5 Antworten

Beide

Allerdings, primär der Rollerfahrer.

Über einen Fußgängerüberweg geht man eben zu Fuß.

LG.

Beide

Der Rollerfahrer hätte (in Deutschland) absteigen müssen, wenn er ein Zebrastreifen überquert.

Der Autofahrer hätte ihn nicht provozieren dürfen. Außerdem hätte er sich nach dem Zustand des Unfallopfers erkundigen müssen. Nachdem festellen des Zustandes, hätte man vor Ort nach Unfallschäden schauen müssen oder sich absprechen und es auf einem Parkplatz machen. Da gebe ich dem Autofahrer die Hauptschuld, weil er nicht mal ausgestiegen ist und noch provoziert hat.

Beide

Erstmal Fahrerflucht lmao.

Also an einem Zebrastreifen musst du immer Bremsbereit sein. Das war der Porsche schonmal nicht.

Man hat an einem Zebrastreifen aber ausschließlich als Fußgänger Vorfahrt. Der Rollerfahrer hätte also absteigen und schieben müssen. Hat er nicht. Ergo hatte der Porsche Vorfahrt.

Die Hupe wurde zudem missbräuchlich verwendet. Dabei handelt es sich um ein Warnsignal vor Gefahr. Die Gefahr geht in diesem Fall aber ja vom Porschefahrer selbst aus. Ein Tritt auf die Bremse wäre hier eher das Mittel der Wahl gewesen. Damit wäre die Gefahr bereits gebannt.

Woher ich das weiß:Recherche

SirAndiusNr2  05.04.2025, 15:05

Bleib mal realistisch.

Weist du warum Roller und Fahrradfahrer am Zebrastreifen absteigen müssen? Damit Autofahrer eine Chance haben zu reagieren. Ich weiß nicht genau was der Autofahrer alles sehen konnte. Doch wenn die Sicht verdeckt ist, kann man manchmal nicht rechtzeitig reagieren.

Gebremst hat er definitiv, sogar schon vor dem Zusammenstoß, sonst wäre noch etwas weiter gerollt.

eingew  05.04.2025, 15:10
@SirAndiusNr2

Der guckt ja gar nicht. Man sieht ja sein Gesicht.

Vor Gericht würde er sicher höchstens ne Teilschuld kriegen, ja. Aber ich glaub schon, dass die drin wäre, n rennendes Kind hätte er doch genauso umgenietet und genau damit muss man am Zebrastreifen halt rechnen. Genauso wie mit wahrscheinlich besoffenen geistig herausgeforderten auf einem Roller.

Mir wärs auch um die schöne Karre zu Schade, aber das merkt er ja jetzt selbst, glaube ich :D

SirAndiusNr2  05.04.2025, 15:17
@eingew

In einer Idealen Welt, passiert sowas nicht. Er hat vor dem Zusammenstoß stark gebremst. Das sieht man, weil die Motorhaube ein ganzes Stück runter geht.

Um sowas zu vermeiden, dürfen die Leute zukünftig nur noch mit Schrittgeschwindigkeit ein Zebrastreifen überfahren?

Da hat definitiv der Rollerfahrer die Alleinschuld.

Für alles was danach kommt, hat der Autofahrer den größten Teil der Verantwortung. Er wollte sich weder um den Zustand des Rollerfahrers erkundigen, noch wollte er sich um den Unfall kümmern. Er hat sogar mit der Hupe den Fahrer provoziert.

eingew  06.04.2025, 11:57
@SirAndiusNr2
Um sowas zu vermeiden, dürfen die Leute zukünftig nur noch mit Schrittgeschwindigkeit ein Zebrastreifen überfahren?

Wenn es so voll ist, dass einem jederzeit jemand vors Auto rennen kann, sollte man das natürlich genau so machen.

Der Rollerfahrer

Zebrastreifen ist bevorrechtigt nur für Fußgänger. Der Rollerfahrer hatte keine Vorfahrt und sein Verhalten danach war völlig absurd.

Der Autofahrer

100% Autofahrer. Es ist ein Zebrastreifen also muss man da anhalten, wenn wer rüber geht!


eingew  05.04.2025, 15:00

Die Vorfahrt gilt aber nur für Fußgänger. Der Rollerfahrer hätte also absteigen und schieben müssen, wenn er die Vorfahrt hätte wahrnehmen wollen.

eingew  05.04.2025, 15:05
@Lexy1206

Der Porschefahrer hätte sicherlich trotzdem bremsbereit sein müssen und die Hupe war auch ungerechtfertigt, aber ehrlich gesagt bezweifle ich, dass ein Gericht ihm mehr als eine geringe Teilschuld zusprechen würde, wenn überhaupt.

Mungukun  05.04.2025, 15:27
wenn wer rüber geht!

Richtig, wenn wer rüber geht. Hier ist aber jemand rüber gefahren. Weder ein Rollerfahrer noch ein Fahrradfahrer haben Vorrang am Zebrastreifen, wenn sie nicht absteigen und drüber gehen, während sie ihr Gefährt schieben.

Weil der Rollerfahrer gefahren ist, muss er das Auto durchlassen, welches dann Vorfahrt hat.