Biologie

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"Der genetische Code der DNA beinhaltet Thymin." Ist diese Aussage nicht falsch?

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Aber der genetische Code beschreibt, wie eine mRNA in ein Protein übersetzt wird. Somit ist die DNA nicht direkt, sondern nur indirekt am genetischen Code beteiligt. Am genetischen Codes sind einzig und allein die Basenabfolgen der RNA beteiligt, somit kann Thymin nicht in einem genetischen Code vorkommen und es gibt auch nur einen genetischen Code der mRNA und keinen genetischen Cde der DNA? Denn es wird ja niemals eine DNA durch ein Ribosom in eine Polypeptidkette übersetzt? Die obige Aussage ist in meinem Lehrwerk hier als richtig markiert. Verstehe das nicht.

Ab wann gilt man als intergeschlechtlich?

Also intergeschlechtliche Leute sind ja etwas zwischen Mann und Frau. Hier gibt es bestimmt große Unterschiede. Menschen werden ja oft bei Geburt, so wie ich weiß, anhand der äußeren Geschlechtsmerkmale kategoriesiert, Mädchen, Junge oder man kann es nicht eindeutig zuordnen. In der Pupertät kommt es ja bei Manchen Jungen vor, dass sie Brüste entwickeln. Wenn jentzt ein Junge bzw dann als Mann immernoch die Brüste mit vergrößertem Milchdrüsengewebe hat, eine weiblichere Figur mit breitem Becken, aber Penis und Hoden hat. Gilt man dann als Mann oder dann doch als Intergeschlechtlich? Also er hat ja Penis und Hoden, aber "echte" Brüste und breites Becken

was ist die elektrotonische Erregungsleitung?

Ich habe verstanden, dass es durch eine unterschwellige Potentialänderung hervorgeht und die Erregung nicht über Aktionspotentiale weitergegeben wird. Aber ich verstehe nicht so ganz was ansonsten der Unterschied zu der kontinuierlichen/satatorischen ist: Wird sie als passiv bezeichnet, weil die spannungsgesteurten Ionenkanäle nicht mitwirken? Und wie kann es überhaupt dazu kommen, wenn die Reize zunächst am Axonhügel bis zum Übertreten der Schwelle summiert werden? Außerdem, wenn bei der kontinuierlichen Erregungsweiterleitung der Weg „zu lang“ ist und der elektrische Gradient dadurch, dass das Axon nicht isoliert ist, abgebaut wird und es dann zu einem unterschwelligen Potential kommt (kann das passieren?), wäre das dann im Anschluss nicht eine elektrotonische Erregungsleitung?

Was sind Leckströme in Neuronen?

Ich dachte, dass damit vor allem die Diffusion von Natriumionen direkt durch die Membran ( nicht über Kanäle) gemeint ist. In Wikipedia wird das nicht erwähnt: „Leckströme , auch Ionenleckströme genannt, bezeichnen in der Neurobiologie das Diffundieren von Na + -Ionen durch die Zellmembran in die unerregte Nervenzelle, trotz der geringen Durchlässigkeit. Dieses Phänomen geschieht aufgrund des Konzentrationsgefälles und der Ladungsverhältnisse. [1] [2] “ Anderen Quellen(DocCheckFlexikon) schreiben, dass Leckströme kontinuierliche Ionentransporte spezifisch durch Ionenkanäle seien (und nicht direkt durch die Mebran -> wäre auch logisch Ionen sind polar?). Einige meinen mit Leckstrom außerdem primär die Diffusion von Na+ und einige primär die von K+. Ich bin da ein bisschen verwirrt.

Verkürzen sich Chromosomen auf beiden Chromatiden eines Zwei-Chromatid-Chromosoms auf BEIDEN Seiten bei der Replikation?

Also es laufen doch 2 Helikasen ab dem Replikationsursprung in entgegengesetzte Richtung? Es verkürzen sich nur die 5'-Enden am Leitstrang und am Folgestrang weil dort wenn der Primer weg ist keine neue DNa synthetisiert werden kann. Wieso sieht man in Zeichnungen dass sich Chromosomen Telomere auf beiden Seiten verkürzen wenn doch nur eine Seite kürzer wird. Oder vergesse ich hier was?

Wie viele DNA-Polymerasen, Helikasen und Topoisomerasen arbeiten ein einem Replikationsursprung?

Der Replikationsursprung kann sich ja irgendwo auf der DNA befinden und wahrscheinlich sind die meisten dieser Replikationsursprünge nicht ganz am Rand der DNA (?) Wenn man jetzt mitti irgendwo die DNa mit der Helikase auspaltet, dann würde ab dieser Stelle ja nur in eine Richtung aufgespalten werden, aber man möchte doch sicher die DNA auch in die andere Richtung aufspalten, braucht also eine zweite Helikase, richtig? Und dann für beide Richtungen jeweils 2 DNA Polymerasen, die an Leit- und Folgestrang arbeiten? Also pro Replikationsursprung 4 DNA-Polymerasen? und 2 Helikasen pro Replikationsursprung? Oder ist die DNA-Polymerase ein Enzymkomplex (soweit ich weiß) sodass der eine DNA-Polymerase-Enzymkomplex Leit- und Folgestrang gleichzeitig, erledigt, sodass man pro Replikationsgabel 2 und nicht 4 DNA-Polymerase-Enzymkomplexe benötigt?