Wieso sehen Menschen Haustiere als wertvoller an als „normale“ tiere?
Wenn ich den Menschen dieses Lamm zeigen würde würden sie es genauso süß finden wie einen Hund oder eine Katze. Und sobald ich ein Messer nehme, es von der Mutter trenne um dem Lamm die Kehle durchzuschneiden weil ich später Fleisch essen will würden sie mich wahrscheinlich alle abhalten, das lamm würde vor angst schreien aber genau das passiert doch durch sie selber Millionenfach. Das wissen sie auch selber.
Wenn im Rewe Hundefleisch verkauft würde würden sie den Laden niederbrennen.
Woher kommt dieses Heuchlerische ?
Wieso bevorzugt man Haustiere gegenüber Schafen Kühe Hühnern usw.
man stempelt sie als Nutztiere ab was wertlos bedeutet.
Möchte jetzt nicht die Militante Veganerin spielen aber im Prinzip hat sie recht mit dem Spezizismus.
Wollte nur herausfinden wieso das so ist oder was eure haltung ist wie ihr das vereinbaren könnt wenn Vegan sein Problemlos klappt. Gibt Millionen Veganer die leben, man kippt ja nicht gleich um weil man kein lamm die kehle durchgeschnitten hat.
20 Antworten
Eine Kuh kann man wohl schlecht im Haus halten.
Außerdem sehen diese Tiere meistens nicht so ansprechend aus und verhalten sich weniger intelligent.
Kurz gesagt, wir leben in einer Welt für Menschen. Hier haben Tiere keine Rechte. Wenn die Menschen das so entscheiden, dann ist das so. Da gibt es auch nichts zu diskutieren.
Du kannst auch vegan leben, und das tier muss nicht die kehle aufgeschnitten bekommen nur weil du dich zur super spezies ernannt hast.
Noch nicht, aber in Zukunft bestimmt. Ich esse jedoch generell wenig Fleisch, dafür mehr Milchprodukte, aufgrund meines Gewichts.
intelligenz hat nichts damit zu tun, denn dann hätte ein geistig behinderter mensch im rollstuhl weniger rechte als ein intelligenter affe , hund, kuh.
Das bezweifle ich. Ein Mensch im Rollstuhl könnte wahrscheinlich mehr leisten als eine Kuh. Hunde und Affen sind an sich intelligente Tiere, die jedoch immer noch nicht an die Intelligenz eines behinderten Menschen herankommen.
Keiner will sterben, und die sog. Nutztiere empfinden schmerz und traurigkeit.
Tiere haben eine viel simplere Wahrnehmung. Die wissen nicht mal was Sterben ist. Da ist der Instinkt viel mehr im vordergrund als die emotionen. Das gleiche Konzept hast du, wie du oben schon sagtest, bei Menschen mit Intelligenzminderung, ohne jetzt zu stark zu verallgemeinern. Diese leiden weniger an psychischen Störungen wie z.B Depressionen, da sie eben nicht so viel nachdenken.
Veganer fleisch ersatz schmeckt genauso, wenn dir das wichtig ist. Es schmeckt sogar noch besser wenn man bedenkt das es kein massentierhaltung brei ist vollgepumpt mit chemikalien und keine kuh dafür ihr leben gelassen hat.
Das stimmt so leider auch nicht. Ich habe viele Produkte getestet. Es gibt ein paar, die ganz okay schmecken oder sogar besser als Fleischprodukte. Es gibt aber eben noch nicht für jedes Fleisch einen leckeren Ersatz. Außerdem ging es mir einfach nicht gut, als ich mich davon ernährt habe. Deshalb halte ich mich vorerst davon fern, bis Cultured Meat soweit ist.
Das bezweifle ich. Ein Mensch im Rollstuhl könnte wahrscheinlich mehr leisten als eine Kuh. Hunde und Affen sind an sich intelligente Tiere, die jedoch immer noch nicht an die Intelligenz eines behinderten Menschen herankommen.
Ich meinte stark geistig behindert und im rollstuhl. Verdrehst ein wenig die aussage vom text, wieso sollte überhaupt einem rollstuhlfahrer es an Intelligenz fehlen.
Ein geistig behinderter mensch der ohne hilfe sterben würde und eigenständig überhaupt nichts hinbekommt.
Nicht Jagen, Essen, Duschen, nicht reden, schreiben usw.
das er rollstuhlfahrer oder blind + taub + noch irhendwas war nur als extreme das er geistig und physisch eingeschränkt ist.
