Welcher Stautyp bist du?

Ich bleibe nicht direkt auf der Spur, ich bilde eine Rettungsgasse und stehe entsprechend rechts oder links teils über der Spur. ;-)

Ich bleibe auf der Spur (Rettungsgasse wird natürlich gebildet) und lasse mich durchrollen. Ich habe schon versucht Staus zu umfahren, oder auch mal in die vermeintlich schnellere Spur zu wechseln: in den allermeisten Fällen bringt das alles nichts. Umfahrungen sind meist ebenfalls verstopft, und beim "Spurhopping" sieht man auch dieselben Autos immer wieder - mal rollt die eine Spur schneller, mal die andere.

Also habe ich gelernt: entspannen, mitrollen, und irgendwann geht's schon weiter.

aber unter Berücksichtigung, dass ich zum Teil auf einer anderen Spur fahre, um die Rettungsgasse zu bilden.

Abfahren tue ich, wenn google maps eine günstigere Route vorschlägt.

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab: Länge des Staus, wo (Autobahn draußen, Stadtautobahn, ...?), wie (Stillstand, Stop & Go, ...?), weshalb (Unfall welcher Art, Ferien, ...?), und wo etwa stecke ich mit meiner Kutsche?

Bei sehr langen Staus draußen auf der Autobahn, bei denen es extrem langsam weitergeht, nehme ich (vor allem bei gutem Wetter) gern die nächste Ausfahrt und fahre dann gemütlich Landstraße, gern auch über eine längere Strecke, am liebsten ohne Navi: Man kommt durch Käffer, in denen man noch nie war, muss sich orientieren, damit man nicht zu weit von der Rennbahn abkommt, das macht Spaß.

Sonst aber bleibe ich auf einer Spur. Die Erfahrung der Hin- und Her-Wechselei hat gezeigt, dass man nicht schneller vorankommt.

Ich fahre ungern Autobahn und lieber Bundesstraßen, da sie sehr oft kürzer sind und damit bin ich schneller. Wenn ich von Limburg zum Mönchhofdreieck erst muss, um nach Basel zu brettern, dann bin ich mit Anfahrt zur Autobahn schon in Ludwighafen über die B417 Wiesbaden und B9 ab Mainz.