Soziale Phobie psychisch krank?

Ja 89%
Nein 11%

18 Stimmen

3 Antworten

Ja

Handelt es sich nicht um eine Selbstdiagnose, dann bist du sozusagen psychisch krank.

Soziale Phobie, auch soziale Angststörung genannt, ist eine psychische Erkrankung, die durch intensive Angst oder Unruhe in sozialen Situationen gekennzeichnet ist.

Betroffene befürchten oft negative Bewertungen oder Kritik durch andere, was zur Vermeidung sozialer Interaktionen führen kann.

Typische Symptome sind übermäßige Selbstbeobachtung, Zittern, Schwitzen, Herzrasen und das Gefühl in sozialen Situationen nicht zurechtzukommen. 

Diese Angst kann das tägliche Leben, einschließlich Arbeit, Schule und persönliche Beziehungen, erheblich beeinträchtigen.

Die Behandlung kann Psychotherapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie, und in manchen Fällen Medikamente umfassen.

Ja

Soziale Phobie gehört zur Überkategorie der Phobien, wo auch z.B. eine Phobie vor Vögeln oder Spinnen dazu gehört. Sie ist eine anerkannte Diagnose und kann psychiatrisch / therapeutisch behandelt werden, wobei die Kosten dafür die Krankenkasse übernimmt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Traumazentrierte Fachberatung nach DeGPT, Akutpsychiatrie
Nein

Psychiater und Therapeuten neigen dazu, Verhalten zu pathologisieren. Denn dann können sie eher ihre Therapiekünste anwenden. Die aber überwiegend schwach und teuer sind.

Je nach Kindheits- und Jugendgeschichte kann das Verhalten in der Gruppe bzw. zu Fremden gestört sein. Oft reicht aber schon, sich von Bekannten helfen zu lassen. Z.B. ein Bruder oder Freund nimmt in die Disko mit. Man kann sich auch selbst soziale Aufgaben stellen, z.B. beim Bäcker nach dem Weg fragen oder ein Verkaufsgespräch führen.

Zu bedenken ist auch der Formenkreis Autismus/ADHS