Warum sagen Leute das es mehr als 2 Geschlechter gibt wenn es nicht stimmt?
14 Antworten
Um diese Frage zu beantworten müsste zunächst geklärt werden, was hier überhaupt mit "Geschlecht" gemeint ist, denn dieser Begriff hat mehrere Bedeutungen:
Biologisches GeschlechtDas ist die Art von Geschlecht, die in Aussagen wie den folgenden vorkommt.
- Ein Hahn ist ein männliches Huhn
- Die geschlechtliche Fortpflanzung macht Arten anpassungsfähiger
- Ein erwachsener, männlicher Mensch ist ein Mann
- Bei Seepferdchen werden die Männchen trächtig
- Clownfische können ihr Geschlecht von männlich zu weiblich ändern
- Marihuana wird aus Blüten der weiblichen Hanfpflanze gewonnen.
- Die meisten anderen Blütenpflanzen sind allerdings Zwitter. Das heißt eine einzige Pflanze trägt sowohl weibliche als auch männliche Blüten, die sich auch gegenseitig befruchten können.
Worauf sich das Geschlecht in allen diesen Aussagen bezieht, das sind (Größen)unterschiede in den Keimzellen der Organismen (Anisogamie). Hiebei werden die Organismen, welche darauf angelegt sind, die kleineren Keimzellen (Spermien, Pollen) produzieren männlich genannt. Diejenigen Organismen, welche darauf angelegt sind, die größeren Keimzellen (Eizellen) produzieren, weiblich genannt.
Es gibt also innerhalb einer Art immer nur zwei Geschlechter. Wobei bei vielen Arten ein Organismus beide Geschlechter hat. Eine einzelne Wassermelonenpflanze beispielsweise bildet zugleich männliche und weibliche Blüten aus.
Siehe hierzu z.B.
Rifkin, Maximiliana Jewett & Garson, Justin (2023). Sex by design: a new account of the animal sexes. Biology and Philosophy 38 (2):1-17.
Roughgarden, J. (2013). Sex versus Gender. In Evolution’s Rainbow: Diversity, Gender, and Sexuality in Nature and People. University of California Press.
Grammatikalisches GeschlechtEnglisch "gender", deutsch "Genus"
Im deutschen und englischen werden drei Genus unterschieden: weiblich, männlich, neutral (she, he, it / die, der, das). Im Spanischen zwei (el, la)
Im deutschen geht es dabei allerdings ziemlich durcheinander und biologisches und grammatikalisches Geschlecht stimmen regelmäßig nicht überein: Die Frau, der Mann, das Mädchen, die Person, der Mensch, das Individuum, der Tisch, der Mond, die Sonne… Der Diminutiv ist immer neutral: Das Männchen, das Weibchen, das Knäblein, das Tischlein…
PersonenstandsregisterDort gibt es drei mögliche Geschlechtseinträge: weiblich, männlich, divers. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Eintrag leer zu lassen.
GeschlechtsmerkmalePrimäre Geschlechtsmerkmale sind diejenigen Unterschiede zwischen den zwei (biologischen) Geschlechtern einer Art, welche direkt der Fortpflanzung dienen. Beim Menschen sind dies Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, oberer Anteil der Scheide, Vulva bzw. Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Bläschendrüse, Prostata, Penis. Diese sind, wenn keine DSD (disorder of sex development / Störung der Geschlechtsentwicklung) vorliegt eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen.
Sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale dienen nicht unmittelbar der Fortpflanzung oder sind unbedeutend für die Fortpflanzung. Beispiele sind die Brustdrüse, Beckenform, Knochendichte, Körpergröße, Lungenvolumen, Verhalten, Behaarung. In diesen Merkmalen gibt es zwar statistische Unterschiede zwischen den zwei Geschlechtern. Es gibt aber keine scharfe Trennung zwischen den Geschlechtern in der Merkmalsausprägung: Männer sind im Durchschnitt größer als Frauen. Es gibt auch Frauen, die größer als 180cm sind und Männer, die kleiner als 160cm sind.
