Unterscheidungskennzeichnen weiter diversifizieren?

Ja, bitte mehr Unterscheidungskennzeichen! 40%
Es reicht aus, was wir jetzt haben. 20%
Nein, das ist jetzt schon fast zu viel. 20%
Das ist mir sowas von egal. 20%

5 Stimmen

2 Antworten

Das ist mir sowas von egal.

Natürlich mag es schön sein, genau seine Stadt oder Gegend auf dem Autokennzeichen zu haben. (Meinetwegen "WZ" für Wetzlar oder "DIL" für Dillenburg, anstatt allgemein "LDK" für den Lahn-Dill-Kreis.)

Aber eine andere Regel bewirkt genau das Gegenteil: Seit dem 1. Januar 2015 kann man nämlich bei einem Wohnortwechsel sein altes Kennzeichen auch behalten und "mitnehmen", also mit neuer Adresse eintragen lassen, selbst wenn die gar nicht im gleichen Landkreis liegt.

Während die einen also genau ihr "Heimatdorf" auf dem Nummernschild spazieren fahren, haben andere da "irgendwas" drauf, wo sie schon lange gar nicht mehr wohnen - Hauptsache das Geld für neue Kennzeichenschilder gespart.

Dazu kommen die unzähligen Firmenwagen, die sowieso am Firmensitz und nicht am Wohnort des Fahrers zugelassen sind.

Erkennen, woher der Fahrer kommt, kann man am Kennzeichen also sowieso nicht.

Einen Vorteil hat es aber doch: Die Zulassungsstellen können mehr Kennzeichenkombinationen ausgeben.

Und das ist gar nicht so überflüssig: München musste schon nebem dem altbekannten "M" auf "MUC" ausweichen.


Pseud000 
Beitragsersteller
 27.10.2024, 19:54

Bei München gab es jetzt ja auch die Idee, ob man nicht noch weitere Unterscheidungskennzeichen für den Landkreis München einführt (in der Stadt sind ja schon genug Leute)

Sowas wie OTB für Ottobrunn, GAT für Gauting, HAA für Haar, usw.

Ja, bitte mehr Unterscheidungskennzeichen!

U.a. weil's immer mehr E-Kennzeichen gibt. Da bleiben nur noch 7 Zeichen zur Auswahl, wovon man ggf. 3 für seinen Zulassungsbezirk abziehen muss.

notting

Woher ich das weiß:Hobby