Hilfe, ich schaffe die Fahrschule einfach nicht?

Ich bin am verweifelen. Das Geld fließt nur so dahin, Fahrstunde für Fahrstunde muss ich bezahlen. Kommenden Dienstag habe ich nun meine Prüfung und ich glaube nicht, dass ich das schaffe. Ich will es so gerne schaffen, aber ich verstehe gar nicht, wie mein Fahrlehrer auf die Idee kommt, dass er mich bis dahin so weit bringt, heute habe ich mich sogar fast mit ihm gestritten, weil ich immer genervter werder und er sich zunehmend von mir angegriffen fühlt. Das Autofahren wird immer unangenehmer. Ich hasse es und wünschte ich hätte gewartet, bis ich reifer bin. Ich habe schon so viel Geld ausgegeben und kann das nicht mehr rückgängig machen. Unterbrechen kann ich nicht, weil ich dann alles wieder vergesse.

Ich hatte zuerst einen anderen Fahrleher, aber der ist dann genau zu der Zeit in der ich die Stunden haben wollte für ganze vier Wochen in den Urlaub gefahren und danach musste ich wieder von vorne anfangen. Danach habe ich aber auch mit einem anderen Fahrlehrer weitergemacht, weil der erste einfach zu nichts getaugt hat. Der hat mich um das Geld für 10 Stunden gebracht, nur um dann in den Urlaub zu fahren. Ich hätte von Anfang an einen anderen haben können und ich habe dem auch gesagt, dass ich einen Fahrlehrer brauche der genau zu diesem Zeitpunkt, in diesem einen Monat Zeit hat. Aber dem war das egal, der hat nichts davon gesagt und dann hieß es: "Ach übrigens, du hast jetzt vier Wochen am Stück keine Fahrstunden mehr." Der hat sich auch gar nicht um Ersatz gekümmert, obwohl ich deutlich gemacht habe wie wichtig mir das ist und dann war ich am Ende so verzweifelt dass ich gewechselt habe. Der neue Fahrlehrer meinte dann, dass er mit mir komplett von vorne anfangen müsste, so schlecht war ich, weil ich alles wieder vergessen habe. Somit musste ich über 10-12 Stunden doppelt bezahlen.

Und nun geht es gar nicht mehr vorran. Ich soll am Dienstag Prüfung machen, aber ich weiß, dass ich es nicht schaffen kann. Ich mache eben immer wieder Fehler. Immer wieder. Ich kann eben nicht an alles gleichzeitig denken, wie soll das bitte gehen? Aber dann heißt es: "Du MUSST an alles gleichzeitig denken." Ich weiß schon, dass ich das muss, aber ich KANN es einfach nicht. Das Geld rinnt mir nur so durch die Finger und ich werde immer ratloser darüber, wie ich es meinem Vater nur beichten soll. Was soll ich tun? Ich kann das einfach nicht! Ich will kein Geld mehr ausgeben, ich will nicht, ich kann einfach nicht mehr! Ich habe einfach nicht so viel Geld. Ich habe mir schon überlegt, ob ich es einfach abbrechen soll.

Und das einparken erst! Ich habe überhaupt kein räumliches Vorstellungsvermögen. Mein Fahrlehrer meint, dass das schief ist und für mich sieht das einfach perfekt gerade aus. Natürlich sehe ich es nach ausreichender Inspektion ein, aber in der Prüfung nützt mir das nichts. U dann sind da noch solche Dinge, wie Fahrbandrand überfahren, nicht der richtige Gang...das ist leicht, das kann ich alles, aber nicht gleichzeitig u. sicher nicht in der Prüfung

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Als Studentin kein Geld für Medikamente und Laptop?

