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»Wir hätten klarer machen müssen, dass 99,9 Prozent der Migranten unsere Gesellschaft bereichern und nur ein Bruchteil unsere Sicherheit bedroht.«
Stattdessen lancierte Habeck nach dem Anschlag von Aschaffenburg über die »Bild«-Zeitung einen Plan zur Verschärfung der Asylpolitik. Der habe »unsere Position verwässert«, kritisiert Onay. »Wir hätten klarer machen müssen, dass 99,9 Prozent der Migranten unsere Gesellschaft bereichern und nur ein Bruchteil unsere Sicherheit bedroht.«
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8 Antworten
Angesichts von dutzenden Messerattacken jeden Tag, hunderten von Gruppenvergewaltigungen pro Jahr, massiven negativen Einflüssen auf Gesundheits- und Bildungssystem, astronomischen Kosten für die Gesellschaft und ausufernder Wohnungsknappheit immer noch das alberne Geschwätz von der angeblichen “ Bereicherung “ durch ungesteuerte Migration abzusondern ist wirklich an Zynismus, Realitätsverweigerung und ideologischer Einfältigkeit kaum zu überbieten.*
na dann sollen sie mal anführen, worin die Bereicherung besteht, warum mehr von den ohnehin schon omnipräsenten Zuwanderern auch mehr Bereicherung bedeuten, und welche Zuwanderer mehr und welche weniger Bereicherung darstellen.
aber abgesehen davon: 68% der Deutschen haben kein Interesse daran, durch Migration bereichert zu werden - und dem gehört in einer Demokratie einfach Rechnung getragen, ohne Wenn und Aber.
Die Statistiken zu Straftaten, insbesondere Gewaltverbrechen, sind eindeutig.
Ausländer sind deutlich überrepräsentiert. Und da sind vor allem Syrer und Afghanen auffällig.
Eine derartige Aussage wäre gleichbedeutend mit der Aussage, dass sich die Bevölkerung eben mit dererlei Verbrechen abfinden müsse.
»Wir hätten klarer machen müssen, dass 99,9 Prozent der Migranten unsere Gesellschaft bereichern und nur ein Bruchteil unsere Sicherheit bedroht.«
Grundsätzlich ist dieser Satz korrekt. Die deutliche Mehrheit der Migranten macht hier was aus ihrem Leben und ist hier integriert. Die Zahl der Straftäter oder Amoktäter ist im Verhältnis zu denen erheblich in der Minderheit.
Trotzdem sage ich aber, das sich etwas verändern muss in der Migrationspolitik.
Man muss eben auch ernst nehmen, das viele Menschen sich von der Serie an Anschlägen und Amoktaten insbesondere seit Dezember 2024 nochmal stark verunsichert gefühlt haben.
Wenn man die Täterbiographien sich anschaut, waren diese Täter entweder:
- schon mehrfach in Deutschland straffällig geworden
- und / oder wurde schon längst auf eine Abschiebung entschieden, teilweise schon vor Jahren
Hier muss klar sein, wer hier mehrfach oder schwer straffällig wird, sollte direkt abgeschoben werden.
Ebenso sollte wenn einmal auf Abschiebung entschieden wurde, auch eine zeitnahe Umsetzung erfolgen. Natürlich sollte es auch eine angemessene Frist geben um Wiederspruch einzulegen, aber der ganze Prozess soll sich dann nicht noch jahrelang hinziehen. Da hat keiner was von.
Gleichzeitig braucht es mehr Struktur und reguliertere Gesetzte (Wann wird jemand aufgenommen?, Familiennachzug etc..). Auch in der Europa-Politik muss über eine angemessene Verteilung gesprochen werden.
Jemand der wirklich Schutz braucht, sollte auch weiter Schutz bekommen können. Ich bin auch pro Familiennachzug bei Familien die schon länger hier sind und in der Gesellschaft integriert sind.
Aber es muss eben reguliert ablaufen und Deutschland muss die Zahl wo aufgenommen wird auch stemmen können (beispielsweise in der Bildung). Auch muss man die Menschen in den Städten mehr verteilen.
Ich sehe mich politisch mehr im "Mitte-Links Spektrum" und habe auch so gewählt. Aber man muss eben eine stärkere Kontrolle in das Thema reinbringen, den sonst nimmt der Rechtspopulismus und die Spaltung in der Gesellschaft zu.
Ich hoffe, dass das der wahrscheinlichen CDU / SPD Regierung nun gelingt.
» Wir hätten klarer machen müssen, dass 99,9 Prozent der Migranten unsere Gesellschaft bereichern und nur ein Bruchteil unsere Sicherheit bedroht.«
(Doch leider haben wir) .. hat die Politik allgemein es in der Vergangenheit und bis heute nicht vermocht, diesem 0,1% Bruchteil an Migranten durch Aufklärung aber auch durch eine gewisses Maß an staatliche Strenge, ein für alle mal und unmissverständlich klar zu machen, ... dass sie sich innerhalb der Grenzen unseres Landes und ungeachtet ihres Traumas, ihres Glaubens, ihrer Religionszugehörigkeit und den unterschiedlichen Lebensweisen in ihren Heimatländern, trotz all ihrem möglicherweise erlittenem Leid, an unsere bestehenden Regelungen und Gesetzte zu halten haben, wenn sie dauerhaft in unserem Land leben wollen oder in unserem Land Schutz suchen.