Mit Drei Prozent in den Bundestag?

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6 Antworten

Das ist irreführend. Katrin G.E. ist über die Kandidatenliste in den Bundestag gekommen, ein Direktmandat war also nicht ganz so wichtig gewesen.

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es gibt halt Landeslisten. Und wenn sie da drauf steht, weit genug oben, kommt sie halt rein, egal wieviel Prozent sie bei den erststimmen hat


koofenix  28.02.2025, 08:40

Warum tritt sie dann überhaupt als Direktkandidat an ?

lsp07  28.02.2025, 08:45
@koofenix

Weil man halt auch direktkandidierende braucht und das jetzt auch nicht die unbekanntesten sein sollten

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Sie ist über die Landesliste eingezogen. Und sowas ist absolut demokratisch (Verhältniswahlrecht > Mehrheitswahlrecht)

Woher ich das weiß:Hobby – Ich will die Welt ein Stück weit besser machen 🌱❤️

Das ist ja das prinzipielle Problem, dass die Parteien im Wesentlichen über die Listenplätze darüber bestimmen, wer in den Bundestag einziehen darf. Der Wähler hat also nicht die Möglichkeit, einen Kandidaten aus dem Bundestag "raus zu wählen".

Und nach der Bundestagsreform kann es passieren, dass jemand, der seinen Wahlkreis gewonnen hat, trotzdem nicht in den Bundestag kommt.

Könnte man als Demokratiedefizit betrachten.

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Sie ist über die Landesliste eingezogen, außerdem muss man das in den Kontext setzten, dass in ihrem Wahlkreis Bodo Ramelow klar gewonnen hat, und auch von vielen Grünen-Wählern mit der Erststimme unterstützt wurde. Vor allem, um die AfD zu verhindern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Feministin, Antifaschistin, bald Bundeskanzlerin