Guten Abend,

ich habe leider ein ziemlich irrsinnig anmutendes Problem, oder eher zwei.
Ich habe im September diesen Jahres angefangen an einer Hochschule zu studieren und sofort nach der Zusage der Uni auch meinen BaFöG Antrag gestellt. Ich habe mittlerweile eine Wohnung gefunden und die Vorlesungen laufen größtenteils online ab, weshalb ich auch mein Auto ( gehört nicht wirklich mir, sondern dem Papa) nicht tanken muss.
Trotzdem habe ich nun große Geldsorgen. Mein Vater arbeitet in 2 Jobs, tagsüber und nachts, um mein Studium irgendwie zu finanzieren. Meine Mutter hat keinen Bock auf mich und kann angeblich auch nicht zahlen.
Ich habe einen Herzfehler und Asthma und Endometriose und brauche zumindest für die ersten beiden Probleme regelmäßig Medikamente, sonst kann es sogar lebensgefährlich werden. Dem BaFöG Amt teilte ich das auch mit. Vor 3 Wochen wies ich das Amt nochmals darauf hin, dass es jetzt wirklich knapp wird und ich irgendwie Geld brauche, und wenn es nur zur Überbrückung ist. Darauf wurde mit Unverständnis und Ärger reagiert. Schließlich sei ich nicht die Einzige die studiert, niemand könne etwas für meine Behinderung und ich würde angeblich der Sachbearbeiterin die Schuld geben dafür, dass ich Medikamente brauche. Danach war ich erstmal sprachlos. Seit 1 Woche nehme ich nun keine Medikamente mehr und mir geht es dementsprechend beschissen.
Dazu kommt jetzt noch, dass ich noch keinen Laptop oder Computer habe und mich nicht in bestimmte Bereiche wie die Bibliothek einloggen kann, wenn ich mein iPad benutze. Ich habe aber nichts anderes und kann mir auch keinen Computer leisten. Das iPad habe ich auch nur, weil ich vorher auf eine entsprechende Schule gegangen bin. Mit dem Gerät bin ich voll zufrieden und es hat mir bis jetzt sehr gute Dienste geleistet, sowohl in der Schule als auch zuhause oder im Krankenhaus. Kurz gesagt, ich persönlich will auch keinen Laptop haben. Mir reicht ein Gerät völlig aus. Außerdem finde ich es wahnwitzig, dass ich meine Medis nicht bezahlen kann und im gleichen Atemzug darüber nachdenken muss, wie ich mir einen Laptop leisten kann.
Es müsste zudem ein Apple Gerät sein, da ich nur Apple benutze. Ich hatte beides, also Windows und IOS genutzt und mich aufgrund verschiedener Beweggründe dann letztendlich für Apple entscheiden. Wobei gute Geräte jeweils fast das gleiche Kosten. Der Arbeitscomputer von meinem Vater ist ein HP und hat auch 900€ gekostet.
Ich habe bereits einen Job neben dem Studium, aber durch das fehlende BaFöG, fehlt das Geld an allen Ecken und Enden.

Kann man für die Medikamente oder den Laptop irgendwo Anträge stellen? Zuzahlungsbefreiung ist keine Option. Ich habe weder Kassenbons von diesem Jahr aufgehoben, noch die 50,00€ zum vorauszahlen, damit ich befreit werde.

Danke an alle, die bis hierhin Gelsen haben. Habt euch einen Orden verdient.

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Aus Versehen schwanger - was tun (finanzielle Not)?

Hallo liebe Community,

ich habe vorgestern erfahren, dass ich schwanger bin. Eigentlich ist das ein richtiges Wunder, denn laut 3 verschiedenen Frauenärzt*innen war ich eigentlich aufgrund eines extrem unregelmäßigen Zyklus unfruchtbar. Mein Mann und ich verhüten schon seit 4 Jahren nicht mehr und es ist nie etwas passiert. Ich bekomme im Schnitt so ca. 5x im Jahr meine Periode und das auch in ganz unterschiedlichen Rhythmen, also man konnte da gar nicht herausfinden, ob es irgendeinen bestimmten Zyklus gab. Dennoch mache ich nach 4 Monaten ohne Periode immer wieder mal aus Interesse einen Schwangerschaftstest, um zu schauen, ob ich nicht vielleicht doch schwanger bin. Wie gesagt, seit ca. 10 Jahren regelmäßiger Schwangerschaftstests war nie etwas.

