Zählt das also Lügen?

Nein, ist keine Sünde. 90%
Ja, ist eine Sünde. 10%

10 Stimmen

8 Antworten

Nein, ist keine Sünde.

Nein, du hast ja beabsichtigt, es so zu tun, wie ursprünglich vorgehabt. Du hattest nicht vor, jemanden zu übervorteilen, du hast nicht aus böser Absicht gehandelt und den Umständen entsprechend entscheidet sich ein Mensch zigmal um. Und das kann man ja locker aufklären, warum auch nicht?🙋🏻‍♀️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Kommt drauf an, ob das unangenehme Konsequenzen für Dritte hat


JesusIstWahr1 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 20:12

Wie meisnt du?

2desmond  26.06.2024, 21:31
@JesusIstWahr1

vielleicht durch verprellen von Zusagen etc.; man lebt ja schließlich nicht nur allein

Nein, ist keine Sünde.

Nein man kann sich auch umentscheiden und seine Meinung ändern.

Das ist nicht gelogen.

Und daher keine Sünde.

Lüge ist/ ,wenn du im voraus bereits gewusst hättest dass du letztlich etwas ganz anderes tun wirst .Und du wieder besseren Wissens etwas anderes Gesagt hätrest .

Aber das war ja hier nicht der Fall.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule
Nein, ist keine Sünde.

Nein erstens war es kein Vorsatz, zweitens ist die Reihenfolge egal und drittens schadest du niemand.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Frieden drängt mich die Bibel zu erforschen.
Nein, ist keine Sünde.

Nein

Du hast nur eine Absicht mitgeteilt. In dem Moment, als Du es sagtest, war es Deine Absicht, also wahr. Demnach hast Du nicht gelogen, Du kannst ja nicht in die Zukunft sehen.

Du hast auch kein Versprechen gebrochen, denn so war es ja wahrscheinlich nicht gemeint, Du hast es also ohne erkennbaren Bindungswillen gesagt.


JesusIstWahr1 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 20:01

Aber was wenn ich wusste, dass es die andere Option gibt.

nobytree2  26.06.2024, 20:03
@JesusIstWahr1

Du hast die Präferenz im Zeitpunkt der Ansage mitgeteilt, mehr kann man nicht erwarten.

Als Kind habe ich gesagt, ich wolle bei der Deutschen Bahn arbeiten. Habe mich dann aber völlig anders entschieden. Habe ich gelogen? Nein.

Gelogen wäre es gewesen, hätte ich damals nicht bei der Bahn arbeiten wollen, es aber dennoch behauptet.

JesusIstWahr1 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 20:04
@nobytree2

Und was ich wenn ich wusste dass ich mich eventuel umentscheiden würde.

nobytree2  26.06.2024, 20:07
@JesusIstWahr1

Das ist doch klar, dass man sich umentscheiden kann. Wenn ich gefragt werde, was ich in Zukunft tun werde, dann sage ich meine gegenwärtige Absicht, lasse aber den überflüssigen Zusatz weg, dass ich mich ggf. umentscheide.

Z.B. wenn ich gefragt werde, wo ich Urlaub machen werde nächstes Jahr, dann sage ich meine Präferenz. Und es kann gut sein, dass es etwas anderes wird. Das ist ok, die Frage nach dem, was in Zukunft gewollt wird, ist nur eine Momentaufnahme nach dem gegenwärtigen Wunsch - mehr nicht.

JesusIstWahr1 
Beitragsersteller
 26.06.2024, 20:19
@nobytree2

Und auch, wenn ich vorher gesagt habe "Ich werde xx machen" ?

nobytree2  26.06.2024, 20:22
@JesusIstWahr1

eine Lüge liegt dann vor, wenn Du anders denkst als Du redest. Wenn Du sagt, Du wirst xx machen, hast es aber überhaupt nicht vor, weil Du yy machen willst, dann wäre es gelogen.

Wenn Du sagt, Du willst xx mache, weißt es aber nicht genau, dann ist es keine Lüge, sondern eine Darstellung einer unsicheren Möglichkeit. Wenn Du sagt, Du machst sicher xx, bist Dir aber unsicher, dann ist es eine Lüge.

Es braucht immer den Widerspruch zwischen dem Gesagten und dem Gedachten, nicht zwischen Möglichkeit und Ausführung.