Es gibt nur 2 Geschlechter?

12 Antworten

Die meisten Geschlechtsanomalien haben den Phänotyp weiblich.

Damit beim Embryo aus den Müllerschen Gängen sich die Wolfschen Gänge bilden muss der auf dem Y-Chromosm liegende TDF wirksam werden. Der TDF sorgt dafür dass sich Hoden bilden und das erhöhte Testosteron sorgt für die Entwicklung von männlichen Merkmalen.

Es kann sein dass der Körper resistent für Testosteron (AIS) ist, oder dass eine Überproduktion von Testosteron (AGS) stattfindet.

Es kommen Mutationen vor wo der Chromosomensatz anders ist. Für die Entwicklung einer Gebärmutter und Eierstöcke braucht es allerdings zwei XX-Chromosomen. X-Frauen und XY-Frauen (AIS) sind demnach unfruchtbar.

Wenn der TDF in seltenen Fällen auf dem X-Chromosom auftaucht, fehlen die restlichen Informationen vom Y-Chromosom um Spermien zu bilden. Optisch entspricht es dem Klinefelder Syndrom (XXY-Chromosomen).

Da Geschlecht ursprünglich sowas wie Abstammung bedeutet, kann das unterschiedlich definiert und verstanden werden. Man mag die einzelnen anomalischen Ausprägungen als Geschlecht verstehen oder man fasst es als Zwischentypus zweier Geschlechter auf. Ausprägungstypen gibt es allerdings nur zwei: männlich weiblich.

Es gibt zwei biologische Geschlechter, im Deutschen drei grammatikalische Geschlechter, zu psychologischem und sozialem "Geschlecht" gibt es keine richtigen oder falschen Antworten, da es zu diesen Begriffen keine klaren Definitionen gibt.

Hier im Einzelnen:

Biologisches Geschlecht

Das ist die Art von Geschlecht, die in Aussagen wie den folgenden vorkommt.

  • Ein Hahn ist ein männliches Huhn.
  • Die geschlechtliche Fortpflanzung macht Arten anpassungsfähiger.
  • Ein erwachsener, männlicher Mensch ist ein Mann.
  • Bei Seepferdchen werden die Männchen trächtig.
  • Clownfische können ihr Geschlecht von männlich zu weiblich wechseln.
  • Marihuana wird aus Blüten der weiblichen Hanfpflanze gewonnen.

Worauf sich das Geschlecht in allen diesen Aussagen bezieht, das sind (Größen)unterschiede in den Keimzellen der Organismen (Anisogamie). Hierbei werden die Organismen, welche darauf angelegt sind, die kleineren Keimzellen (Spermien oder Pollen) produzieren, männlich genannt. Diejenigen Organismen, welche darauf angelegt sind, die größeren Keimzellen (Eizellen) zu produzieren, weiblich genannt:

To a biologist, "male" means making small gametes, and "female" means making large gametes. Period! By definition, the smaller of the two gametes is called a sperm, and the larger an egg. Beyond gamete size, biologists don't recognize any other universal difference between male and female.

Roughgarden, J. (2013). Sex versus Gender. In Evolution’s Rainbow: Diversity, Gender, and Sexuality in Nature and People. University of California Press.

Joan Roughgarden ist Prof. em. für Biologie, Editorin mehrerer Fachjournale für Biologie und selbst eine Trans-Frau. Das zitierte Buch von ihr beschäftigt sich auf über 500 Seiten mit der Vielfalt der Geschlechter in Tier- und Pflanzenwelt sowie der menschlichen Gesellschaft.

Es gibt innerhalb einer Art immer nur zwei Geschlechter. Wobei bei vielen Arten ein einzelnes Individuum auch beide Geschlechter haben kann. Eine einzelne Wassermelonenpflanze beispielsweise bildet zugleich männliche und weibliche Blüten aus.

Grammatikalisches Geschlecht

Englisch "gender", deutsch "Genus"

Im deutschen und englischen werden drei Genus unterschieden: weiblich, männlich, neutral (she, he, it / die, der, das). Im Spanischen zwei (la, el)

Im deutschen geht es dabei allerdings ziemlich durcheinander und biologisches und grammatikalisches Geschlecht stimmen regelmäßig nicht überein: Die Frau, der Mann, das Mädchen, die Person, der Mensch, das Individuum, der Tisch, der Mond, die Sonne… Der Diminutiv ist immer neutral: Das Männchen, das Weibchen, das Knäblein, das Tischlein…

Personenstandsregister

Dort gibt es drei mögliche Geschlechtseinträge: weiblich, männlich, divers. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Eintrag leer zu lassen. Divers ist nicht mit "intersexuell" gleichzusetzen. Siehe dazu auch weiter unten.