Nur eben vorgestern. 2 positive Tests und ich war erst mal den Tränen nah, dass ich wohl doch schwanger werden kann! Der Frauenarzt hat es mir heute bestätigt, laut meinen Notizen (ich schreibe mir immer alles genaustens auf, wann ich Sex hatte, wann ich welchen Ausfluss habe, wann meine Brüste anfangen zu spannen - das machen sie eigentlich immer 1-2 Wochen vor meiner Periode) wäre ich bereits in der 9. Woche! Und ich habe es die ganze Zeit nicht bemerkt, denn Symptome hatte ich gar keine, bis auf das Brustspannen.

Ich freue mich und würde das Kind auf jeden Fall wollen.

Meinem Mann habe ich es auch gleich erzählt. Er ist jedoch zwiegespalten. Einerseits kann er sich vorstellen, bald Papa zu sein, aber er sieht das große Problem in unserer aktuellen finanziellen Lage.

Wir studieren beide noch, er hat aber noch mindestens 2 Jahre (4-5 Semester), ich habe auch noch mindestens 3 Semester vor mir. Mein Mann hat 3 Nebenjobs und ich habe 2 Nebenjobs und wir können uns damit gerade so über Wasser halten. Da bei mir ab sofort beide Nebenjobs wegfallen würden (ich wäre in beiden Jobs potentiellen Gefahren fürs Kind ausgesetzt), werden wir jetzt schon finanzielle Einbußen haben. Mein Mann kann mich (und später das Kind) nicht versorgen.

Wir haben schon mehrere Optionen durchgesprochen: er bricht das Studium ab und sucht sich einen Vollzeitjob, ich arbeite trotz Risiko weiter in meinen Jobs oder (was ich eigentlich überhaupt nicht will) abtreiben. Das wäre glaube das schlimmste für mich, aber die wenigen Freunde, mit denen ich bisher sprach, gaben mir als allererstes den Tipp, lieber abzutreiben. Auch mein Mann schlug das als Lösung vor.

Ich bin gerade so überwältigt, überrascht, überfordert, mir wird gerade alles zu viel. Was soll ich nur tun?

Falls relevant: mein Mann ist Mitte 30 und ich bin 28.

Finanzen, Kinder, Schwangerschaft, Geldprobleme, Geldsorgen, schwanger
Ich bekomme kein Geld von meinen Eltern und bin 20! Was kann ich tun?

Hallo Leute,

ich bin zurzeit auf Ausbildungsplatzsuche und wohne zu Hause bei meinen Eltern. Mit denen verstehe ich mich zurzeit nicht gut, deshalb wollen sie mir auch keinen Pfennig geben, obwohl sie unterhaltspflichtig sind, genug verdienen und Kindergeld bekommen!

Ich war auch schon deswegen beim Arbeitsamt und habe ALG2 beantragt, weil ich von meinen Eltern kein Geld bekomme, die haben mich nur gefragt, wie viel meine Eltern ungefähr verdienen, als ich ihnen den Betrag genannt habe, konnte ich gleich wieder gehen, nach dem Motto "Da können wir gar nichts für sie tun! Ihre Eltern sind unterhaltspflichtig." Das weiß ich ja, nur was soll ich machen, wenn meine Eltern mir kein Geld geben wollen? Beklauen will ich sie auch nicht. Und für alle, die denken, ich sei verwöhnt und so, dass stimmt überhaupt nicht. Ich hatte schon einen 400-Euro-Job gemacht, nur habe ich den wieder aufgegeben, weil das ein Raucherlokal war und ich strikte Nichtraucherin bin. Hatte danach auch Vorstellungsgespräche, nur wurde ich weder als Putzkraft noch als Sonstiges genommen und die Minijobs sind bei uns sehr rar.

Ich habe kein Auto und kann auch nicht von zu Hause ausziehen, von welchem Geld auch? Unterstützung bekomme ich auch nicht, da meine Eltern gut verdienen. Ich muss jedes Mal schwarz fahren, weil ich nicht mal 4 Euro auftreiben kann. Bitte keine gemeinen Antworten geben, das ist nicht fair!!!

Unterhalt, Geldsorgen
Ich fühle mich Assi - arbeitssuchend?

