Steckt in Märchen Wahrheit?

Ja manchmal 90%
Nie 10%

21 Stimmen

7 Antworten

Ja manchmal

Märchenfiguren sind Archetypen (in Grimms Märchen). Sie stehen für Figuren oder Situationen, die für alle Menschen von grosser Wichtigkeit sind.

Hexen zum Beispiel stehen für die verschlingende Seite der Mutter. Kleine Kinder müssen sich von ihrer Mutter lösen. Die grosse Gefahr ist, dass die Mutter sie nicht gehen lässt, mit Zuckerzeug anlockt und sie verschlingt, so dass sie in den Mutterleib zurück kehren. Erst wenn die Hexe verbrannt ist, tritt der liebevolle Aspekt der Mutter wieder in Erscheinung, z. B. in Form einer Taube oder einer Erinnerung an die Mutter.

Andersons Märchen sind ganz anders. Anderson hat seine Märchen gezielt erfunden, um eine Erkenntnis zu transportieren.

In Märchen steckt also sehr viel psychologische Wahrheit.

Ja manchmal

Zumindest eine Lehre

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – interessiert mich einfach 🤗
Ja manchmal

Es stecken in manchen Märchen ein Körnchen Wahrheit. Manche Märchen sind einfach Fabeln, im übertragenen Sinn. Und zum Ende gibt es fast immer ein schönes Ende mit einer Moral. Darauf kommt es an.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Allgemeinwissen
Ja manchmal

Ja, aber zwischen den Zeilen.

Magie, Zauberwesen und der Sieg über das Böse oder ähnliches, sind natürlich erfunden. Aber der Grund warum zum Beispiel sooft von Stiefeltern die Rede ist, ist dass damals eine Ehe im Durchschnitt 5 Jahre hielt bevor der Tod sie geschieden hat. Alleinerziehende Eltern waren häufig und oft hatten Kinder neben ihren Stiefeltern keine lebenden, erwachsenen Familienangehörigen mehr.

Ja manchmal

mir wurde mal gesagt märchen sind meistens da um lektionen bezubringen weil damals zum beispiel rotkäpchen da waer um beizubringen das wölfe in wäldern sind und man aufpassen sollte