Wünscht Ihr Euch diese Maßnahmen auch für Deutschland?
Außerdem erklärte Trump, er wolle das in der US-Verfassung verankerte Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft in den USA abschaffen. Dies werde er mit seinem Amtsantritt am 20. Januar vorantreiben, »wenn wir das können durch eine Exekutivmaßnahme«, sagte Trump. Laut US-Verfassung erhält jeder, der auf dem Boden der USA geboren ist, die US-Staatsbürgerschaft (birthright citizenship). Trump nannte diese Bestimmung »lächerlich«.
Zugleich bekräftigte er sein Vorhaben zur Massenabschiebung von Migranten ohne Papiere. »Man muss das tun«, sagte Trump auf die Frage, ob er in den kommenden vier Jahren alle abschieben wolle, »die sich hier illegal aufhalten«.
Seit dem Jahre 2000 gilt für in Deutschland geborene Kinder ausländischer Eltern das Geburtsortprinzip (ius soli). Dazu muss mindestens ein Elternteil seit fünf Jahren rechtmäßig seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben und zum Zeitpunkt der Geburt ein unbefristetes Aufenthaltsrecht besitzen.
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1 Antwort
Das wird auch in den USA nicht so einfach kommen, da eine Verfassungsänderung gar nicht so einfach ist.
Denn der Präsident hat überhaupt kein Recht einen Verfassungsänderungsantrag zu stellen. Dann müssen beide Kammern des Kongresses mit einer 2/3 Mehrheit dafür stimmen UND 75 % der Bundesstaaten müssen die Änderung noch ratifizieren (also 38 von 50). Das sind hohe Hürden.
Bei uns gilt ein solches Prinzip nicht.