Würde ein Land mit 1,3 Milliarden Menschen ins Chaos versinken, wenn die Grünen dann plötzlich regieren würden?

Ja 64%
Nein 36%

22 Stimmen

3 Antworten

Nein

Das Gegenteil wäre der Fall, das Chaos hätte dann endlich mal ein Ende. Ohne die permanenten, unsinnigen Blockaden der FDP würden sie endlich dazu kommen, all die wichtigen und überfälligen Projekte die seit 3 Jahren kaputt diskutiert werden voran zu treiben und den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Im Gegensatz zu manch anderen, bieten sie nämlich vernünftige, realpolitische Lösungen für Probleme an, statt nur darüber zu reden und nach Schuldigen zu suchen.

Ich glaube nicht, dass irgendeine Partei ein Land mit 1,3 Miliarden Menschen managen kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Zwischen 12 und 18 Jahre Lebenserfahrung

Ja. Aber es wäre eine Art Chaos, der Gewohnheiten, der Anspruchswillkür und der Uneinsichtigkeit. Das würde nämlich nicht mehr aus rücksichtlosem Gebaren auf Kosten der anderen stattfinden dürfen. Die Menschen würden protestieren, weil sie nicht mehr das tun dürfen, was die Zeit davor möglich war: So zu leben, dass es aus ökologischer Sicht eine Rücksichtslosigkeit ohne gleichen ist. Eine neue Orientierung weg von rücksichtsloser Manier der letzten Jahrzehnte, die ja die Ursachen erzeugten, dass eine "gründe" Wende notwendig ist, aus dem Neues, Gesünderes erwachsen kann, dauert, bis diese Problematik in eher unvernünftigen und uneinsichtigen Menschen den Verstand tangiert!

Wenn du deinen Körper lange Zeit ausgebeutet hast, weil dein Ego nie mit schon Erreichtem zufrieden ist, wird es u.U. lamentieren, protestieren, in Depressionen verfallen, wütend, fremd und selbstzerstörerisch agieren, wenn man ihm Grenzen setzt. Es wird den Arzt beschimpfen, der zu mehr Zurückhaltung mahnt, weil es (Ego) nicht einsehen möchte, dass, wenn die Gesundheit am Kipppunkt ist, man kürzertreten sollte.

Dann wird der Arzt zum Feind, der ja nur wolle, dass man sich nicht mehr freuen können soll, weil die notwendigen Maßnahmen anstrengend sind, Kosten verursachen und vor allem die Freiheit einschränkt, das "Ich will, ich will ..." nicht mehr infantil gelebt werden kann.

Metapher, um das, was ich darlege, besser zu verstehen:

Seit Jahren füllen wir Unrat in einen Eimer. Der Unrat sind die Nebenprodukte unseres Wohlstandes. Sie müssen deshalb in den Eimer, weil es uns zuviel kostet, sie unschädlich zu machen; solange noch Platz im Eimer war, lief der zumindest nicht über. Seit einiger Zeit quillt der Unrat aber heraus und vergiftet die Welt. JETZT muss man Kosten aufwenden, damit sich dieses Gift nicht weiter ausbreiten. Dazu ist auch notwendig, dass das, was den Unrat erzeugt, eingeschränkt wird. Also die bisherige Gesinnung: Hauptsache ich habe einen Vorteil; den Nachteil sollen andere verantworten. Und jetzt das augenscheinlich dümmste Argument: Weil die Grünen die Verantwortung übernehmen, dem Einhalt zu gebieten, werden sie als Feinde des Egoismus verfemt. Und zwar mit der Begründung, SIE seien egoistisch.

Wer ist deiner Ansicht nach nicht verantwortlich, dass der Eimer überquillt? ;-)