Würdest du als Unfallverursacher das Kind adoptieren und großziehen?
Wenn es keine weiteren Anverwandten hätte
Die Mutter (29) wurde bei dem Frontal-Crash so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle ihren Verletzungen erlag. Den Vater (29) konnten die Einsatzkräfte zunächst noch aus dem Unfallwrack befreien. Er wurde mit schwersten Verletzungen in die Klinik gebracht. Doch die Ärzte konnten ihn nicht retten. Er starb kurz nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus.
Was an ein Wunder grenzt: Das Kind blieb nahezu unverletzt. Die Eltern hatten es vor der Abfahrt gut auf der Rückbank gesichert.
Der Unfallverursacher (34) und sein Beifahrer (40) wurden nur leicht verletzt.
12 Stimmen
3 Antworten
In solchen Fällen gibt es entweder weitere Verwandte, oder das Jugendamt nimmt sich dem Kind an und sorgt dafür das es gut untergebracht wird.
Eine Adoption ist nicht mal eben so möglich, egal ob das Kind noch Eltern hat, oder wie in dem Fall beide verloren.
Zunächst kann man hierzuseits nicht einfach willkürlich adoptieren, da steht allerhand Prozedere hinter. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich mental nach einem solchen Geschehnis in der Lage wäre, irgendwen zu adoptieren, da ich mein eigenes Leben erstmal selbst wieder ins Fahrwasser manövrieren müsste.
lg up
Ich sehe gerade, dass bei einer Google-Suche an oberster Stelle nur zwei GF-Antworten von mir angezeigt werden. 😂 Ich räume ein, dass es das Wort scheinbar nicht gibt, aber im Sinne einer Neuschöpfung ist es wenigstens erfasst.
Unvorstellbar, dass ein Kind von jemand fremdem aufgezogen wird, der am Tod der leiblichen Eltern schuld gewesen ist. Dem Kind gegenüber wäre das unverantwortlich, die psychischen Verwirrungen, wenn das Kind es erfährt, möchte ich mir nicht mal vorstellen.
Das ist deine Vorstellung. Ich sehe das völlig anders.
Trotzdem ist es aber unrealistisch.
Äh....ja.....warum möchtest du mir diese Binsenweisheit mitteilen? Mir ist durchaus klar, dass es unterschiedliche Meinungen zu unterschiedlichen Situationen geben kann.
Wtf......🤷🤦
Richtig
aber: „hierzuseits“?!