Hallo zusammen. Ich bin im Moment arbeitssuchend und habe auch bereits mehrmals mein Job aus verschiedenen Gründen verloren. Dieses mal war es ein Unternehmen, wo ich mich wirklich sehr wohl gefühlt habe, die Menschen toll sind und hätte vorstellen können dort alt zu werden. Nun wurde ich betriebsbedingt gekündigt. Der Chef konnte mich sich nicht mehr leisten, da es wohl schlechter um das Unt. steht als gedacht. Ich bewerbe mich jeden Tag aber ich fühle mich dennoch wie ein Assi, der faul zu Hause hockt und nicht gebraucht wird. Mein Partner haut mir dann auch manchmal noch Sachen rein, die es mir nicht unbedingt leichter machen. Gestern sind wir an einem Bauhaus vorbei gefahren und ich meinte so spaßig und halb ernst, "Schatz, hier werde ich mir bestimmt noch die eine oder andere Pflanze gönnen". Da meinte er dann, dass ich erstmal Arbeit finden solle... Das tat mir sehr weh muss ich zugeben. Ich hatte es finanziell schon immer nicht einfach. Ich habe studiert, muss einen großen Kredit deswegen abbezahlen und wurde von meinen Eltern nie unterstützt. Dafür weiß ich zwar, wie ich mit Geld umgehen soll, aber ich würde mir auch gerne mal was schönes gönnen. Mein Partner hat viele 10.000€ auf den Konto und wir teilen trotzdem alles, was ja auch fair ist. Nur bei mir ist es so: Trotz Job (wenn ich einen habe) zahle ich monatlich viele hunderte Euro ab, spare nichts und lebe einfach nur.... Das ist auf Dauer sehr frustrierend und manchmal fragt man sich, ob man nicht doch einfach gegen einen Baum fahren sollte?! Wie sollte ich mit diesen Gedanken / Gefühlen umgehen. Das belastet mich alles sehr... Liebe Grüße s_grafixx

Finanzen, arbeitslos, Geldsorgen
Findet ihr Reichtum abstoßend?

Ich gehe mit jemandem aus den ich ganz gern habe, es ist noch keine Liebe, aber ja, er gefällt mir optisch, man kann sich relativ gut mit ihm unterhalten und ich weiß, dass das jetzt einige von euch mit den Augen rollen lassen wird, aber irgendwie hat er mir einfach zu viel Geld...

Und zwar nicht im Sinne von "Ihhhhh, du kommst aus reichem Hause!!!", er ist Mitte 20 und hat sich das selbst erarbeitet, was ich auch bewundernswert finde, aber es ist irgendwie alles zu leicht...ich werd nächstes Jahr 20, ich leb noch daheim, ich fang nächsten Monat mit nem Minijob an und all das, ich hab kein Geld, würde ich nicht daheim leben würde ich mich wahrscheinlich von Tütensuppen ernähren, wenn ich Herbst nächstes Jahr studiere werde ich wohl in irgendeine WG in einer anderen Stadt ziehen und auch nebenher Jobben müssen.

Ich hab mich darauf eingestellt und irgendwie freue ich mich auch auf diese Art von Leben die man nur als junger Mensch genießen kann.

Er will mir jetzt dauernd alles kaufen, nichts ist ein Thema für ihn. Ich hab keinen Führerschein, er meint, wenn es zwischen uns etwas ernstes werden sollte dann würde er sich darum kümmern weil er es angenehm findet wenn seine Freundin im Notfall Auto fahren kann. Unsere Städte sind eine halbe Stunde mit dem Auto entfernt, er will sich jetzt einfach easy eine Wohnung in meiner Stadt mieten die ich sogar selber nutzen darf, auch wenn er nicht in der Stadt ist.

Abgesehen davon, dass mir das alles bissl viel und nach Angeberei vorkommt (keine Sorge, das Geld hat er wirklich) nimmt es mir irgendwie den Zauber an unserer Zweisamkeit. Ich weiß nicht, ich hab mir immer gewünscht mit meinem Partner mal auch gemeinsam Hürden zu bekämpfen und anstatt gleich am nächsten Tag mit ihm nach Tahiti zu fliegen, wenn mir einfällt ich würde gern mal nach Tahiti, wäre es mir viel lieber, ich spare mit meinem Partner dann länger auf unseren Traumurlaub, wir planen lange und freuen uns drauf, sodass wenn wir ankommen, es uns wirklich wie Urlaub vorkommt und nicht einfach wie Tapetenwechsel.

