Nein

Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht ist vielleicht juristisch problemlos möglich, würde aber eben an der Realität scheitern.

Es gibt dafür einfach nicht ausreichend "Ausbildungsplätze". Insbesondere fehlen die Ausbilder, freie Plätze in Kasernen gibt es aber auch nicht ausreichend. Dafür wurde einfach zu viel abgebaut.

Vorstellbar wäre lediglich - und da müsste wohl ein Kriegsfall eintreten -, dass man eine verkürzte Ausbildung anbietet und dann schlecht ausgebildete Soldaten direkt an die Front schickt. So macht das beispielsweise die Ukraine mit ihren Freiwilligen.

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Natürlich ist es im Grundgesetzt verankert dass ich nicht aufgrund meiner Politischen Zugehörigkeit benachteiligt werden darf, nichtsdestotrotz kann niemand in den Kopf eines Recruiters schauen.

Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass du in der Praxis eben nicht aufgrund deiner Parteizugehörigkeit abgelehnt werden würdest, sondern dann einfach nicht ins Team passen würdest.

Nun zu meiner Frage : in wie weit muss ich Diskriminierung aufgrund meiner Partei Zugehörigkeit erwarten?

Wenn du Glück hast, hast du dadurch einen Vorteil. Wenn du Pech hast, dann reicht die "falsche" Partei um abgelehnt zu werden. Ich kenne beispielsweise einige Unternehmen, die keine Mitglieder der AfD einstellen. Grund dafür ist schlichtweg, dass die AfD sich von der EU distanzieren möchte und dass das das Geschäft ruinieren würde. Ebenso kenne ich Unternehmen, die keine Mitglieder der Grünen und der Linken anstellen wollen weil die Politik dieser Parteien einfach nicht mit der Unternehmensphilosophie zu vereinbaren ist. Man möchte sein Team eben nicht ausgerechnet durch Personen erweitern, die sich "nebenberuflich" Mühe geben, dem Unternehmen durch bestimmte politische Inhalte zu schaden.

Bei den "Parteien der Mitte" habe ich selten davon gehört, dass sich jemand daran stören würde.

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Was haltet Ihr von Abschiebungen nach Ruanda?

Großbritannien hat mit den Vorbereitungen für die umstrittenen Abschiebungen nach Ruanda begonnen. Die Polizei nahm mehrere illegal eingereiste Menschen fest. Landesweite Einsätze seien im Gange, so das Innenministerium.

Innenminister James Cleverly sagte, sein Haus arbeite daran, "rasch diejenigen Menschen festzunehmen, die kein Recht haben, hier zu sein, damit wir die Flüge starten lassen können". Sein Ministerium veröffentlichte Aufnahmen, auf denen zu sehen ist, wie ein Mann in einen Kleinbus der Einwanderungsbehörde gesetzt wird und ein weiterer in Handschellen aus einem Haus abgeführt wird.

Das britische Parlament hatte kürzlich ein Gesetz verabschiedet, das die Abschiebung von Asylsuchenden nach Ruanda ermöglicht, wenn diese ohne Erlaubnis nach Großbritannien gelangten. Die Herkunft der Migranten spielt dabei keine Rolle. Die Abschiebungen können stattfinden, ohne dass die Asylanträge in Großbritannien überhaupt geprüft werden.

Der Oberste Gerichtshof in London hatte die Pläne für rechtswidrig erklärt. Die Richter haben Zweifel, dass die Menschen in Ruanda ein faires Asylverfahren bekommen. Nach dem neuen Modell werden die Asylanträge nun von der ruandischen Regierung in Kigali geprüft. Sollten sie angenommen werden, bekommen die Flüchtlinge ein Aufenthaltsrecht in dem ostafrikanischen Land und können nicht nach Großbritannien zurück.

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/grossbritannien-festnahmen-ruanda-100.html

  • Findet ihr das gut, oder skandalös?
  • Wäre ein solches Modell auch für Deutschland vorstellbar?
  • Welche alternativen Vorschläge habt ihr?
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Abschiebungen nach Ruanda finde ich schlecht.

Für illegale Einwanderung ist das viel zu teuer.

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Was befindet sich denn in den Ordnern?

Für mich hört sich das entfernt danach an, als hättest du ein Programm im Auto-Start, dass sich diese Verzeichnisstruktur anlegt.

Viele Programm überprüfen beim Start, ob die Verzeichnisse und Dateien, mit denen sie arbeiten, vorhanden sind und legen diese an, falls das nicht der Fall ist. Normalerweise befinden sich diese Dinge dann aber gesammelt in einem Ordner. Das kann sich aber ändern, wenn man beispielsweise bei der Installation den Pfad verändert.

Der Inhalt der Ordner könnte Aufschluss darüber geben, welches Programm die Ordner anlegt.

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Für manche Leute ist Gott nun eben die Antwort auf die Frage, woher die Welt kommt.

Nach der "Logik" gibt es nicht die Welt, weil es Gott gibt, sondern es gibt Gott, weil es die Welt gibt.