Störungen der GeschlechtsentwicklungOft werden irrtümlicherweise Störungen der Geschlechtsentwicklung angeführt als Beispiel dafür, dass es auch Menschen gäbe, die keinem bzw. einem dritten biologischen Geschlecht zuzuordnen wären. Oft wird hierfür der veraltete und irreführende Begriff "Intersexualität" gebraucht. Siehe hierzu das Consensus Statement der Lawson Wilkins Pediatric Endocrine Society und der European Society for Paediatric Endocrinology aus 2006:
Advances in identification of molecular genetic causes of abnormal sex with heightened awareness of ethical issues and patient advocacy concerns necessitate a re-examination of nomenclature. Terms such as intersex, pseudohermaphroditism, hermaphroditism, sex reversal, and gender based diagnostic labels are particularly controversial. These terms are perceived as potentially pejorative by patients, and can be confusing to practitioners and parents alike.
Der Begriff "intersex" suggeriert, betroffene Menschen wären inter, also zwischen den Geschlechtern, einzuordnen. Dies trifft in manchen Fällen tatsächlich auf einige Geschlechtsmerkmale zu, betrifft jedoch nie das eigentliche biologische Geschlecht, also die Keimdrüsen (Gonaden) oder Keimzellen. Betroffene Menschen selbst sehen sich ebenfalls meist als männlich oder weiblich und nicht als "zwischen den Geschlechtern". Nicht immer entspricht diese Selbsteinordnung (gerechtfertigterweise) dem eigentlichen biologischen Geschlecht. Gerade für diese Menschen ist es sehr hilfreich, dass auf der Geburtsurkunde bzw. auf dem Pass auch eine dritte Option "divers" möglich ist, die keine Festlegung auf ein Geschlecht erfordert.
Gender / soziales GeschlechtDer Begriff Gender wird häufig als Gegenstück zum biologischen Geschlecht gebraucht und soll ein soziales Geschlecht bezeichnen. Hierunter fällt ein weites Spektrum an geschlechtsbezogenen Verhaltensweisen (Geschlechterrollen, Geschlechtspräsentation wie Kleidung, Frisur, Makeup, …), geschlechtsbezogene Erwartungen, Geschlechtsidentität, geschlechtsbezogene Prägungen, geschlechtsbezogene Diskriminierung, …
Was in diesem Kontext geschlechtsbezogen heißt oder heißen sollte ist Gegenstand aktueller akademischer Arbeiten und öffentlicher Diskussion. Hiervon wird es letztlich abhängen, wie viele verschiedene "Gender" es gibt.
Einen Überblick über Arbeiten zu dem Thema gibt Bogardus, Tomas (2022). Why the Trans Inclusion Problem cannot be Solved. Philosophia 50 (4):1639-1664.
Insbesondere der Begriff Gender, aber auch Geschlecht, Mann, Frau, sind inzwischen so umstritten, dass man mit ihnen nicht mehr verständlich kommunizieren kann. Sie sollten gemieden werden und stattdessen klar definierte Begriffe wie biologisches Geschlecht, Geschlechtspräsentation, -rolle, -merkmale, -identität, Männchen, Weibchen, … verwenden
Was ich davon halte?Ich halte mich an das biologische Geschlecht im engsten Sinne. Das ist klar definiert, verständlich und für viele Fragen im sozialen Zusammenleben irrelevant: Ob sich jemand Rock oder Hosen anzieht, auf die Männer- oder Damentoilette geht, sich Sara, Paul oder Robin nennt, das hat alles nichts mit den Keimzellen zu tun, die er produziert.
Weil sie Geschlecht unterschiedlich definieren.
Die einen gehen nach äußerlichen Merkmalen
Die anderen beziehen sich auf Gameten
Und wieder andere auf Geschlechtschromosomen
Dazu kommt dann noch die Vermischung von Geschlecht und Geschlechterrolle
sowie die, die dann noch die Sexualität mit einbeziehen.
Kurz
Leute haben Kommunikationsschwierigkeiten und keine Lust diese zu lösen, weil halt jeder Recht hat.
Noch kürzer
Menschen die sich darüber streiten sind einfach dumm.
Es gibt auch jene mit zwei Geschlechtsmerkmalen, wobei meist eines davon verkümmert oder beides. Wie gesagt: Ob nun exotisch oder nicht, es gibt eben doch auch biologisch bereits diese dritte Kategorie. Das übersehen diese "Es gibt nur 2 Geschlechter"-Verfechter halt gerne. Wenn man sie damit konfrontiert, werden sie schnell aggressiv. Egal wie sachlich man bleibt.
Das alles schon jenseits dieses "Gefühlte Identität" Zeugs und den vielen Buchstaben. Da halte ich mich ohnehin raus, denn das ist für mich so oder so auch ein Stückweit Privatsache eines Jeden.