Geschlechtsmerkmale

Primäre Geschlechtsmerkmale sind diejenigen Unterschiede zwischen den zwei (biologischen) Geschlechtern einer Art, welche direkt der Fortpflanzung dienen. Beim Menschen sind dies Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutter, oberer Anteil der Scheide, Vulva bzw. Hoden, Nebenhoden, Samenleiter, Bläschendrüse, Prostata, Penis. Diese sind, wenn keine DSD (disorder of sex development / Störung der Geschlechtsentwicklung) vorliegt eindeutig einem Geschlecht zuzuordnen.

Sekundäre und tertiäre Geschlechtsmerkmale dienen nicht unmittelbar der Fortpflanzung oder sind unbedeutend für die Fortpflanzung. Beispiele sind die Brustdrüse, Beckenform, Knochendichte, Körpergröße, Lungenvolumen, Verhalten, Behaarung. In diesen Merkmalen gibt es zwar statistische Unterschiede zwischen den zwei Geschlechtern. Es gibt aber keine scharfe Trennung zwischen den Geschlechtern in der Merkmalsausprägung: Männer sind zwar im Durchschnitt größer als Frauen. Es gibt aber auch Frauen, die größer als 180cm sind und Männer, die kleiner als 160cm sind.

Störungen der Geschlechtsentwicklung

Oft werden irrtümlicherweise Störungen der Geschlechtsentwicklung angeführt als Beispiel dafür, dass es auch Menschen gäbe, die keinem bzw. einem dritten biologischen Geschlecht zuzuordnen wären. Oft wird hierfür der veraltete und irreführende Begriff "Intersexualität" gebraucht. Siehe hierzu das Consensus Statement der Lawson Wilkins Pediatric Endocrine Society und der European Society for Paediatric Endocrinology aus 2006:

Advances in identification of molecular genetic causes of abnormal sex with heightened awareness of ethical issues and patient advocacy concerns necessitate a re-examination of nomenclature. Terms such as intersex, pseudohermaphroditism, hermaphroditism, sex reversal, and gender based diagnostic labels are particularly controversial. These terms are perceived as potentially pejorative by patients, and can be confusing to practitioners and parents alike.

Der Begriff "intersex" suggeriert, betroffene Menschen wären inter, also zwischen den Geschlechtern, einzuordnen. Dies trifft in manchen Fällen tatsächlich auf einige Geschlechtsmerkmale zu, betrifft jedoch nie das eigentliche biologische Geschlecht, also die Keimdrüsen (Gonaden) oder Keimzellen, wie auch diese wissenschaftliche Stellungnahme der Endocrine Society betont:

The classical biological definition of the 2 sexes is that females have ovaries and make larger female gametes (eggs), whereas males have testes and make smaller male gametes (sperm); the 2 gametes fertilize to form the zygote, which has the potential to become a new individual. The advantage of this simple definition is first that it can be applied universally to any species of sexually reproducing organism. Second, it is a bedrock concept of evolution, …

Bhargava A, Arnold AP, Bangasser DA, Denton KM, Gupta A, Hilliard Krause LM, Mayer EA, McCarthy M, Miller WL, Raznahan A, Verma R. Considering Sex as a Biological Variable in Basic and Clinical Studies: An Endocrine Society Scientific Statement. Endocr Rev. 2021 May 25;42(3):219-258.

Die Endocrine Society ist Fachgesellschaft für Endokrinologie, also ein medizinisches Fachgebiet, welches sich in besonderem Maße mit DSDs / "Intersexualität" beschäftigt.

Betroffene Menschen selbst sehen sich ebenfalls fast immer als männlich oder weiblich und nicht als "zwischen den Geschlechtern".

Gender / soziales Geschlecht

Der Begriff Gender wird häufig als Gegenstück zum biologischen Geschlecht gebraucht und soll ein soziales Geschlecht bezeichnen. Hierunter fällt ein weites Spektrum an geschlechtsbezogenen Verhaltensweisen (Geschlechterrollen, Geschlechtspräsentation wie Kleidung, Frisur, Makeup, …), geschlechtsbezogene Erwartungen, Geschlechtsidentität, geschlechtsbezogene Prägungen, geschlechtsbezogene Diskriminierung, …

Was in diesem Kontext geschlechtsbezogen heißt oder heißen sollte ist Gegenstand aktueller akademischer Arbeiten und öffentlicher Diskussion. Hiervon wird es letztlich abhängen, wie viele verschiedene "Gender" es gibt.

Einen Überblick über Arbeiten zu dem Thema gibt

Bogardus, T. (2020). Some Internal Problems with Revisionary Gender Concepts. Philosophia 48 (1):55-75.

Insbesondere der Begriff Gender, aber auch Geschlecht, Mann, Frau, sind in diesem Kontext inzwischen so umstritten, dass man mit ihnen nicht mehr verständlich kommunizieren kann. Sie sollten in diesem Kontext gemieden werden und stattdessen klar definierte Begriffe wie biologisches Geschlecht, Geschlechtspräsentation, -rolle, -merkmale, -identität, Männchen, Weibchen, … verwendet werden.

