Würdet ihr es schlimm finden, in einer 25.000 Einwohnergemeinde zu leben?
Wenn die Kernstadt nur knapp über 6.000 Einwohner hat, das Gebiet aber wunderschön ist. Mit Begründung bitte.
das Ganze nennt sich eine Mittelstadt.
15 Stimmen
8 Antworten
Ich mag Orte in der Größe, bei mir hat das Kernort 4.500 Einwohner. Insgesamt sind es etwa 9.000 Einwohner…
LG
Ich wohne am selbsterklärten Arsch der Welt. Hier kommt niemand freiwillig hin, die Hauptverkehrswege sind erstaunlich weit entfernt und an manchen Tagen höre ich nur die Vögel und Bienen. Und ich bin sowas von glücklich hier, ich möchte in meinem Garten beerdigt werden. Groß genug wäre er.
Ich bin in genau einer solchen Kleinstadt geboren und aufgewachsen.
Mit 18 bin ich "abgehauen", freiwillig zur Bundeswehr, weil ich das Leben dort unerträglich fand. Jeder kennt jeden, jeder kennt (fast) alle Geheimnisse der anderen, die lächeln dir ins Gesicht und verbreiten hinter deinem Rücken üble Gerüchte.
Die Korruption gedeiht, niemand tut etwas dagegen, weil viele mit drinhängen, die anderen haben Angst etwas zu sagen.
Das ist einfach nur wiederlich, dort könnte ich nicht leben, auch wenn die Landschaft sehr schön ist 😁
Ich lebe in einer Gemeinde ähnlicher Größenordnung (sogar ein wenig kleiner, ca. 20 000 Einwohner).
Kein Geld für nach Berlin zu fahren, aber für ein Glas Bier die Wohnung haben wollen.