Wird Merz ein besserer Kanzler als Scholz?
52 Stimmen
10 Antworten
Eine Mehrheit der Deutschen wollte ihn nie und will ihn auch jetzt nicht. Es hat Gründe warum der Mann mit 68 Jahren noch nie ein öffentliches Amt bekleidet hat.
Außenpolitisch wird es gefährlich, im Inneren brechen schwere Zeiten für alle nicht wohlhabenden Menschen an.
Er hat schon vor der Kanzlerwahl teilweise verkackt, er hat keine Regierungserfahrung, aber dafür ganz viel Lobby-Erfahrung. Die Koalition findet eher gezwungenermaßen statt, und wieviele SPDler sie wollen, werden wir bald herausfinden. Ich habe echt wenig Hoffnung in Kanzler Merz, vor seinem Kabinett habe ich übrigens auch Angst.
aber Merz wäre vielleicht ein besserer Oberbürgermeister gewesen, als Scholz. *hust*Warburgbank*hust*Brechmittel*hust*
Ich hoffe es.
Zumindest, wird er weniger streiten.
Seine Arbeit, seine Art als Kanzler muss sitzen.
Sonst wird die Afd stärker.
Das liegt am Versagen der politisch, verantwortlichen Personen.
Eine Demokratie und seine Institutionen können "nur" Vertrauen erwecken, wenn diese zum Vorteil der Bürger arbeiten.
Und die meisten Bürger würden zustimmen das Behörden, kaum noch, zum Wohle des Bürgers arbeiten.
Sprich der Staat insgesamt.
So, wie es im Grundgesetz geschrieben steht. Und Inhalt der Eidesformel für Bundesminister ist.
Eine Stadtverwaltung hat ohne Probleme zu funktionieren.
Genauso eine Verwaltung des Kreises.
Der Staat ist für den Bürger da.
Nicht nur zur Bereicherung der Politiker. Das haben viele Politiker vergessen.
Die Politiker richten mehr Schaden an als sie abwehren.
Dabei nenne ich die Flüchtlingsprobkemathik nicht als 1..
Deswegen muss Herr Merz von Minute 1 an als Kanzler funktionieren.
Denn seine Kanzlerschaft wird die letzte ohne Afd Beteiligung sein.
Die SPD hat mir dafür zuviel Positionen im Koavertrag rausbekommen.
Die SPD kann nur 10% bekommen und so verhandeln als sei sie Wahlgewinner und vekommt 7 Ministerien geschenkt.
Man sollte die Erwartungen nicht zu hoch schrauben. Die Probleme, die es zu lösen gilt, sind gewaltig und keiner traut sich so richtig an Reformen ran, weil sie unpopulär sind.
Und der Wähler verhält sich nach dem Motto: Wasch mit den Pelz, aber mach mich bitte nicht nass.
Ich fürchte ehrlich gesagt nicht.
Er hat keinerlei Regierungserfahrung und auch wenn ich Frau Merkel nie recht leiden konnte, sie wusste, warum sie Fritze Merz keine Verantwortung oder Position gab. Er handelt ausschließlich in seinem Interesse und in dem der Reichen, der besorgte kleine Mann bekommt davon jedoch nur die Kehrseite ab (Steuererhöhung, keine finanzielle Entlastung, keine Anpassung des Mindestlohns, etc.).
Wenn Fritzchen nicht bekommt, was er will, wissen wir ja, mit was er droht: Stimmen der AfD.
Damit halbiert er sie zwar nicht, wie es initial mal seine Mission war, sondern macht die Rechten halt noch stärker, aber was solls, geh ruhig noch einen Schritt nach Rechts, Friedrich.
Was er verspricht, das bricht er auch. Im November 24 sagt er noch: Niemals mit den Stimmen der AfD, wer das tut wird aus der Partei ausgeschlossen. Im Januar 25 stimmt er mit den AfNazis gemeinsam ab und ist... ach ja, immer noch Partei-Obermufti und Kanzlerkandidat... Klasse.
Das liegt aber nicht an ihm, sondern an der übersichtlicheren Koaliation.