Es gibt viele Affen die dieser Kombination überlegen sind in allen Punkten. Was Kämpfen angeht, was lösen von aufgaben angeht usw.
Macht das eine das andere wertvoller ? Für mich nicht, lass einfach beide am leben.
Das stimmt so leider auch nicht. Ich habe viele Produkte getestet. Es gibt ein paar, die ganz okay schmecken oder sogar besser als Fleischprodukte
Perfekt dann geh doch den kompromiss ein für das tier, du sagst es selbst es gibt alternativen und welche die super schmecken.
ich weiss wie fleisch schmeckt und kann jetzt nur für mich sprechen es schmeckt wirklich genauso bei den meisten sachen.
Sorry, undeutlich ausgedrückt, meinte ein Mensch mit Geistiger Behinderung im Rollstuhl.
Naja, komplett alle Sinnesorgane wegzunehmen, halte ich für einen sinnlosen Vergleich. Wenn man einem Affen die Augen, Ohren und Beine nimmt, kann er auch nichts mehr. Das hat auch nichts mit Intelligenz zu tun. Dass ein Gorilla physisch stärker ist, will ich auch nicht bezweifeln.
Wenn wir von einem Menschen mit Down-Syndrom und Lähmung ausgehen, kann dieser sehr wohl mehr als ein Affe. Er kann kommunizieren. Damit kann er effektiv alles tun, was wir normalen Menschen auch können.
Lebewesen haben allgemein keinen Wert, egal ob du, ich, ein behinderter Mensch oder ein Affe.
Mit diesem Kompromiss würde ich genau 0 erreichen. Außerdem habe ich zurzeit größere Probleme, als mich um das Wohl von Menschen oder Tieren zu kümmern. Ich muss mich erst einmal um mein eigenes Wohlbefinden sorgen.
Zuerst: Nur weil ich Tiere esse, heißt dies nicht, dass ich die eine Tierart wertvoller finde, als die andere. Ich habe sogar schon fast mehr Achtung vor einem Nutztier, dessen Leben für meins genommen wurde.
Nur die Leistungsaspekte eines Hundes und einea Rindes sind komplett andere.
Der Hund stammt ursprünglich vom Wolf ab. Denen Tieren, die ein Sozialverhalten besitzen, welches des unseren zu Urzeiten nahezu gleich war (monogame Familien, Teamgeist, Nutzen von Werkzeugenect. ). Sie sind sozusagen "tierische" Menschen gewesen und nur dadurch war ein so tiefes Zusammenleben möglich. Und alles was dem Menschen ähnelt, isst man nicht. Zumal essen Räuber tendenziell weniger gerne andere Räuber. Und der Mensch ist zu diesen biologisch angesiedelt, ob man es wahr haben möchte oder nicht.
Ein Rind vereinigt dies alles nicht und ist für das Überleben und die Fleischproduktion lukrativer. Bedeutet: es ist ethisch und ökonomisch eher vertretbar ein Rind anstelle von 7 Hunden zu töten.
Und zu letzt: der Mensch ist und bleibt ein Omnivore, der sowohl Fleisch als auch Pflanzen benötigt, um optimal zu funktionieren. Das wird dir jeder ungebundene Zoologe und Humanbiologe bestätigen, die nicht unter dem Pantoffel von irgendwelchen Unternehmen stehen.
Um rein pflanzliches Eiweiß und weitere Nährstoffe aufzunehmen, ist der Blinddarm eines Menschen zu verkümmert und eher den Fleischessenden Omnivoren anzusiedeln. Mehr als noch dem Schwein. Die Wertigkeit pflanzlichen Eiweiß ist nicht zu vergleichen mit dem von Tieren und ist strukturell komplett anders aufgebaut. Nur als ein Beispiel zu nehmen.
Der Darm an sich ist zu kurz, um pflanzliche Nahrung komplett zu verdauen. Stärke kann vom Menschen erst garnicht berstoffwechselt werden. Spurenelemente sind nur durch eine strenge Diät zu decken. B12 muss komplett suplementiert werden. All das sind nicht Kennzeichen einer ausgewogenen Ernährung.
Für einige Jahre wird vegan funktionieren, auf Jahrzehnte gerechnet jedoch nicht, da der Körper grundsätzlich durch Speichervorräte dem Nährstoffmangel entgegensetzen kann, dies jedoch nicht wenig aushalten kann. Folgen sind Blutarmut, Blässe, Osteoporose, Fatigue... Oft kommt dann das böse Erwachen. Es gibt bereits jetzt einen ganzen Strom, der von der veganene Ernährung wieder zurück kommt, weil sie doch nicht so tütti war, wie manche Influencer sie verkaufen.