Welche Möglichkeiten gibt es denn noch außer XX und XY?
Es wurden, soweit ich weiß, bisher folgene Kombinationen entdeckt.
- XX: zwei X-Chromosomen, typisch für weibliche Geschlechtsentwicklung
- XY: ein X-Chromosom und ein Y-Chromosom, typisch für männliche Geschlechtsentwicklung
- XXY: zwei X-Chromosomen und ein Y-Chromosom, Klinefelter-Syndrom
- XYY: ein X-Chromosom und zwei Y-Chromosomen, Jacob-Syndrom
- XXX: drei X-Chromosomen, Triplo-X-Syndrom
- X0: nur ein X-Chromosom, Turner-Syndrom
Außerdem gibt es noch die Fälle
- XX-Mann
- XY-Frau
Das kommt drauf an, wie du Mann und Frau definierst. Wenn du nach äußerlichen Geschlechtsmerkmalen gehst, dann gibt es die, die beide haben. Wenn du nach Chromosomen gehst die, die etwas anderes als XX oder XY haben. Wenn du nach Reproduktionsfähigkeit gehst (also jene, die kommen wird bei Kindern oder mal da war bei älteren Menschen), dann gibt es ebenfalls eine dritte Kategorie.
Meist hängt das zusammen. Die Chromosomen-Anomalien sind auch meist nicht reproduktionsfähig usw.
So oder so: Es gibt eine dritte Kategorie.
So oder so: Es gibt eine dritte Kategorie.
die 3. Kategorie als Bezeichnung ist völlig korrekt für Menschen, die Mischwesen aus Mann und Frau sind
biologisch ist es dennoch kein eigenes Geschlecht
ein 3. Geschlecht wäre etwas, das das sich ohne Spermien und ohne Eizellen geschlechtlich fortpflanzen kann und so etwas existiert auf der Erde schlicht nicht
es darf eine 3. Kategorie für Mischtypen aus beiden Geschlechtern geben, aber die Behauptung es gäbe ein 3. Geschlecht, ist grundlegend falsch!
Das sind Anomalien, die als Syndrome definiert werden, nicht jedoch als Geschlecht.
Nach Ihrer Argumentation gäbe es nur einen Homo Sapiens und mehrere Milliarden unterstufungen, die anders bezeichnet werden. Geschlechter gäbe es dann auch Milliarden, weil unterschiedliche Ausprägungen usw...
Es gibt noch Y0, ist jedoch nicht fähig zu leben.
XXXY ebenfalls und ein paar weitere meine ich auch noch.
Bei XX, was Sie als Mann betiteln, hätten Sie verweisen sollen, dass das ein weibliches Individuum ist bei dem das SRY Gen auf ein X Chromosom mutiert ist.
Bei XY, was Sie als Frau betiteln, hätten Sie verweisen sollen, dass das ein männliches Individuum ist bei dem eine Störung vorliegt aufgrund derer Testosteron nicht korrekt verwertet werden kann.
ein 3. Geschlecht wäre etwas, das das sich ohne Spermien und ohne Eizellen geschlechtlich fortpflanzen kann und so etwas existiert auf der Erde schlicht nicht
- Doch das existiert.
- Ist das nicht die Definition von Geschlecht
- Wenn überhaupt, würdest du vom "biologischen Geschlecht" sprechen. Aber auch da stimmt deine Definition einfach nicht, denn dort bezieht sich das Geschlecht beispielsweise auf die Größe der Keimzellen und erst mal exakt 0 auf die Fortpflanzungsfähigkeit.
es darf eine 3. Kategorie für Mischtypen aus beiden Geschlechtern geben, aber die Behauptung es gäbe ein 3. Geschlecht, ist grundlegend falsch!
Nur in derjenigen Welt, in der die Ideologie 2 Geschlechter vorgibt. Die Natur gehorcht aber keiner rein ideologischen Betrachtungsweise. Dass es eine dritte Ausprägung gibt, ist simple Logik.
Das sind Anomalien, die als Syndrome definiert werden, nicht jedoch als Geschlecht.
Das ist schlichtweg eine Betrachtungsweise. Sie werden von genug Wissenschaftlern als dritte Variante anerkannt. Die einfache Logik besagt auch, dass etwas, was nicht in zwei Kategorien passt, einer dritten angehört. Ob man das nun will oder nicht.
