Wird es zukünftig eine Stadt in der Antarktis geben?
Wird es in den nächsten 100 Jahren eine Stadt oder sogar einen Staat in der Antarktis geben?
Zur Energiegewinnung könnten die Geothermie nutzen. Zur Nahrungsversorgung Hydrophonik, die dort schon lange auf Forschungsstationen angewendet wird.
In Anbetracht der Tatsache, dass es auch in anderen lebensfeindlichen Regionen Städte wie z.B. Dubai, Nuuk, Iqaluit gibt scheint das gar nicht mal so realitätsfremd.
Annahme: Der Antarktisvertrag wird entkräftet, oder einfach nicht beachtet.
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4 Antworten
wer will denn da wohnen, besonders im Winter, bei dauernder Dunkelheit und vor allem den Windgeschwindigkeiten?
Wohl kaum. Es werden sich nicht genügend Menschen finden, die dort wohnen wollen.
Und egal wie man es organisiert. Jede Person, die dort existiert, kostet ca 30 000 Dollar im Monat. Weil ALLES auser Luft und Wasser mit großem Aufwand von sehr weit herangeschafft werden muß. Welches Land wird wohl bereit sein, auf Dauer so viel Geld für viele tausend Menschen auszugeben. Die Bewohner selbst haebn ja keine Möglichkeit, dies selbst zu finanzieren, auser sie sind von vorneherein Multimillionäre. Aber wieviele Multimillionäre würden dort wohnen wollen?
Wird es in den nächsten 100 Jahren eine Stadt oder sogar einen Staat in der Antarktis geben?
Nein, da die Antarktis meines Wissens von den Staaten als "zu keinem Land gehöriges Gebiet" erklärt wurde.
Somit kann da kein einzelnes Land eine "zu sich" gehörende größere Stadt bauen oder gar einen "Staat" ausrufen.
Der Antarktisvertrag macht sowas allein schon ziemlich schwierig.