

Habt ihr einen Tipp wie man am besten damit umgehen kann?

LG

Steuerfachangestellte, steuerbuero
Zweite Ausbildung mit 24 Jahren?

Hallo,

ich bin 23, Erzieher in Ausbildung und insgesamt zufrieden mit der Ausbildung, doch weiss ich jetzt schon, dass ich nicht im Hauptberuf Erzieher sein möchte. Vorher habe ich technisches Abitur gemacht und Mathe, Chemie und Physik auf Lehramt studiert. Das Studium habe ich aber aus verschiedenen Gründen abgelehnt (lange anfahrtswege, probleme mit der finanzierung, die Pädagogik, die dort gelehrt wird war für mich sehr fragwürdig..) Ich bin seit knapp 5 Jahren freiberuflicher Nachhilfelehrer und begleite Schüler im Fach Mathematik bis zum Abitur. Meine Erzieherausbildung werde ich in 1,5 Jahren abschließen. Insgesamt bin ich mehr auf Jugendarbeit ausgerichtet, Kindergarten ist überhaupt nicht meine Welt.

Insgesamt bin ich ein ruhiger und gewissenhafter Mensch, der bis in der Schulsozialarbeit tätig ist. Das Anerkennungsjahr werde ich vermutlich in der selben Stelle als Schulsozialarbeiter machen. An der Schule fühle ich mich sehr wohl.

Je mehr ich mich aber damit beschäftige, desto weniger möchte ich dieser Tätigkeit im Hauptberuf nachgehen (Jugendarbeit). Diese ist zT sehr belastend, manchmal bin ich froh, wenn ich mich für administrative Dinge zurückziehen kann.

Ich habe eine klare Affinität für Mathematik, möchte mein Geld gerne auch in diesem Bereich verdienen. Ich erkenne auch für mich, dass ich klar strukturierte Tätigkeiten und einen sicheren Rahmen brauchen und mich gerne auch mit Dingen beschäftige. Abrechnungen etc. wären genau solche Sachen.

Deswegen war ich auch in der Berufsberatung, die Frau dort hat mir sehr gut weitergeholfen. Ich habe und werde noch diverse Tests machen und viele Gespräche mit Freunden führen um für mich nochmal Rückmeldungen zu bekommen. Meine Berufschullehrer unterstützen mich auch sehr bei meinem Vorhaben. DIe Erzieherausbildung mache ich auf jeden Fall noch zu ende. Bis ich fertig bin habe ich noch 1,5 Jahre Zeit.

Mein Ziel ist "Büro"arbeit, evtl. etwas kaufmännisches. Ich muss auch dazu sagen, dass ich kaum Erfahrungen mit kaufmännischen Dingen habe, welche mich aber interessieren würden. Mögliche Berufe für mich wären Steuerfachangestellter oder Bürokaufmann, bzw. etwas in dieser Richtung.

Wenn ich mit meiner Erzieherausbildung fertig bin bin ich 24. Nimmt mich mit 24 überhaupt noch jemand, der eigentlich noch nie in dem Bereich etwas gemacht hat? Gegenüber Praktikas etc. bin ich offen. Mich zieht es nicht in riesige Unternehmen, mein Ziel sind eher kleine Unternehmen, in die ich mich mit meiner Persönlichkeit gut einbringen kann und bei denen ich eine gute qualifizierte Ausbildung machen kann. Gibt es Erfahrungen diesbezüglich, die ihr mir mitteilen könnt?

Die Frau vom Arbeitsamt meinte, dass mein größtes Problem sein wird meine Beweggründe zu formulieren so dass diese für spätere Arbeitgeber schlüssig sind. Dafür brauche ich aber Unterstützung, sicherlich kann ich es begründen, aber ob mein gegenüber das später dann hinnimmt? Habe da schon schlechte Erfahrungen gemacht.

lg

Beruf, Steuern, Bewerbung, Ausbildung, Steuerfachangestellte, Büro, Umorientierung, zweite-ausbildung