An sich kann ich nur jedem raten: holt euch Informationen von Fachleuten und nicht irgendwelchen Internetbeiträgen, denn diese sind keine wissenschaftliche Quelle. Die einzigen radikal pro Argumente kenne ich nur von Seiten wie vegan. de, peta ect.,, die keineswegs unparteiisch sind + von irgendwelchen NDR Beiträgen die diese wörtlich zitieren und ungeprüfte und unbekannte Studien aufführen, nach dem Motto: traue keiner Studie, die du nicht selbst skaliert hast.
Weil sich das eben vor Tausenden von Jahren so entwickelt hat. Die einen Tiere sind zum Kuscheln da, die anderen eben zum Essen. Und was sich seit jahrtausenden in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat kann man nicht einfach von heute auf morgen aus dem Köpfen wieder rausbekommen. Vor allem weil sie die meisten sehr wohl wissen woher ihr Fleisch kommt und das dafür Tiere sterben müssen aber solange sie es nicht selbst töten und ausnehmen müssen ist es ihnen schlichtweg egal
Das ist aber in anderen Ländern dazu gehört zum Beispiel Meerschweinchen zu essen, wissen auch viele und schieben dann Terror obwohl es in diesen Ländern vollkommen normal ist da dort Meerschweinchen eben nicht als niedliche Haustiere gehalten werden sondern als fleischlieferant sprich als Nutztiere. selbst wenn diese dann nur zu sehr hohen und besonderen Anlässen auf den Tisch kommen und wohl teils besser gehalten werden wie unsere Nutztiere.
Ich finde jetzt auch nicht das Fleisch komplett verboten werden sollte bzw tierische Produkte allgemein, aber dass der Umgang damit ein deutlich anderer sein müsste. Denn jeder der sagt er würde nur ein bis drei Mal die Woche Fleisch oder Fisch essen der sollte noch mal ganz stark überlegen ob er wirklich alles an Fleisch und Fisch dazu rechnet. Sprich auch den Aufschnitt auf dem Brot, der Speck bei Bratkartoffeln, die Würstchen in der Suppe, usw usw. Bei vielen gilt das nämlich nicht als Fleisch sondern wirklich nur das was bei der warmen hauptmahlzeit sprich Mittagessen auf den Tisch steht. Und so kann man sich dann natürlich selbst belügen und sagen man würde es ja nur selten essen.
Auch sollte die Haltung der Nutztiere um einiges verbessert werden. Selbst das was jetzt bei Bio oder Demeter an Platz pro Tier gerechnet wird ist noch viel zu wenig. Da sollte dringend noch mal nachgebessert werden, allerdings würde das Fleisch dann noch teurer werden als es eh schon ist und dann gehen wieder die Leute auf die Barrikaden weil das ja alles ach so teuer geworden ist und die Leute ja nicht von ihrem täglichen fleischkonsum runter wollen.
Ich kann mich noch sehr gut an Zeiten erinnern da gab es einzig und allein sonntags einen sonntagsbraten und einmal in der Woche Suppe oder Eintopf mit minimal Fleisch drin. Und die Leute sind früher auch nicht verhungert oder daran gestorben dass den Rest der Woche vegetarisch bis hin zu veganes Essen gab. Ihnen war einfach nur deutlich bewusster woher das Fleisch kommt was Sie essen und sie haben den ganzen deutlich anders gegenüber gestanden
ja,die Zeiten kenne ich auch noch,sonntagsbraten,Sonntagshose,und sonntags Badetag ;-)
Weil die Nutztiere die zum Essen da sind seit der Mensch Tiere hält dafür benutzt werden, es ist normal geworden.
Hunde und Katzen hat aber nie jemand zum essen gehalten, die hatten damals andere Aufgaben.
Nach dieser Logik kann man aber auch sagen das Frauen schon immer für den Mann zum Kochen und Schlafen da waren ? Dunkelhäutige nur zum arbeiten da waren, andere aufgaben und so weiter.
Nur weil irgendwer zu dem Tier nutztier sagt oder es schon immer so war heisst es nicht das es richtig ist.
Du musst heutzutage kein Tier töten, oder bist du damit einverstanden das ich diesem Lamm auf dem bild die Kehle durchschneide ? Würdest du es sogar selber tun ?
Das ein Tier nicht sterben will sieht man doch wenn es wegrennt und schreit
Du musst heutzutage kein Tier töten,
Für den Anbau von Pflanzen sterben und leiden Milliarden Tiere.
