Sollte man die Zwangsgebühr vom ÖRR erhöhen, damit sich die Qualität dort wieder verbessert?
16 Stimmen
8 Antworten
Verglichen mit dem Mist, der im privaten Fernsehen läuft, finde ich das Angebot der ÖRR eigentlich sehr gut.
Ich schwanke.
Einerseits bin ich der Meinung, die sollten ihren Laden mal aufräumen, hinterfragen, für was man Geld ausgeben muss und was zu ihrem Auftrag gehört (nämlich Bildung und information, nicht in erster Linie Unterhaltung) und vor allem sollte man da wirklich auch abseits der Mediatheken mehr auf Internetangebote abstellen und überlegen, ob man den den einen oder anderen Spartensender im linearen Fernsehen ggf. cancelt und auf eine Online-Plattform verlegt, was günstiger sein dürfte.
ZDF info und ZDF neo zb. senden ja andauernd die gleichen 10 Jahre alten Dokumentationen.
Nicht, dass ich die nicht ab und an gerne schauen würde, aber muss man dafür nen Fernsehsender mit eigener Sendefrequenz haben, was massiv Kosten verursachen würde, statt das einfach online zu stellen, im Rahmen einer vergrößerten Mediathek o.ä.?
Auf der anderen Seite würde mich eine erhöhung der Beiträge diebisch freuen, weil es die ganzen Extremisten, denen einigermaßen neutrale Berichterstattung nicht passt und die das System am liebsten abschaffen würden zur Weißglut treibt.
Die werden alleine teurer, die Filme sind immer die gleichen in den letzten 30 Jahren. Stream ist Standard. Tv ist Oma.
Seit wann kann man Qualität kaufen? Wird ein frisch zum Elefanten wenn man ihn mit Geld Zuschüttet?
Die schwimmen im Geld. Überresten und Träge. Eher weniger als leistungsanreiz
abbauen auf das, was der öffentlichen Rundfunk gesetzlich soll
- Nachrichten & Informationen
- der zweite gesetzliche Teil: Notfallinformationen besser lösbar über Smartphone-Verteiler, da eh zu wenig den regelmäßig schauen
Shows, Serien, Unterhaltung, Sport etc. den Privaten auf Abobasis überlassen.