Nach Ihrer Argumentation gäbe es nur einen Homo Sapiens und mehrere Milliarden unterstufungen, die anders bezeichnet werden. Geschlechter gäbe es dann auch Milliarden, weil unterschiedliche Ausprägungen usw...
Bleib bei dem, was ich geschrieben habe und nicht, was du dir irgendwo zusammendichtest.
ein 3. Geschlecht wäre etwas, das das sich ohne Spermien und ohne Eizellen geschlechtlich fortpflanzen kann und so etwas existiert auf der Erde schlicht nicht
Doch das existiert.
ach tatsächlich?!
huiuiui!
da bin ich aber ganz Ohr
das ist eine medizinische Sensation!
teile dein Geheimnis mit uns!
Dass es eine dritte Ausprägung gibt, ist simple Logik.
weihe mich ein!
ein drittes Geschlecht, das sich GESCHLECHTLICH MIT SEX FORTPFLANZEN KANN OHNE SPERMIEN UND EIZELLEN!
"Das ist schlichtweg eine Betrachtungsweise."
Eine Sache der Definition und vorhandenen verwertbaren Informationen, quasi wie üblich bei Naturwissenschaften.
"Sie werden von genug Wissenschaftlern als dritte Variante anerkannt."
Ja in den Geisteswissenschaften kann beinahe jede Meinung und jeder Glaube als Wissenschaft verkauft werden. Deswegen macht man auch einen Bogen um weiche Wissenschaften oder jene, die solche Züge annehmen.
"Die einfache Logik besagt auch, dass etwas, was nicht in zwei Kategorien passt, einer dritten angehört. "
Dafür müsste man aber erstmal begründen warum es nicht passt. Beachtet man aber die Anomalien, dann ist es möglich.
"Bleib bei dem, was ich geschrieben habe und nicht, was du dir irgendwo zusammendichtest."
Ihr Argument lautet quasi das es Störungen in der Entwicklung/ den Chromosomen gibt weshalb es Geschlechter seien. Demnach könnte man aber das noch weiter verfeinern und jeden möglich Humbug aufmischen.
das ist eine medizinische Sensation!
Nur weil du keine Ahnung von Biologie hast, ist es noch lange keine Sensation. Eines der Beispiele aus der Natur: https://de.wikipedia.org/wiki/Autogamie
ein drittes Geschlecht, das sich GESCHLECHTLICH MIT SEX FORTPFLANZEN KANN OHNE SPERMIEN UND EIZELLEN!
Du bist zu sehr in deiner Ideologie verrannt. Lerne, deinen Horizont zu erweitern und stelle dich der Realität. Dann kannst du auch anfangen, mitzureden.
Schönes Leben noch.
Ja in den Geisteswissenschaften
Nein. Es geht nicht um Philosophen und Co. Es geht beispielsweise um Biologen.
Ihr Argument lautet quasi das es Störungen in der Entwicklung/ den Chromosomen gibt weshalb es Geschlechter seien.
Nein. Mein Argument ist, dass die von Menschen erdachte Kategorisierung mit Kennzeichen, wann etwas in Kategorie A oder B fällt, einfach nicht alle von der Natur möglich gemachten Variationen trifft. Mehr habe ich nicht gesagt.
Welcher nicht Verhaltensbiologe behauptet den sowas? Sind Sie sich sicher das Sie nicht einfach, wie so oft hier, Ihre Interpretationen durch Ihre eigene Meinung beeinflusst wurden?
Doch es werden alle Varianten getroffen. Männlich mit einer Hormonstörung resultierend auf Rezeptoren, die kein Testosteron andocken lassen können. Männlich mit sonstigen Krankheitsbildern oder Weiblich mit sonstigen Krankheitsbildern. Alles kann darunter zusammengefasst werden, man muss lediglich das Krankheitsbild erkennen, erforschen und dann bestimmen.
Mein Argument ist, dass die von Menschen erdachte Kategorisierung mit Kennzeichen, wann etwas in Kategorie A oder B fällt, einfach nicht alle von der Natur möglich gemachten Variationen trifft.
beim biologischen Geschlecht geht es aber schlicht um das Naturgesetz der geschlechtlichen Fortpflanzung, also um eine logische mathematische Formel
nur Spermium (männlich) + Eizelle (weiblich) = neuer Mensch
individuelle Variationen beim Menschen, was Hormonkonzentrationen, Phänotyp, Missbildungen, Erkrankungen, Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung angeht, haben mit dieser einfachen biologischen Formel der Fortpflanzung erst mal gar nichts zu tun
nur weil es rein biologisch betrachtet nur 2 Geschlechter gibt, bedeutet es doch nicht, dass Intersexuelle, Transsexuelle oder Homosexuelle nicht existieren und nicht benannt werden dürften!
ganz im Gegenteil: selbstverständlich dürfen sie benannt werden und sie dürfen existieren, aber doch bitte unter der korrekten Bezeichnung!
