Welchen Monat hättet ihr lieber?

Brot-Month 57%
Pride-Month 43%

42 Stimmen

4 Antworten

Beide komplett belanglos und überbewertet. Sollte einfach als Normal anerkannt werden und fertig.

Brot-Month

Da ist mir der Brot-Month noch lieber zumal Brot ein wichtiges Nahrungsmittel ist.

Zum Pride-Month: Eigentlich mag ich die Regenbogenfarben gerne, aber die Bedeutung, die die heute haben, lösen in mir nur noch Ekel aus, wenn ich das sehe. Ich finde diesen Sexismus einfach nur noch pervers und diese Genderdebatte schwachsinnig. Es gibt zwei Geschlechter, weiblich und männlich. Mehr nicht!

Gruß NicoFFFan

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin überzeugter Gegner der LGBTQ-Propaganda

marinagreece14  18.04.2025, 15:53

Hast du dann auch was dagegen wenn z.B Frauen Frauen heiraten ( ich selbst bin nicht lesbisch aber das interessiert mich halt)

Pride-Month

Hi,

Auf jeden Fall den Pride-Month! 💯

🏳️‍🌈🏳️‍🌈🏳️‍🌈

Dass er existiert hat seine Berechtigung und ich finde das gut so.

Und ich bin komplett gegen diesen bescheuerten Stolzmonat.

Am 1. Juni 2023 startete die AfD in Zusammenarbeit mit dem rechtsextremen Onlineaktivisten Shlomo Finkelstein eine Onlineaktion unter dem Titel Stolzmonat als Gegenreaktion auf den Pride Month. Dabei wird unter anderem die Deutschlandflagge in sieben Farben dargestellt, um die Regenbogenflagge zu imitieren, und dazu aufgerufen, LGBTQ-feindliche Inhalte zu verbreiten. Unter dem Begriff Nationalstolzsollte zudem ein Gegennarrativ etabliert werden. Mehrere Abgeordnete und Kommunalpolitiker der AfD sowie deren Umfeld verbreiteten die Aktion auf Plattformen wie Twitter. Auch Aktivisten der Identitären Bewegung sowie rechtsextremeMedien wie das Compact-Magazin machten dafür Werbung. Die Idee des so genannten „Stolzmonats“ geht auf die im Jahr 2017 gestartete Aktion des Patriotenmonats der österreichischen FPÖ zurück.

Und ich halte auch die Idee vom Brot-Montag einfach nur für bescheuert und dumm.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Winterlimonade  18.04.2025, 12:55

Ich finde, du darfst den Stolzmonat doof finden. Aber kommst du auch damit klar, dass Leute den "Pride-Month" doof finden? Wenn nicht, wäre das nicht eine ziemliche Doppelmoral?

Kitharea  18.04.2025, 20:34
@Winterlimonade

Ich halte es schon für Doppelmoral, wenn man den Pridemonth überhaupt feiert. Gings bei lgbqt nicht darum, dass alle gleich sind? Und auf einmal werden Heteros ausgeschlossen?

Winterlimonade  26.04.2025, 12:37
@Laurimatecacy
Heteros werden nicht ausgeschlossen.

Dann hilf mir altem weißen mann bitte, das H in LGBTQ zu finden. Wo bin ich da repräsentiert? Bin ich kein Buchstabe wert? Ich fühle mich ausgegrenzt und ausgeschlossen.

Im Ernst: Ich kann durchaus verstehen, dass Menschen Awarness für kleinere Randgruppen möchten, vor allem, wenn diese in vielen Teilen der Welt systematisch benachteiligt oder sogar verfolgt werden. Allerdings sind wir mittlerweile an einem Punkt, wo eine absurde Überrepräsentation etabliert wurde und die mit Zähnen und Klauen und allen Mitteln verteidigt wird. Und genau das führt zu Widerstand und am Ende solchen Dingen wie "Stolzmonat" wo dann ganz plötzlich alle, die das gut finden, als "rechts" und "böse" angesehen werden. Der "Stolzmonat" nimmt doch niemandem etwas weg. So wie der "Pride Month" neben dem normalen Monat existieren kann, kann doch auch der Stolzmonat für die, die sich nicht in der LGBTQ ... Gemeinschaft sehen, existieren. Finde ich zumindest. Aber dann ist das plötzlich nicht mehr in Ordnung, dann heißt es "Nein, nur wir, wir wir, alles andere ist schlecht." Und schon ist die vielbeschworene Toleranz vorbei.

Laurimatecacy  26.04.2025, 12:45
@Winterlimonade

Heterosexuelle Menschen sind die gesellschaftliche Mehrheit und erfahren diese Art von systematischer Benachteiligung in der Regel nicht – darum sind sie nicht im Kürzel enthalten. Es geht darum, Benachteiligung sichtbar zu machen.

Winterlimonade  26.04.2025, 12:54
@Laurimatecacy

Jetzt widersprichst du dir aber - oben sagst du noch:

Heteros werden nicht ausgeschlossen.

Und jetzt sagst du:

darum sind sie nicht im Kürzel enthalten. Es geht darum, Benachteiligung sichtbar zu machen.

Gerade fühle ich mich aber benachteiligt und ausgeschlossen. Was jetzt?

Nichts davon. Beides unwichtig. Nichts davon betrifft alle.