Work, Eat, Sleep, Repeat

Als ich noch berufstätig war, gab es noch täglich viel dazwischen, Garten, Eltern pflegen. Musik Events wahhrnehmen, Freunde treffen, Freizeitstammtisch besuchen. Essen gehen, Tanzen, es war nicht nur der Alltagstrott.

Dazwischen:

• mich weiterbilden
• Wellness-Therme
• die Natur beschnuppern und spüren
• Kunst
• politisch aktiv sein
• Kinder
• Reisen
• etwas Neues kennenlernen
• usw.

Ne lass mal gut sein mit dem Malochen, das muss nicht sein...

Ich leb dann doch lieber in den Tag rein und mach das beste für mich daraus :-)

Manchmal denk ich mir aber, schön wärs. Würde soo gern nach der Arbeit einfach nachhause und gemütlich vorm Fernseher essen, dann noch fernsehen bis zu ner vernünftigen Zeit und dann schlafen. Ich liebe Fernsehen und ich liebe Essen.

Aber meine Woche ist eigentlich immer total stressig. Ich arbeite MO-DO 07:00-16:15 (inkl. einer halben Stunde Pause) und Freitags 7-12.
Mo, Mi und Fr oder Sa geh ich dann immer ins Gym (also 3 mal wöchentlich)
Di und entweder Fr, Sa oder So geh ich reiten (hab eine Reitbeteiligung) und Do hab ich immer Theaterprobe. Dann erledigt sich der Haushalt nicht von allein, Termine zwischendurch gibts auch mal die man wo reinquetschen muss und seine Familie und Freunde will man auch nicht vernachlässigen.

Also nein, ist nicht mein Leben obwohl ich mir oft nichts sehnlicher wünschen würde, als ohne schlechten Gewissen nach der Arbeit zu Essen und ins Bett zu gehen. Stattdessen sind meine Tage leider immer sehr lang und ich komm für meine Verhältnisse relativ spät ins Bett.

Mein Leben,

lieber DummAberClever,

besteht neben dem Arbeiten, dem Essen, dem Schlafen und deren Wiederholungen vornehmlich und auf fundamentale Weise und in erster Linie aus meinen Gedanken!

Aus der Flut der Gedanken, die ich mir über das menschliche Leben, über unsere Welt, die belebte, wie unsere Natur, und die unbelebte, und die Gedanken, die ich mir letztlich über die Schöpfung mache!

"Cogito ergo sum" - ich denke, also bin ich! Stellte schon der Philosoph René Déscartes fest, um die Existenz des Menschen zu beweisen!

Es sind nichts weniger als die Gedanken, die den Menschen zum Menschen machen! Dass der Mensch sich dann einer Arbeit widmet, hat er er einst durch anstrengendes Nachdenken über seine sinnvollvolle Lebensgestaltung anhand der Resultate seiner Gedanken bescholssen.

Auch waren es seine Gedanken, die ihm dereinst rieten, Essen zu sich zu nehmen, um seine Exisenz nicht zu gefährden!

Und was den Schlaf betrifft, so hat sich der Mensch über diesen die wenigsten Gedanken gemacht, da er von Anbeginn seiner Exisen an am Ende des Tages, wenn sich de Nacht einschzuleichen begann, so müde wurde, dass er sich in Gedanken sagte: "Jetzt lege ich mich wohl besser hin, so müde, wie ich bin und schlafe, um dadurch wieder neue Kraft zu haben und meine vor mir liegenden Aufgaben und meine Arbeit morgen voll Tatendrang erledigen zu können!

Und wenn der Mensch dann am nächsten Tag aufachte, betrachtete er zuerst den Himmel und seine Gedanken sagten ihm, dass die Sonne scheine und dass heute wieder ein guter Tag für ihn werde, auf den er zuversichtlich blicken möge, um die Dinge, die anstehen, zu seiner Zufriedenheit erledigen und vollenden zu können!

Und so sind es seit Menschengedenken seine Gedanken, die den Menschen zum Handeln bringen, die ihn seine Entscheidungen treffen lassen und die bestimmen, dass er das was er tut, genau deshalb so und auf diese Weise macht, weil seine Gedanken ihm das sagen und ihn dazu anleiten!

Und so werden es, lieber DummAberClever, auch weiterhin unsre Gedanken sein, die das Leben von uns Menschen bestimmen - solange es Menschn auf dieser Welt gibt!

So danke ich Dir, lieber DummAberClever, zu Beginn des Tages für Deine gute und kluge Frage, die meine Gedanken beflügelt und mich diesen Tag gut beginnen lässt!

Dir, lieber DummAberClever, alle guten Wünsche und einen schönen Tag!

Regilindis