Keine Sorge, er setzt kein Geld ein um dafür Gefälligkeiten zu kriegen, hat er noch nie versucht und wenn dann gibt's ne Schelle 😂 Aber, dass in Sachen Geld alles so derbe einfach bei ihm ist und der Kauf von nem neuen Auto wie für nen Normalverdiener der Kauf einer neuen Playstation ist...stresst mich irgendwie mehr als mich Geldsorgen bisher gestresst haben, es nimmt ihm einfach irgendwie den Zauber.

Sorry, wenn das nach mimimi klingt, andere wären froh über sowas, aber meine Güte, Geld hat mich noch nie richtig beeindruckt. Natürlich will ich Geld haben um mir Wünsche zu erfüllen...aber das will ich erst mit frühestens 30 haben, davor will ich schwitzen, arbeiten und all das, ich will die Zeit ohne Sorgen so erleben, dass ich sie nie vergesse wenn sie mal enden sollte.

Was meint ihr dazu? Als Trennungsgrund finde ich das irgendwie genauso dumm wie sich wegen Armut zu trennen, aber keine Ahnung. Wie kann man das regeln?

Leben, Geldsorgen, Jugend, Liebe und Beziehung, Reichtum, Studentenjob
Eltern machen falsche Angaben bei der BAB-Stelle?

Ich bin 24 Jahre alt und lebe in einer eigenen Wohnung mit meiner Lebensgefährtin und meinem dreijährigen Sohn.

Ich befinde mich in Ausbildung und habe zum Anfang dieser Ausbildung (also vor 1,5 Jahren) BAB beantragt. Mein Einkommen und das meiner Partnerin reichen kaum aus, um monatlich ohne größere Sorgen und Abstriche aus zu kommen. Desweiteren habe ich einen etwas längeren Arbeitsweg mit dem PKW zu absolvieren, als ich mir eigentlich leisten kann. Aber dafür ist ja das BAB da, eigentlich...

Mein Antrag wurde abgelehnt, weil meine Eltern ein zu hohes Einkommen haben und aufgrund der Erstausbildung noch Unterhaltspflichtig WÄREN. Ich wohne alleine seit ich 18 bin, und meine Eltern haben mir nie Unterhalt gezahlt. Mein Vater ist Beamter und bezieht das Kindergeld über die Bundeswehr, dort kann ich keinen Absplittungsantrag zahlen, damit das Geld auf mein Konto geht. Von den 190 Euro die meine Eltern für mich bekommen leiten Sie nur 100 an mich weiter, warum auch immer. Wohngeld wurde auch abgelehnt, weil das Kindergeld als Unterhalt gezählt wird - WEIL es nicht direkt auf mein Konto fließt.

Nun habe ich BAB auf Vorausleistung beantragt, und die BAB Stelle hat meine Eltern aufgefordert zu Belegen, dass Sie mir Unterhalt zahlen, ansonsten wird mir BAB gezahlt (stattliche 320 Euro pro Monat) und von meinen Eltern eingefordert. Nun haben meine Eltern kurz vor Fristende ein Fax an die BAB-Stelle geschickt in dem nur falsche Angaben stehen. Sie hätten mir schon dieses und jenes gekauft, Sie würden dies und das an Barleistungen an mich zahlen. Alles kompletter Unfug. Jetzt wurde auch dieser Antrag abgelehnt. Ich hab natürlich Widerspruch eingelegt und alles was ich widerlegen konnte sofort widerlegt.

Bearbeitungsdauer wieder bis zu 4 Wochen, und ich kann es mir am Ende des Monats nicht mehr leisten in die Arbeit zu fahren, wodurch sich viele verschwendete Urlaubstage und Krankheitstage gebildet haben. Ich habe kaum mehr Kraft für meine Ausbildung und kann mich auf nichts mehr konzentrieren weil ich nur Geldsorgen habe.

