Stört euch diese Mischung aus Angst und Jammern in Romanen auch so sehr?
Wenn ihr euch beide liebt sagt es doch einfach🤦🏾♀️😭
Also das ist nur ein Beispiel.
7 Stimmen
3 Antworten
Ich lese zwar keine Liebesromane,aber geht es nicht genau darum? Sonst könnte man das Ganze auf ein paar Zeilen reduzieren,wie sie sich bei tinder fanden 😂😂😂
Dann empfehle ich dir Douglas Adams oder Terry Pratchet.
Hm, der schnellste Weg ist oft nicht der beste.
Klassische Musik braucht auch mehrere Minuten um sich zu entfalten und eine Geschichte zu erzählen, warum sollte es bei einem Buch dann anders sein?
Ich mag klassische Musik nur, wenn sie mich vom ersten Ton an "catcht". Ist auch ein Stück weit auf Bücher übertragbar. Insofern würde ich da ein Stück weit widersprechen.
Und dabei sagt man doch, dass man Bücher nicht am Einband beurteilen soll.
Das stimmt. Aber ich finde: Wenn einen die erste Seite eines Buchs schon nicht anspricht, hat es schon irgendwas falsch gemacht. Und ich meine damit nicht, dass das Buch mit Action-Szenen beginnen muss. Eher im Gegenteil. Die Bücher, die so beginnen, finde ich meist eher anstrengend zu lesen. Ich kann das auch schlecht an einem Beispiel fest machen. Es sei denn vielleicht wieder an einem Beispiel aus der klassischen Musik. "Die Moldau" von Bedrich Smetana ist in meinen Augen eins der schönsten musikalischen Werke, die je komponiert wurden. Auch wenn es seine Schwächen hat. Aber diese Musik kriegt mich schon vom ersten leisen Ton an.
Alles gut, der Satz mit dem Einband war nur um dich etwas zu "ärgern". Ich verstehe das natürlich. Es gibt eben Geschichten, die reißen einen von Anfang an mit. Da reichen schon die ersten paar Zeilen. Das ist bei Filmen, Serien, Musik, etc. natürlich nicht anders. Und auch wenn man sich wundern würde, welch Meisterwerk einem entgeht, hat man es denn nicht über den ersten Ton hinausgeschafft, ist es gleichzeitig auch nicht der Sinn der Sache, ein Buch zu lesen, bei dem einem die ersten Kapitel nur müßig sind.
Ich finde es kein literarisch besonders schönes Stilmittel, immer um die eigentliche Handlung umherzutanzen, alles unnötig in die Länge zu ziehen und zu viel unberechtigte Ängste für Charaktere zu verwenden.
Im übertriebenen Maß ist vieles unschön, darum ging es aber in der Frage nicht.
Es ging um diese unnötige Mischung aus Angst und Jammern. Weiter unten genanntes war ein Beispiel.
Nein. Solche Romane les ich gar nicht erst.
Du machst etwas richtig... Egal welchen Roman ich lese: Es ist immer dasselbe...also so 90%...
Das werden dann wohl Liebesromane sein. Und da ist eben das Problem, dass die immer wieder nach dem gleichen Schema ablaufen.
Das war übrigens auch schon früher so. Ich hab mal nen über 100 Jahre alten Roman gelesen ("Waldwinter" von Paul Keller), da wurde der Herzschmerz auch schon bis ins schier Unendliche ausgeschmückt. Dennoch finde ich dieses Buch noch ganz empfehlenswert. Es war einfach seiner Zeit voraus.
Heutige Liebesromane kann ich dagegen kaum mehr ernst nehmen - leider. Vielleicht hab ich auch einfach noch keine wirklich guten in die Hände bekommen, aber meist ist das doch leider eher Trash.
Eig. vermeide ich Liebesromane aber Fantasy und Jugendbücher sind leider auch nicht viel besser -_- Es ist immer das selbe in diesen Romanen! Das arme, hilflose Fräulein muss erst ijren starken, eisernen Prinzen kennen lernen um etwas Wert zu sein und Stärke zu erlangen. Ich kann das nicht mehr. Und heutige "Liebesromane" sind nur Pornos in Schriftform!
Ja, da ist schon was dran. Wobei man natürlich sagen muss: Wenn's gut geschrieben ist und es eben nur einen Teil der Handlung ausmacht, ist es ja auch irgendwo realistisch, dass sich nicht alle, die sich verlieben, sofort finden. Oder auch gar nicht finden.
Bei Harry Potter finde ich, wurde beispielsweise Teenager-Liebe gar nicht mal so wahnsinnig unrealistisch dargestellt. Und hatte eh nur so eine Nebenrolle sozusagen.
Wenn du ne Buchempfehlung brauchen kannst: Eines meiner Lieblingsbücher ist "Das Lügenhaus" von Anne B. Ragde. Da kommen auch Liebe und Intrigen vor. Aber vollkommen anders erzählt als das, was du als Beispiel genannt hast. Das Ziel der Handlung ist da ein vollkommen anderes.
Vielen Dank ich werde mich mal danach umschauen. Harry Potter mochte ich aus diesen Grund auch sehr. Die magische Handlung gegen Vokdemord stand im Vordergrund. Es ist auch nicht jede Liebesgeschichte schlecht, aber die meisten.
Ich lese auch keine Liebesromane, aber Fantasy und...naja... Aber es ist zuviel. Zuviel unnötige Angst😭