Intersexualität ist aus biologischer Sicht nun mal kein eigenes Geschlecht, sondern bloß die versehentliche Vermischung der beiden Geschlechter
Welcher nicht Verhaltensbiologe behauptet den sowas?
Beispielsweise welche, die Genetik untersuchen. Welche, die Geschlechtsmerkmale untersuchen usw.
Sind Sie sich sicher das Sie nicht einfach, wie so oft hier, Ihre Interpretationen durch Ihre eigene Meinung beeinflusst wurden?
Sicher, dass deine sogenannte Meinung" nicht einfach nur reine Ideologie ist und daher die Realität verleugnet?
Doch es werden alle Varianten getroffen.
Eben nicht. Es gibt verschiedene Definitionen für das biologische Geschlecht. Beispielsweise Chromosomen, äußere Geschlechtsmerkmale, Keimzellen. All diese Definitionen lassen einen Teil der Menschen übrig. Das ist nun mal so.
Männlich mit sonstigen Krankheitsbildern oder Weiblich mit sonstigen Krankheitsbildern.
Ahja. Also sind solche Menschen eine Krankheit. Schon klar, dass solche ideologischen Phrasen verbreitet werden. Hat mich schon gewundert, dass es so lange gedauert hat, diesen Unfug wieder mal zu lesen.
beim biologischen Geschlecht geht es aber schlicht um das Naturgesetz der geschlechtlichen Fortpflanzung, also um eine logische mathematische Formel
Nö. Geht es eben nicht. Du hast leider exakt 0 Ahnung, wovon du hier redest. Du hast nicht mal in den Link geklickt oder? Es wirkt extrem peinlich, dass du hier deine ideologische Haltung zum Besten gibst, obwohl man dich direkt mit der Nase drauf stuppst, dass die Natur nicht immer so funktioniert, wie du sie dir gerne zusammenreimst.
Du kannst nun gerne das letzte Wort haben. Auf Sachebene kommt von dir nichts mehr.
'Beispielsweise welche, die Genetik untersuchen. Welche, die Geschlechtsmerkmale untersuchen usw."
Jene, die die Genetik untersuchen wissen über die möglichen Syndrome bescheid und untersuchen diese Krankheitsbilder auch(Krankheitsbild ungleich Geschlecht).
Geschlechtsmerkmale werden untersucht und es lässt sich ein Zusammenhang zur nächst höheren Schicht feststellen. Körperliche Fehlbildungen resultieren aus einem gestörten Hormonhaushalt während der Entwicklung. Solche Störungen entstehen durch äußere Einflüsse (Strahlung, Kreislauf der Mutter,...) oder durch gewisse Anomalien in der Genetik. Fehler in jeder wiederum entstehen durch Einflüsse von Außen oder bspw. durch unkontrollierbare Fehler bei der Befruchtung und der kurzen Phase danach.
"Sicher, dass deine sogenannte Meinung" nicht einfach nur reine Ideologie ist und daher die Realität verleugnet?"
Keineswegs, da sich meine Meinung anhand von Naturwissenschaften richtet. Zudem bin ich ein Logik orientierter Mensch, weshalb irrationale Meinungen, also ohne logische auf Tatsachen beruhende Argumente bei mir nicht auftreten.
Mir ist jedoch aufgefallen das viele, die gleiches behaupten wie Sie, oft ihre Quellen falsch interpretieren oder Ihre Meinung auf einer Teilaussage einer Teilsaussage einer Quelle beziehen, die als gesamte Aussage keineswegs dies bedeutet. Was auch manchmal auftritt das jene denken eine Quelle von Fachfremden Wissenschaftlern sei gleichwertig beim Thema Biologie wie von Biologien.
"All diese Definitionen lassen einen Teil der Menschen übrig. "
Wenn man sich die Krankheitsbilder anschaut und auswertet, dann wird keiner ausgelassen. Nennen Sie mal konkrete Beispiele welche Syndrome ausgelassen werden.
