Würdet ihr das auch als Einigung interpretieren?

Ja 50%
Nein 50%

6 Stimmen

3 Antworten

Ja

Natürlich, was soll es denn anders sein? Beide Parteien haben ihre jeweiligen Maximalforderungen nicht durchgesetzt, sondern bei haben Abstriche machen müssen und sich eben "geeinigt". Sondern würden die Gewerkschaft in einen Arbeitskampf gehen und der Vorstand weiter seine Forderungen durchsetzen wollen.

So eine Schlagzeile ist ja immer nur die halbe Wahrheit und bei der BLÖD sogar noch weniger.

  • Die Stellen sollen ohne Kündigung abgebaut werden, also Arbeitgeber, die z.B. in Rente gehen oder sonst irgendwie ausscheiden, werden nicht ersetzt, so schrumpft das Unternehmen.
  • Zudem verzichten alle Arbeitnehmer bis 2030 auf Lohnerhöhungen.
  • Wesentlich wichtiger finde ich die zeitgleiche Schrumpfung der Managergehälter. In den kommenden Jahren erhalten sie zwei Mal 10%, dann 8, 6 und 5 % weniger.
  • Kein Standort wird geschlossen.

Für die Beschäftigten wird dies als Erfolg zählen. Jeder kann seinen Job und seine Arbeitsstelle behalten.


Mikaru808  27.12.2024, 10:16

Danke für die information!

VW verfolgt ein nich nachhaltiges Geschäftsmodell und hat sich auf Kosten der Steuerzahler von der Konkurrenz überrunden lassen. So ist das eben im Kapitalismus.

"Elektrofahrzeuge waren nicht dazu gedacht, die Welt zu retten, sondern dazu, Autounternehmen zu retten."

Aber nicht einmal das können sie hinkriegen, wenn man versucht, den Leuten ein winziges Stadtfahrzeug für 38.000 Euro anzudrehen, während sie ein in wesentlichen Teilen besseres Modell aus China für ein Drittel kriegen können.

https://youtu.be/i_1OyhXcKXU?si=N6sp55eT1TtkuC7s

(Und wenn sich der größte Teil dessen, wozu die Leute überhaupt ein Auto brauchen, mit einem elektrischen Lastenrad für ein Sechstel des Preises erledigen lässt.)