Der Koran bietet zu viel Missbrauchspotenzial, um ein friedliches Miteinander zu gewährleisten.

Ist die Religion vorrangiges Herrschaftsinstrument und wird sie nicht durch Politik und Aufklärung in ihre Schranken gewiesen, so wird sich das Friedenspotenzial des Islams immer am schwächsten Glied ihrer Kette messen müssen.

Und dieses schwache Glied ist nun mal der aggressive und Gewalt nutzende Mensch.

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Kommentare tl;dr

(1)
Passiert was gutes, war es Gott.
Passier was schlechtes, war es der freie Wille des Menschen.

(2)
Gott ist gut und unschuldig.
Der Mensch ist schlecht und hat es verdient

(3)
Gottes Wege sind unergründlich... es sei denn, sie sind gut!
Dann ergründen sie sich in Liebe, Milde, Barmherzigkeit und Trost.

(4)
Das ist eine schwere Frage... aber nur wenn Gott das Leid vermeiden könnte.
Ansonsten sind die Gründe Sadismus, Mordsucht, Sünde und Verfall.

(5)
In der Religion hast du einen freien Willen, der keiner Bedürfnisse bedarf.
In der Wissenschaft hast du einen Willen, der auf Bedürfnissen beruht.

(6)
Ich leide! Warum habe ich das verdient!
Ich leide! Also habe ich das verdient!

(7)
Auf der Palliativstation sehe ich sterbende Kinder! Das ist sch****!
Wenn ich bete wird mir warm ums Herz! Gott ist großartig!

Wenn wir die 50 voll kriegen verlost Gott unter allen Einsendern 100 Jahre ewiges Leben im Paradies zusätzlich*. Macht mit!**

*Zählt auch für Atheisten
**Propheten sind von der Teilnahme ausgeschlossen

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Ich bin Physikalist und sehe in Göttern den Widerspruch in ihrer Personifikation.

Träge ein Gott eine Personifikation, so wäre diese vom Konzept her göttlichen Ursprungs.

Da eine Personifikation aber an den Menschen angelehnt ist, kann Gott nicht mehr als ein Mensch sein.

Der Umkehrschluss ist nicht gegeben (Menschen als Ebenbild Gottes etc.), da die sozialen Komponenten der Personifizierung auf ein soziales Miteinander beruhen, das bei einem Gott per Definition nicht gegeben sein kann.

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Gott hat uns NICHT den freien Willen gegeben.

Der Wille basiert auf Bedürfnissen, diese wiederum auf Mängeln.

Da man seine Bedürfnisse nicht kontrollieren kann, kann man auch seinen Willen nicht kontrollieren.

Diesen Willen Freiheit zu unterstellen ist ein schlechter Versuch, sich als Lebewesen aufzuwerten, um nicht an einem geringen Selbstwertgefühl zu verzweifeln.

Achja: Es gibt keinen Gott, aber sehrwohl das Sicherhehitsbedürfnis, nicht zu sterben bzw. seiner Endlichkeit zu entkommen.

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Alles was du tust, dient der Befriedigung von Bedürfnissen - darauf basiert dein Wille und dessen Ziel.

Doch deine Bedürfnisse bestimmst du nicht selbst, die sind physisch vorgegeben oder willkürlich veranlagt (Hobbies, sexuelle Orientiefung, Musikgeschmack etc.).

Du bist also Sklave der vorgegeben Konstellation deiner Bedürfnisse.

Der Begriff "Triebe" ist evtl. etwas verwirrend, da nicht zeitgemäß...

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Besetzt ist besetzt.

Die Mutter hätte das für ihre Kinder als Lehre einbringen können.

Hat sie nicht.

Wenn die Kinder dann noch unter Aufsicht genervt haben ist es sogar eine Instrumentalisierung.

Naja... der Ausschuss der Evolution halt.

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Versuch dich an die Zeit vor deiner Zeugung zu erinnern.

Das "Nich-erinnern-können" ist das Nichts.

Oder stell dir vor, die Zeit läuft rückwärts und der Tod ist die Zeit "vor" deiner Zeugung und nicht nach deinem Leben).

Dann weißt du, was nach dem Leben kommt.

Und egal was du dir einredest und glauben möchtest, das Nichts vor deiner Zeugung war da, es ist nur allzu leicht zu verdrängen...

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ja

In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, womit jede Religion, die hier geglaubt wird, automatisch zu Deutschland gehört.

Die Menschen, die behaupten, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört, missinterpretieren die Frage und geben ein Urteil über ihre Sympathie gegenüber den Islam ab.

Zwischen:
"Gehört der Islam zu Deutschland?"
und
"Findest du den Islam gut?"

Besteht aber ein großer Unterschied.

Denn wenn du auf die Frage: "Gehört der Islam zu Deutschland?"

mit "Ja" antwortest, dann kannst du dich konstruktiv mit den Herausforderungen zwischen den Kulturen und Glauben auseinandersetzen.

Wenn du aber auf die Frage mit "Nein" antwortest, dann verschließt du dich der Herausforderung und redest dir ein, dass diese "von alleine" weg geht oder man anderweitig Sorge dafür tragen sollte, dass die Herausforderung "verschwindet".

Und welcher der beiden Wege im Einklang mit unseren Grundsätzen und Grundprinzipien – die wir ja vor bösen Einflussen beschützen möchten – beschritten werden kann, sollte offensichtlich sein.

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Physikalist.

Wir Menschen gehen da hin, wo wir herkammen.

Aus dem Nichts.

Und mit Nichts ist gemeint, dass die Hirnsynapsen, die unsere Persönlichkeit und unser Bewustsein formen, verfaulen und zerfallen, wie eine kaputte Maschine.

Ist das schade? Ja.

Wünscht man sich mehr? Natürlich.

Kriegt man mehr, nur weil man sich etwas wünscht? Nein.

Kriegt man mehr, wenn wann glaubt, dass derartige Wünsche wahr sind? Nein.

Ist ein Mensch gut darin, Verlust- und Existenzängste zu handhaben? Nein.

Handelt es sich bei dem Glauben um einen Verdrängungsprozess? Ja.

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Erfinder von Religionen haben häufig das männiche Geschlecht für ihren Gott gewählt, weil nur der Zuspruch diesen Geschlechts den Erfolg der Institution sichergestellt hätte.

Es war halt wichtig, dass das "stärkere Geschlecht" sich in dem Gott widererkennen konnte.

Als die Religionen dann etabliert waren, wurde das Geschlecht natürlich egal.

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Es gibt tausende von Religionen und Götter, die sich gegenseitig ausschließen und die alleinige Wahrheit für sich beanspruchen. Es können nicht alle wahr sein, es können nicht alle den gleichen Gott meinen.

Und nun bedenke:

Eine einzige falsche bzw. erfundene Religion beweist, dass ein Mensch durch erfundene Geschichten und Manipulation das Denken und Handeln anderer genauso beeinflussen kann, wie es ein Gott könnte.

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Tote Menschen können den Religionsführern nicht mehr gehorchen.

Wenn du jemanden was vom Paradies erzälhst, das nach dem Leben auf ihn wartet, mit dem Ziel, ihn für deine Sache zu gewinnen, er sich dann aber umbringt, dann musst du Selbstmord unter Strafe stellen um deinen Machtapparat zu sichern.

Folglich wird diese Sünde in allen heiligen Schriften der meisten Religionen deutlich und ohne Schlupfloch formuliert sein.

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