"Also sind solche Menschen eine Krankheit."
Und damit bestätigen Sie das Bild vom Fehlinterpretierer. Es ist ein Mensch mit einem Krankheitsbild, wie kann man da überhaupt etwas falsch interpretieren? Fehlinterpretation ist wohl eine neue Kunstform. Oder Sie haben relativ schwach versucht mich zu diskreditieren, weil Ihnen nichts mehr eingefallen ist zum kontern.
"Schon klar, dass solche ideologischen Phrasen verbreitet werden."
Ihre auf jeden Fall, schließlich haben Sie das in den Mund genommen, nicht ich.
"Hat mich schon gewundert, dass es so lange gedauert hat, diesen Unfug wieder mal zu lesen."
Nächstes mal können Sie es auch beim ersten Kommentar schreiben, dann müssen Sie mit dem lesen nicht so lange warten bis Ihnen jemand eine Vorlage zum falsch interpretieren bietet.
Nein, Geschlecht, sex, ist eindeutig. Damit ist das biologische Geschlecht und nicht soziale Geschlecht, die Geschlechtsidentität, gender, gemeint.
Über was willst du da jetzt streiten? Es gibt genug Diskussionen, auch auf Gute Frage, die deinen Kommentar widerlegen. Ich habe nur ein paar Beispiel aufgeführt um die Eingangsfrage zu beantworten.
Meine Antwort kann man durchaus den gekürzten Darstellungen entnehmen.
Leute haben Kommunikationsschwierigkeiten und keine Lust diese zu lösen
naja, selbst wenn man es detailliert erklärt, kommen einige "Spezialisten", die behaupten das biologische Geschlecht sei nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ein "Spektrum"
also Mann und Frau (das binäre System) gäbe es gar nicht, sondern nur Mischformen zwischen Mann und Frau
Na gut, das mit dem "keine Lust" ist vielleicht nicht immer gegeben. Aber wie gesagt, es halt halt jeder Recht und da die meisten Menschen ja auch nicht auf wissenschaftlicher Basis diskutieren können, sondern nur auf Basis ihres Wissens und ihrer Meinung, wird es hier halt keine Lösung geben.
Genau wie bei deinem Beispiel. Geht es da wirklich um biologisches Geschlecht und nicht um Geschlechterrolle. Woher kommt die Information, hat derjenige, der sie verbreitet hat, richtig verstanden, was wollte derjenige mit der verbreitung der Information erreichen, ect. ect.
Genau wie bei deinem Beispiel. Geht es da wirklich um biologisches Geschlecht und nicht um Geschlechterrolle. Woher kommt die Information, hat derjenige, der sie verbreitet hat, richtig verstanden, was wollte derjenige mit der verbreitung der Information erreichen, ect. ect.
ja, die Quelle, auf die sich diese Leute beziehen, stammt aus der soziologischen Ecke, was aber nicht reflektiert wird von den Leuten, die sie hier immer wieder zitieren...
ich finde es äußerst bedauerlich, dass man den Leuten in der Schule keinen besseren Umgang mit Quellen beibringt
aber vermutlich ist die Wahrnehmung von Personen aus LGBTQ zum Thema Sex und Gender subjektiv verzerrt, einfach weil sie zu ihrem eigenen Nutzen bestimmte Dinge glauben, oder nicht glauben wollen bzw. verbreiten, oder nicht verbreiten wollen...
aus meiner Sicht schadet sowas aber dem vernünftigen gesellschaftlichen Diskurs und es nervt
Wie richtige meine Antwort ist, zeigt sich sehr schön, an den darunter aufkommenden Diskussionen. Es gibt keinen einheitlichen Nenner was was ist.
Würde es mehr, als wie zwei Geschlechter geben, würden die weiteren Geschlechter, eine Rolle zu den zwei Geschlechtern, in der Fortpflanzung einnehmen.
Es gibt aber keine weitere Rolle, welche Mann und Frau, brauchen, sodass, man von mehr, als wie zwei Geschlechtern, reden könnte.
Mann und Frau, sind unterschiedliche Phänotypen unter ihnen, gibt es wiederum, praktisch gesehen, unendlich viele Genotypen.
Unter einem Phänotypen, ist der Unterschied, zwischen Boot, Auto, Flugzeug oder Löffel, Gabel, Messer zu verstehen.
