Was ist am schwersten zu spielen?
8 Stimmen
4 Antworten
Die Antwort hängt stark davon ab, wie „schwer“ definiert wird (z.B. technisch, physisch, Ansatz, Luftbedarf). Allgemein gilt:
Fagott:
Gilt oft als besonders anspruchsvoll, da es komplexe Griffkombinationen besitzt, groß und schwer zu handhaben ist, und präzise Atem- und Ansatzkontrolle erfordert.
Trompete:
Anspruchsvoll aufgrund des hohen Ansatzdrucks, der Lippenkontrolle, Ausdauer, und einer guten Kontrolle von Tonhöhe und Klangqualität. Der Einstieg kann frustrierend sein, da viele Anfänger zunächst Schwierigkeiten haben, überhaupt einen sauberen Ton zu erzeugen.
Saxofon:
Unter den Holzblasinstrumenten gilt es oft als einfacher einzusteigen, da man leichter einen Grundton erzeugen kann. Trotzdem erfordert es später sehr viel Präzision in Ansatz, Intonation und Artikulation.
Querflöte:
Schwierigkeit liegt besonders im Ansatz, da man die richtige Luftführung und Lippenpositionierung für den reinen Ton erst lange trainieren muss. Außerdem erfordert sie eine extrem präzise Atemkontrolle.
Fazit:
Allgemein wird meist das Fagott als besonders schwierig empfunden, da es technisch komplex ist, körperlich anstrengend sein kann, und hohe Anforderungen an Koordination und Atemführung stellt.
Die Trompete folgt dicht dahinter aufgrund ihrer Ansatzanforderungen und Ausdauerproblematik.
Wenn ich mich festlegen müsste, würde ich das Fagott nennen.
LG
Ich spiele Trompete seit fast 40 Jahren und das Instrument ist immer noch eine Herausforderung.
Drücke am Klavier als Anfänger eine Taste: die Tonhöhe stimmt und der Klang auch.
Spiele jahrzehntelang Trompete und übe mal drei Wochen nicht: Der Tonumfang ist stark eingeschränkt und der Klang ist der einer alten Gießkanne.
Würde mal denken zumindest für den Einstieg ist Fagott am schwierigsten und Saxophon am leichtesten. Auf Spitzenniveau zu spielen ist natürlich bei allen Instrumenten schwer.
Noch nie eins davon in meiner Hand gehabt aber ich tippe mal auf das
klingt anspruchsvoll