Wieviele Geschlechter gibt es nun also?

Ich halte mich an das biologische Geschlecht im engen Sinne. Das ist klar definiert, verständlich und für viele Fragen im sozialen Zusammenleben irrelevant: Ob sich jemand Rock oder Hosen anzieht, auf die Männer- oder Damentoilette geht, sich Sara, Paul oder Robin nennt, das hat alles nichts mit den Keimzellen zu tun, die er produziert. Hier gibt es zwei Geschlechter. Alles, was darüber hinausgeht, ist sozial / kulturell konstruiert und es gibt folglich auch keine allgemeingültige richtige oder falsche Antwort.

Es gibt 2 biologische Geschlechter, ohne Zweifel.

Das Argument von "Gender-Studies", etc. ist, dass es eine Dissonanz zwischen biologischem und sozialem Geschlecht geben kann. In englischer Sprache ist es der Unterschied zwischen "sex" (Geschlecht) und "gender" (Geschlechterrolle).

Davon abgesehen gibt es auch biologisch Hermaphroditismus bzw. "Zwitter", also das Vorhandensein von beiden Geschlechtern, bzw. "Intersexualität", wobei sich gleichzeitig Eierstöcke als auch Hoden körperlich bilden, was allerdings sehr selten vorkommt.

Kritik an der Reduzierung der 2 (biologischen) Geschlechter ist gleichzeitig eine Kritik an den gesellschaftlichen Geschlechterrollen. Wie ein typischer Mann und eine typische Frau sich nach gesellschaftlichen Normen zu verhalten haben, ist kein Naturgesetz, sondern das Ergebnis von Erziehung und Entscheidungen.

Wir leben in einer patriarchalen Gesellschaftsnorm, welche genau so gut auch eine matriarchale hätten sein können, wobei es logisch-nachvollziehbare Gründe für die Entwicklung zur patriarchalen Ordnung gibt.

Zweigeschlechtliche Fortpflanzung findet bei fast allen höherentwickelten Säugertieren statt, ist aber dennoch nicht die einzige Form der Fortpflanzung in der Natur. Es gibt auch viele andere Konzepte.

AnimeLOL  22.06.2023, 06:56

Wieso wird in einem solchen Kontext auf ein Patriachiat hingewiesen?

Zumal jenes nicht existiert.

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II99II  25.06.2023, 02:19
@AnimeLOL

Bestimmte Ausprägungen die dem "Patriarchat" angedichtet werden, stimmen nicht - wie bspw. das Männer gegenüber Frauen nur Vorteile genießen. Statistisch sind deutlich mehr Männer in Gefängnisse, sterben gewaltsam in Kriegen oder leben in Armut und versagen im Bildungssystem.

Trotzdem haben wir selbstverständlich eine patriarchale Gesellschaftsordnung, in der die längste Zeit der Geschichte nur Männer in führenden Position und Ämtern waren.

Diese Gesellschaftsordnung hat sich auf natürliche Weise während der neolithischen Revolution etabliert, als handwerkliche Arbeit für die Gründung neuer Siedlungen als gesellschaftlich sehr relevant betrachtet wurde, während Frauen exponentiell häufiger schwanger wurden und zu Hause die Kinder versorgten. Dadurch haben sie den Anschluss ans gesellschaftliche Leben der Antike verloren und wurden mit dem Aufkommen der Konzepte von "Besitztum" irgendwann auch als Besitz des Mannes definiert.

In dem Kontext muss darauf hingewiesen werden, weil "gendern" etc. eine Kritik an dieser Gesellschaftsform ist. Aus dem Grund sieht man überhaupt die Notwendigkeit in "gendergerechter Sprache", oder der Hinterfragung sexuell-stereotypischen Verhaltensnormen.

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Es gibt seltene genetische Fehlbildungen. Diese machen zwar weit weniger als 0,1% der Bevölkerung aus, existieren aber trotzdem. Bei einigen dieser Fehlbildungen ist es wirklich schwierig, die Person als echten Mann oder echte Frau anzusehen. Wenn es also nur zwei Geschlechter gibt, was ist dann mit Zwittern?

Was das gesunde Genom des Menschen angeht, bin ich aber ganz klar der Meinung, dass es nur zwei Geschlechter gibt.

Senbu  22.06.2023, 14:47

Zwitter sind ein drittes Geschlecht, jedoch findet beim Menschen kein echter Hermaphroditismus statt. Intersexuelle haben eines der beiden menschlichen Geschlechter.

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JanyoOoO  22.06.2023, 16:54
@Senbu
Zwitter sind ein drittes Geschlecht, jedoch findet beim Menschen kein echter Hermaphroditismus statt. Intersexuelle haben eines der beiden menschlichen Geschlechter.