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scheiß auf die Ukraine, die geflüchteten Menschen wollen nicht

In der Ukraine gibt es - anders als beispielsweise in Deutschland - keine Möglichkeit, den Dienst an der Waffe zu verweigern und stattdessen einen Ersatzdienst zu leisten. In meinen Augen ist es hochgradig unmoralisch, einen Menschen in eine Situation zu bringen, in der er sich entscheiden muss, ob er selbst sterben oder zum Mörder werden möchte; denn genau das ist Krieg.

Wem sein eigenes Leben und gegebenenfalls seine moralische Integrität wichtiger ist, als Grenzen auf Landkarten, sollte deshalb auch nicht "ausgeliefert" werden.

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Ja, das ist noch zeitgemäß/ angemessen
Schließlich impliziert dieser Ausdruck, dass es nur zwei biol. Geschlechter gibt, was faktisch nunmal [...][durchaus] stimmt.
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Es kommt darauf an, wie ehrlich man sein möchte.

Häufig sind psychische Erkrankung - insbesondere Depressionen und Burnout - ein Ausschlusskriterium.

Begründet man die Lücke im Lebenslauf hingegen damit, einfach mal eine Pause gemacht zu haben, Reisen unternommen zu haben und sich vielleicht selbstständig weitergebildet zu haben, dann sieht es gar nicht so übel aus.

In den meisten Fällen ist man ja trotz psychischer Erkrankung nicht gänzlich untätig. Irgendwie wird man sich immer weiterentwickeln. Konzentriere dich darauf und baue dir daraus eine gute Geschichte. Ehrlichkeit hilft in der Situation definitiv nicht. Bestenfalls lügt man nicht, die ganze Wahrheit muss man trotzdem nicht preisgeben.

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Ich würde dir Linux Mint empfehlen. Gerade für diejenigen, die noch nicht so sehr mit der Konsole und den Eigenheiten von Linux vertraut sind, ist Linux Mint vergleichsweise gut geeignet.

Grundsätzlich haben die verschiedenen Distribution aber weitestgehend denselben Kernel und funktionieren schon sehr ähnlich. Viele Distribution sind zudem eng miteinander verwand (Mint stammt beispielsweise von Debian ab).

Unterschiede gibt es vorallem dabei, welche Software standardmäßig dabei ist. Der Durchschnittsnutzer wird sich beispielsweise kaum für Kali interessieren, weil zahlreiche Tools mitgeliefert werden, mit denen er nichts anfangen kann.

Ich würde mir einen Debian-Abkömmling aussuchen und es einfach mal probieren - Linux Mint bietet dafür beispielsweise ein Live-OS ohne Installation.

Für den Gebrauch auf dem PC dürfte eine Distribution mit regelmäßigen Updates interessant sein. Auf Servern lässt man hingegen gerne eine Distribution laufen, die seltener Updates bekommt.

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An meiner Schule gab es einen Schüler, der wegen einer gebrochen Hand nicht selbst schreiben konnte. Ihn hat man dann in einen separaten Raum gesetzt. Dort konnte er einem Lehrer die Antworten diktieren. Ein zweiter Lehrer (von einer anderen Schule) saß mit ihm Raum.

Ich denke, dass das bei Behinderten nicht großartig anders ablaufen wird.

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Ich habe früher FDP gewählt und werde es zukünftig nicht mehr tun. Der Grund dafür ist, dass die Partei nicht an den Grundsätzen ihres Wahlversprechens festhält.

Beworben hat sich die FDP selbst mit Technologieoffenheit und Wirtdchaftsliberalismus. Das ist ganz einfach nicht damit zu vereinbaren, anschließend eine Koalition mit den Grünen einzugehen.

Ich glaube, dass sich viele FDP-Wähler gewünscht hätten, die FDP als starkes Mitglied der Opposition zu sehen. Nachdem klar war, dass es sogar eine Regierungsbeteiligung geben wird, haben vermutlich viele darauf gehofft, dass die FDP wenigstens an der ein oder anderen Stelle nicht auf irrsinnig Kompromisse eingehen würde. Und genau hier wurde man eben enttäuscht.

Wenn eine Partei nicht das tut, was von ihr erwartet wird, wird sie eben von ihren Wähler damit abgestraft, dass diese andere Parteien wählen.

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WENN damals der Kapitalismus gescheitert wäre?, dann hätten doch sicherlich auch alle gesagt das der Kapitalismus schlecht ist, er ist ja gescheitert, oder sehe nur ich das so?

Der Kapitalismus ist als Reinform gescheitert. Fast überall gibt es statt einer reinen Marktwirtschaft (100%-iger Kapitalismus) eine soziale Marktwirtschaft und Dinge wie Erbschaftssteuern, die den Kapitalismus "entschleunigen". Anderenfalls würden wir schon längst wieder im Feudalismus leben.

Es ist mit dem Kapitalismus nichts anderes, als mit anderen Ideologie - wie dem Kommunismus: Eine reine Ideologie scheitert ganz einfach an den Anforderungen der Realität.