Es gibt aber, unter Autos, viele verschiedene Genotypen, was in dem Fall, die einzelnen Modele oder Marken darstellen würde.
Unter uns Menschen, gibt es zwei Phänotypen, aber, unter Mann und Frau, zig Genotypen.
Ich glaube, dass die Leute, welche behaupten, es gebe mehr als wie zwei Geschlechter, zum einen, nicht das Gesetz der allgemein bipolaren Zweigeschlechtlichkeit kennen und zum anderen, anstatt den Phänotypen, die Genotypen zählen.
Weil sich jeder so definieren kann z.B. nonbinär, wie er oder sie oder they möchten. Punkt. Und wenn dir das nicht passt, kannst du immer noch nach Russland übersiedeln. Es geht dich übrigens absolut null an wie sich andere Menschen definieren, es ist einfach nicht deine Baustelle, also halte dich aus deren Sexualität raus!
Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung zählen NICHT zum biologischen Geschlecht...
Geschlechtsidentität ist GENDER (SOZIALES GESCHLECHT)
Anzahl der biologischen Geschlechter beim Menschen: 2
Mischwesen aus beiden Geschlechtern nennen sich intersexuell, sind aber kein eigenes Geschlecht
ich weiß nicht, wie oft ich das eigentlich noch erklären muss, bis jeder es verstanden hat...
Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung zählen NICHT zum biologischen Geschlecht...
Ich rede davon auch nicht.
Anzahl der biologischen Geschlechter beim Menschen: 2
Wie gesagt ist das einfach nur falsch. Egal wie oft du das noch wiederholst.
Mischwesen aus beiden Geschlechtern nennen sich intersexuell, sind aber kein eigenes Geschlecht
Es geht nicht nur um das, was du "Mischwesen" nennst. Aber auch das wäre eine dritte Ausprägung und eben kein "Ist einfach gar nichts".
ich weiß nicht, wie oft ich das eigentlich noch erklären muss, bis jeder es verstanden hat...
Vielleicht liegt das daran, dass du es bist, der einfachste Logik nicht verstehen will. Vermutlich aus rein ideologischen Gründen.
Nun ja. Du darfst nun gerne das letzte Wort haben. Auf Sachebene kommt von dir nichts.
Hier herrscht Meinungsfreiheit. Jeder darf hier seine Meinung schreiben. Gehört übrigens auch zur Toleranz, eine Meinung zu akzeptieren, die dir nicht in den Kram passt
Nein. Meinungsfreiheit bedeutet nur, dass du vor staatlicher Willkür aufgrund deiner Meinungsäußerung geschützt bist. Nicht mehr und nicht weniger.
In einer heterogenen Gesellschaft sollte zudem Toleranz gegenüber anderen Meinungen gelten. 'Tolerare' bedeutet 'erdulden', d.h. du musst akzeptieren, dass es Menschen gibt, die anderer Meinung sind und du musst aushalten können, dass diese Meinungen geäußert werden. Du musst (natürlich) nicht diese Meinungen akzeptieren.
Nein, auch das nicht. Meine Aussage ist allgemeingültig und bezieht sich nicht auf Inhalte von Äußerungen.
Du vermischt hier gender, soziales Geschlecht/Geschlechtsidentität, mit sex, biologischem Geschlecht.
Die Bezeichnungen der "Geschlechter" als Mann und Frau, in welcher sprachlichen Entwicklungsphase auch immer, wurden vor nicht weniger als 40.000 Jahren mit den Anfängen der Sprache geschaffen.
Und diese richteten sich nach der Fremdwahrnehmung des jeweils anderen - sie orientierten sich also danach, was von den Körpern der anderen "herunterhing".
Zudem diente es in der frühen Phase wohl einer nur einfach ausgeprägten sexuellen Orientierung, die den heutigen Umständen nicht mehr gerecht wird.
Die Wissenschaft kann heute Geschlechter noch einmal deutlich weiter ausdifferenzieren und eine Unterscheidung zum Begriff der Sexuellen Identität wäre auch noch sinnvoll.
Das Lustige dabei ist: Diejenigen, die sich auf äußerliche Merkmale, auf Chromosomen und dergleichen beziehen, haben ja trotzdem Unrecht, wenn sie behaupten, es gäbe nur zwei Geschlechter. Die Natur lässt nämlich zu, dass es beispielsweise mehr als XY und XX gibt.
Aber ja, oft ist es in der Tat ein Kommunikationsproblem.