Wie würdest du über den Wehrdienst entscheiden?
Angenommen du könntest frei entscheiden.
Derzeit ist sie ausgesetzt.
17 Stimmen
8 Antworten
Nach israelischem Vorbild (Männer und Frauen), aber nach alter NVA Bauweise. 18 Monate Pflicht, inklusive Schliff nach alter NVA - Art. Sturmbahn bei minus 25 Grad Celsius in voller Ausrüstung mit Waffe und Granaten, dazu 200 m schwimmen - mit - Uniform + Schuhe/Stiefel, Stahlhelm, Waffe und Granaten. Urlaub auf Antrag, - welcher abglehnt werden kann -! Ausgang auf Antrag, welcher abgelehnt werden kann! Das erste viertel Jahr überhaupt keinen Ausgang und keinen Urlaub. So geht das weiter. Auto, Moped, Motorrad, bleibt zu Hause stehen (Bus und Bahn wird genommen). Dienstort in der Regel hunderte von km entfernt. Sagen wir mal 300km bis 500km entfernt vom Heimatort. Mal sehen, wie die "Großmäuler" hier spucken werden zum Thema ------ Armee -----.
Ich würde eine Grundausbildung (AGA) verpflichtend für alle, also Männer und Frauen, machen.
Für die, die den Bund nur von weiten kennen: die eigentliche Grundausbildung sind die ersten drei Monate beim Bund. Wir reden hier also wirklich nur von drei Monaten.
Das hat verschiedene Vorteile. Die, die keinen Bock auf Bund haben sind auch schnell wieder draußen, aber so lernen wieder mehr Menschen die Bundeswehr kennen und die, denen es gefällt, bekommen die Option zu bleiben.
Ich hab 4 Jahre gedient. Ohne die Wehrpflicht wäre das nie passiert. Aber ich kann durchaus verstehen, dass man nicht unbedingt so viel Zeit damit verschenken will. Aber leider haben sich die Zeiten geändert und es der Frieden ist nicht mehr so selbstverständlich wie früher.
Nützt ja nix 🤷
Ich bin prinzipiell dafür, vor allem in solchen Zeiten. Ich sehe mich als Frau jetzt nicht im Ernstfall zuhause sitzen und was? Kinder hüten? ;)
Ich weiß von Leuten aus meiner Umgebung, dass sie nie eine Waffe anrühren würden/könnten und das ist in Ordnung. Mal abgesehen davon, dass ich das schon habe (Verein), was in keinster Weise mit einem Kriegsfall zu vergleichen ist, kann ich mir noch weniger vorstellen, irgendwann einfach dazusitzen und nichts zu tun.
Es ist wichtig, allen eine Grundausbildung zu verschaffen - von mir aus kann man da auch aufs FSJ ausweichen, aber wenigstens den anderen sollte man wichtige Kenntnisse vermitteln, die sie im Extremfall anwenden können. Besser, als dann im Notfall nur einen Haufen Leute vor sich stehen zu haben, die keinen Teil dieser Grundausbildung durchlaufen haben und noch komplette Frischlinge sind.
dass sie nie eine Waffe anrühren würden/könnten
Fühle ich mich angesprochen? Neiiiiiin... hust
1 Jahr Zivildienst für das Allgemeinwohl. (Hilfe bei Überschwemmung, Arbeit in Kindergärten, Altenheimen, usw.).
Sowas gibt es in Österreich als Ersatz zum Wehrdienst. Und das würde dem Land gut tun. Und es dient auch der geistigen Entwicklung.
Auch würde ich beiden Geschlechter Selbstverteidigung (ohne Waffe) zeigen damit jeder im Ernstfall reagieren kann.
Für beide Geschlechter wie in Israel. Und mit Bundeswehr als Natomitglied (Scheise für junge Putinis in Deutschland)