Das gilt in den meisten Fällen, ja.

Anscheinend gibt es allerdings auch seltene Fälle echten Hermaphroditismus beim Menschen.

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Senbu  22.06.2023, 19:39
@JanyoOoO

Das sind sehr seltene Störungen bei denen es eine Chimäre wird. Also stark vereinfacht eine Vereinigung von zwei Lebewesen, die durch eine Anomalie zusammenwuchsen. Lässt sich durch Gentests bestimmen als auch durch die Untersuchunt der Organe.

Eine Chimäre ist jedoch kein Hermaphrodite, da Hermaphrodite von Natur aus so konzipiert sind beides zu können, eine Chimäre jedoch nicht und auch nicht in der Lage ist ihre Anomalie so zu reproduzieren wie es echte Hermaphrodite können. Zudem kann eine Chimäre nur eine Rolle bei der Vermehrung einnehmen.

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Onesimus  22.06.2023, 15:00
Wenn es also nur zwei Geschlechter gibt, was ist dann mit Zwittern?

Echte Zwitter haben beide Geschlechter. Sie sind sowohl männlich als auch weiblich. So wie die meisten Blütenpflanzen, die sowohl weibliche als auch männliche Blüten tragen. Das nennt man dann allerdings nicht Zwitter, sondern einhäusig.

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JanyoOoO  22.06.2023, 16:49
@Onesimus
Echte Zwitter haben beide Geschlechter. Sie sind sowohl männlich als auch weiblich. So wie die meisten Blütenpflanzen, die sowohl weibliche als auch männliche Blüten tragen. Das nennt man dann allerdings nicht Zwitter, sondern einhäusig.

Es so zu betrachten ist natürlich sinnvoll. Allerdings finde ich es bezüglich der Terminologie von Mann und Frau schwierig, wenn zugelassen wird, dass eine Person sowohl in dir Kategorie Mann als auch in die Kategorie Frau einsortiert wird. Ich hätte gefordert, dass beides disjunkte Mengen sein müssen. Da wäre eine dritte Menge "Zwitter" durchaus sinnvoll.

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Onesimus  22.06.2023, 17:24
@JanyoOoO

Da wäre eine dritte Menge "Zwitter" durchaus sinnvoll.

Wenn du disjunkte Mengen willst, dann gibt es davon vier: weiblich, männlich und weiblich+männlich.

Das sind dann aber keine Geschlechter, das ist die Potenzmenge der Geschlechter.

Ich finde das Beispiel der Blütenpflanzen hilfreich, das zu erkennen: Ein einzelner Haselnussstrauch kann zugleich weibliche und männliche Blüten bilden. Jede Blüte hat ein Geschlecht. Welches Geschlecht hat der Haselnussstrauch? Wenn er ein "drittes Geschlecht" hätte, dann wäre er weder weiblich noch männlich, obwohl er entsprechende Blüten hat. Das erscheint mir absurd.

Ich denke letztlich muss man die Forderung nach disjunkten Geschlechtern aufgeben.

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Nun, das kommt wohl ganz darauf an, worauf man sich bezieht.

Man muss nämlich zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechtsidentität unterscheiden.

Bild zum Beitrag

Sowohl das biologische (Sex) als auch die Geschlechtsidentität (gender identity) existieren auf einem Spektrum.

Biologisch gesehen gibt es zwei Extreme, nämlich männlich und weiblich. Dazwischen gibt es intergeschlechtliche Menschen. Diese weisen sowohl männliche, als auch weibliche Merkmale auf. Bereits hier ist eine binäre Einteilung also sinnlos.

Auch die Wissenschaft ist dieser Meinung:

Die Kategorien Mann und Frau bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial. Diese Varianten sind jedoch nicht krankhaft, sondern sollten als natürliches Spektrum der Geschlechtsentwicklung verstanden werden.

https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662

Und:

Dabei sieht der breite wissenschaftliche Konsens mittlerweile anders aus: Geschlecht ist ein Spektrum. Wenn man bei dem Bild bleiben möchte, sind Mann und Frau zwar an den gegenüberliegenden Enden, dazwischen ist aber ganz schön was los.
[...]
Die Suche nach reiner Binarität der Geschlechtsmerkmale können wir also getrost als ergebnislos abhaken. Jegliches vermeintlich “biologische” Argument dagegen ist schlichtweg unwissenschaftlich.
[...]

https://www.dw.com/de/zwei-geschlechter-ein-alter-hut/a-57053524

Die Geschlechtsidentität ist Teil des Selbsterlebens. Sie ist somit sehr individuell und komplex.

Die Annahme, es gäbe nur zwei Geschlechter, ist schlichtweg inkorrekt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der LGBTQ+ Community
 - (Sex, Frauen, Männer)