Astronomie

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Wie wird in der Astrophysik die "habitable" Zone eines Sterns definiert?

Ich habe gestern Abend mit Bekannten über Astronomie geredet, dabei tauchte u.a. auch das o.g. Thema auf. Ein Freund, der Mitglied in einem Astro-Verein ist, meinte, dass man diese Zone aufgrund neuer Erkenntnisse über Leben unter extremen Bedingungen bis auf die Umlaufbahn des Merkurs "ausgedehnt" hätte. Ich bin der Meinung, dass es sich aber den Bereich um einen Stern handelt, in dem aufgrund von Größe, Abstand oder Strahlungsintensität flüssiges Wasser auf der Oberfläche möglich ist. Ist diese neue Definition nur eine Auslegungssache, tatsächlich neu festgelegt oder nur eine nicht nachweisbare These? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es unter den Bedingungen, die der Merkur auszuhalten hat, flüssiges Wasser in einer stabilen Atomsphäre geben könnte.

Sollte man Astronaut neu definieren?

Bisher darf sich ja jeder Astronaut nennen der entweder im im Weltraum war oder Mitglied einer Astronautengruppe ist (Auch wenn er noch nicht im Weltraum war) nun wer in der letzten zeit nicht hinterm Mond gelebt hatt hat warscheinlich die Kontroverse um Katy Perrys suborbitalen Raumflug mitbekommen. Die Frau darf sich nun Astronautin nennen womit viele ein Problem haben. Also sollte man die Definition des Begriffes Astronaut ändern? Wenn ja wie sollte man den in Zukunft definieren?
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Findet ihr die bemannte Mars-Expedition langsam auch einen schlechten Witz?

Als ich erstmals auf den Mars wollte (so 2010 rum), war die Rede von der ersten bemannten Mission im Jahr 2019. Fand ich damals ganz schlimm, noch 9 Jahre warten zu müssen, doch es kam weitaus schlimmer. Das ganze wurde abgesagt und die neuen Termine so auf Anfang/Mitte der 20er verschoben. Jetzt simmer immer noch net aufm Mars und die Rede ist jetzt von Mitte der 2030er. Ich kann das langsam nicht mehr, man wird rigoros hinters Licht geführt von Elon Musk, der NASA und ab jetzt auch von Söder und Fräulein Bär. Denkt ihr wir landen im Laufe unseres Lebens noch dort? Danke!