Den Hasenbraten zu verteufeln aber den Feldhasen elendig auf dem Acker Verrecken zu lassen und das auch noch ausblenden ist geheuchelt.
Warum darf für die Produktion von Pflanzen Tiere leiden und sterben aber für die Produktion von tierischen Produkten nicht? Das ist speziesismus
Ja, verdammt ja, Das Tier in meinem Bräter hat keinen Namen, ich habe keine Beziehung zu diesem Tier. Ich liebe dieses Tier nicht. Wenn du diesen Unterschied nicht kennst, tust du mir leid.
Ich kenne deinen namen nicht, liebe dich nicht, ich habe keine Beziehung zu dir und du bist mir egal.
Dann hast du keine Rechte und das reicht für dein Todesurteil oder wie soll ich das verstehen ? (Ironie)
Aber immerhin gestehst du dir stolz ein das dir Tierleben nichts wert sind und du weiterhin lämmer indirekt schlachten willst.
Viellwicht probierst du es mal auf dem schlachthof selber und hast spass daran anstatt das andere machen zu lassen.
Was denkst du essen die sogenannten Nutz Tiere ? Ernähren die sich von Luft ?
Es ist so wenn wir alle Vegan leben würden würden deutlich deutlich weniger Tiere Leiden/Getötet werden.
Schade das der Feldhase vom Traktor überfahren wurde oder das ich auf eine Ameise trete aber vermeidbar ist das nicht.
Du kennst den unterschied zwischen absichtlich und mit absicht nehme ich an. Phantasier dir nicht rein das Veganer mehr tiere auf dem gewissen haben als Fleischfresser.
Das lamm auf dem Bild kannst du retten indem du Spaghetti isst oder was anderes veganes das dir schmeckt.
Oder du sagst stolz mit ausgestreckter brust: es schmeckt mir, tiere sind mir egal ich bin Heuchler und Egoist .
Aber behaupten das Veganer quatsch erzählen oder dir alle Tiere am herzen liegen solltest du nicht
Was denkst du essen die sogenannten Nutz Tiere ? Ernähren die sich von Luft ?
Das ist ja kein Argument. Weil ihr tötet darf ich auch töten.
Zudem es dafür Alternativen gibt. Zb. Wild und Weidetiere wofür keine pestizde und Chemie Dünger verwendet wird und daher weniger Tiere leiden und sterben.
Zu sagen für die Produktion von Tierfutter sterben Tiere daher darf für die Produktion von veganen Pflanzen auch Tiere getötet werden ist kein Argument sondern whataboutism und speziesismus.
Du sagst damit dass diese Tiere weniger Wert sind und man töten darf. Das ist speziesismus.
Es ist so wenn wir alle Vegan leben würden würden deutlich deutlich weniger Tiere Leiden/Getötet werden.
Genau das Gegenteil ist der Fall. Es würden mehr Tiere leiden und sterben.
Das lamm auf dem Bild kannst du retten indem du Spaghetti isst oder was anderes veganes das dir schmeckt.
Für die Spaghetti sind mehr Tiere gestorben als für das Weidelamm auf dem Bild.
"Möchte jetzt nicht die Militante Veganerin spielen aber im Prinzip hat sie recht mit dem Spezizismus."
Dafür aber: "Wir müssen die Nutztiere abschaffen, damit die Nahrung für viiieeel mehr Menschen reicht."
Genau DAS ist Spezisismus. Weil die Veganer denken, die Menschen wären mehr wert als Nutz- oder Haustiere.
"wenn vegansein problemlos klappt"
aber nur, weil du in allen möglichen Ländern die leckeren Planzen wegkaufst, damit die einheimische Bevölkerung hungern muss.
Mach es doch einmal vor, und lebe nur von einheimischen Pflanzen, die du ohne tierischen Dünger angebaut hast.
Du kannst auch vegan leben, und das tier muss nicht die kehle aufgeschnitten bekommen nur weil du dich zur super spezies ernannt hast.
intelligenz hat nichts damit zu tun, denn dann hätte ein geistig behinderter mensch im rollstuhl weniger rechte als ein intelligenter affe , hund, kuh.
Keiner will sterben, und die sog. Nutztiere empfinden schmerz und traurigkeit.
Veganer fleisch ersatz schmeckt genauso, wenn dir das wichtig ist.
Es schmeckt sogar noch besser wenn man bedenkt das es kein massentierhaltung brei ist vollgepumpt mit chemikalien und keine kuh dafür ihr leben gelassen hat.