Stattdessen braucht es dynamische Regierungsformen, die sich den Bedürfnissen der Menschen anpassen können.

Denn meiner Meinung nach, haben wir dem Kommunismus nicht mal die Chance gegeben, sich zu entwickeln, oder zu bessern.

Die Chancen gab es durchaus. Man hat diese Versuche aber eben deshalb zeitnah abgebrochen, weil sie kläglich gescheitert sind.

Im Übrigen gibt es mindestens ein Land, in dem Kommunismus als Reinform "erfolgreich" gelebt wird. Dieses Land ist Nordkorea und dieses Land demonstriert ganz klar, dass das Rätesystem, dass es im Kommunismus gibt, immer in einem diktatorischen Führer gipfelt. In China sieht es ähnlich aus. Und in einigen südamerikanischen Staaten konnte man das in den 2000-er Jahren ebenfalls beobachten.

Meiner Meinung nach sollte man Kommunismus, sowie Kapitalismus, niemals nur derenselbst wegen einführen. Man sollte stattdessen sehen, dass es Dinge an beiden Ideologie gibt, die gut sind, und diese Dinge sollten dann Umgesetzt werden. Der Deutsche Ansatz der sozialen Marktwirtschaft ist da überhaupt nicht so schlecht.

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Leider darf mann keine Kopfhörer auf Arbeit drinne haben.

Wenn es solche einfachen "Lösungen" gibt, dann sprich das Thema an. Da kann man dann sicher Ausnahmen machen.

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das[s] Gott die Menschen geschaffen hat, damit der Mann mit der Frau ein Kind bekommt und nicht, dass Frau und Frau oder Mann und Mann zsm sind.

Das mag die Intention dahinter gewesen sein. Bloß weil anderes von Gott nun aber nicht beabsichtigt wurde, bedeutet das nicht unbedingt, dass er es grundsätzlich schlecht finden und verurteilen müsste. Möglicherweise stört es Gott ja überhaupt nicht. Er hat dem Menschen eben gewisse Handlungsfreiheiten gegeben und sie nicht zu Sklaven seines Willens gemacht. Ob eine Sache nun als (aus religiöser Perspektive) gut oder schlecht ist, ist stark interpretationsbedürftig.

Allerdings muss man auch zur Kenntnis nehmen, dass es - abseits von Gottes Schöpfung - auch ganz andere Bibelstellen gibt, die nahelegen, dass Homosexualität verwerflich sei. Auch hohe Funktionäre der Kirchen vertreten (teilweise vertraten) diese Meinung.

Meiner Meinung nach hat jeder das Recht lesbisch oder schwul zu sein. Wie seht ihr das?

Das Recht dazu mag jeder haben. Aber ob es Gott nun passt oder nicht ist eine ganz andere Frage. Ich persönlich finde es anmaßend, beurteilen zu können, was Gott nun gut findet und was nicht. Stattdessen gibt es im Christentum viele Lehren die im Wesentlichen darauf hinauslaufen, andere Menschen zu akzeptieren und diese nicht zu verurteilen. In meinen Augen ist das der Kern des neuen Testaments. Ich finde es deshalb nicht gut, den Glauben regelrecht dafür zu missbrauchen, gegen Homosexualität zu argumentieren.

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Andere antwort

Die EU - mit ihrer beinahe Gesetzgebungsgewalt - ist in meinen Augen ein grauenhaftes Konzept. Bevor man dabei also weiterhin einfach mitmacht, sollte man die EU besser verlassen.

Besser wäre es aber, wenn man sich statt für einen Auftritt für eine Reform einsetzen würde. Die EU sollte wieder zu ihrem Gründungscharakter zurückkehren und lediglich ein Ort für Diplomatie und unverbindliche Zusammenarbeit sein.

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Dein Mainboard hat einen ganz normalen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Die Grafikkarte, die du kaufen möchtest nutzt PCIe 4.0 x16. Das sollte grundsätzlich kompatibel sein, du kannst aber wahrscheinlich nicht das Maximum aus der Karte holen.

Entscheidend wäre zudem, was du für ein Netzteil hast. Mit einer Grafikkarte benötigt dein Computer wesentlich mehr Leistung. Auch das Gehäuse könnte Probleme machen, da viele Gehäuse für APU-Chips nicht tief genug sind.

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Nein, kein guter Ansatz

Der Staat hat kein Einnahmeproblem. Es wurden Rekordsummen an Steuern eingenommen. Stattdessen hat der Staat ein Ausgabeproblem. Er verschwendet das Geld für Dinge, die wir nicht brauchen und nicht wollen.

Wenn man dieser Bundesregierung noch mehr Geld in die Hände gibt, wird noch mehr Geld verschwendet. Stattdessen sollte man aufhören, Entwicklungshilfen zu zahlen, Kriege zu unterstützen, etc..

Wenn man mit einer solchen Vermögensabgabe kommt, verscheucht man noch die letzten Deutschen, die bereits den Höchststeuersatz gezahlt haben, in die Schweiz.

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