Hat jemand irgendeine Idee wie ich gegen diese Dreistigkeit meiner Eltern noch vorgehen kann und wie ich eventuell schneller an mein Geld komme? Meine Eltern machen mir alles kaputt.

Danke euch schonmal...

Betrug, Berufsausbildungsbeihilfe, Geldsorgen
31er (Verräter) sein für eine gesicherte Zukunft?

Meine Frage ist ein fiktives Szenario und betrifft nicht mich selber oder Freunden oder so. Stelle dir vor du wärst Wissenschaftler eines Fachgebietes oder ein sehr guter Informatiker oder Ingenieur oder sowas. Du verdienst bei einer Firma 3k Euro netto/Monat und dein Arbeitgeber und deine Kollegen sind sehr nett und sozial. Doch du hast einen haufen Schulden, weil du dein Haus abbezahlen musst, das Auto ebenfalls, deine Frau erwartet Nachwuchs und man will sich auch Dinge wie Urlaub usw. gönnen aber das geht schwer mit Schulden.

So jetzt kommt unerwartet ein Angebot von einer Konkurrenzfirma an dich privat gerichtet. Sie bieten dir eine Million Euro netto in einem Koffer voller Bargeld, sodass es niemand mitbekommt, wenn du Geheimnisse deiner Arbeit wo du daran arbeitest der Firma verrätst. Dieser Verrat fällt aber deinem Arbeitgeber kurz nach Veröffentlichung der Erfindung bei der Konkurrenz auf und dein Arbeitgeber kündigt dich und zeigt dich eventuell an.

Es gibt aber keine Beweise, dass du der Verräter bist und somit wird das Verfahren gegen dich wahrscheinlich eingestellt. Du bist zwar arbeitslos aber du hast eine Million Euro und du kannst alles abbezahlen und hast trotzdem noch ein nettes Sümmchen übrig. Würdest du das machen? Ja oder Nein?

Nein 78%
Ja 22%
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Hohe Spielschulden. Komme ich mit meinem Plan hin?

Hallo zusammen,

Ich habe in den vergangenen Jahren hohe Spielschulden angehäuft. Mittlerweile habe ich einen Kredit über 30.000 Euro bei einer Bank, 24.000 bei meiner Mutter (4.000 Euro habe ich vor wenigen Tagen schon abbezahlt,es waren mal 28.000) und noch 10.800 Euro im Dispo bei 3 Konten. Also insgesamt 64.800 Euro. Mittlerweile bin ich seit 8 Wochen spielfrei und mache eine Therapie.

Was mich aktuell am meisten belastet sind meine Schulden bei meiner Mutter die ich schnellstmöglich abbezahlt haben möchte.

Momentan verdiene ich 3.000 Euro netto pro Monat. Davon gehen monatlich ab:

- 395 Euro Kreditrate (ca.300 Euro sind Tilgung (2,99%eff.Zins))

- 1.200 Euro Rückzahlung an meine Mutter

- Somit blieben mir 1400 Euro pro Monat über für Miete (590€ warm) Essen und Freizeit.

Nachdem ich alles durchgerechnet habe wäre ich in Oktober 23 bei meiner Mutter mit allem durch, bis Dezember 24, also in 3 Jahren könnte ich mit Sondertilgungen alle Schulden los sein und endlich von vorne und bei 0 anfangen.

Da ich nur leider kein Gefühl mehr fürs Geld habe, auf ein ganzes Jahr gesehen, bleibt die Frage ob ich mit 1400 Euro pro Monat plus einmal jährlich Bonuszahlung von 1.500 Euro (Weihnachtsgeld für Versicherung, Autosteuern etc.) durchkommen kann und noch ein wenig was zum Leben habe oder ob ich es alles zu knapp angesetzt habe.

Ich danke euch jetzt schonmal für eure Hilfe und fände es gut, wenn ihr zu euren Antworten schreiben würdet, wie alt ihr seid, und was euer Hintergrund ist um das ganze einordnen zu könne.

Fühlt euch gedrückt!

Kredit, Geld, Geldsorgen, Lebenshilfe, Spielsucht