Merkt man in der Regel, ob man ein Vorstellungsgespräch gut gemeistert hat oder ob es ein Reinfall ist?
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6 Antworten
Das ist schwer zu sagen. Zu einem gibt es Chefs, die besonders hinterhältig ist und immer schön reden, sodass Bewerber gutes Gefühl bekommen und auf anderer Seite gibt es Chefs, die alles blenden und wegen Geld interessiert ist
Ja, ich denke man hat doch nach jedem Gespräch, ähnlich wie bei einer Klausur, so ein gewisses Bauchgefühl ob man es gut gemacht hat oder es eher schlecht gelaufen ist.
Wenn das Gespräch länger dauert als geplant, es auch ein wenig Small Talk gibt und gelacht wird und bei jüngeren Bewerbern vom ,,Sie" ins ,,Du" gewechselt wird, sind das schon gute Zeichen.
Die Vorstellungsgespräche wo ich das Gefühl hatte, liefen auch sehr zufriedenstellend.
Kommt natürlich auf auch die Situation an und die Leute, mit denen man sich unterhält. Mit etwas Menschenkenntnis merkt man aber schon viel.
Ich hatte aber auch mal ein Gespräch für ein Minijob, wo ich ein richtig mieses Gefühl hatte. Okay, war auch null vorbereitet, da halt minijob und die gibt es wie sand am Meer. Der Gesprächsleiter war auch irgendwie gestresst, zwischendurch 2 Anrufe, für die er das Gespräch unterbrach....bin dann nach Hause und dachte, von dem hörst du nie wieder, weil ich auch auf Fragen nicht antworten konnte so wirklich...2 Tage später rief er an und wollte wissen, wann ich anfangen kann...
aber da wollte ich irgendwie nicht so wirklich arbeiten. mein gefühl sagte mir, mit dem Schuppen stimmt was nicht. Tatsächlich war es so ne Mobbing Bude, wo es kaum jemand länger aushielt.
Manchmal und manchmal.
Ich hatte einmal ein Vorstellungsgespräch, wo ich sehr gut war. Ich ging hochgestimmt nach Hause. Aber abgelehnt. Später habe ich erfahren, dass ich von Anfang an keine Chancen gehabt hatte, sondern nur eine Scheinkandidatin war. Sie wollten unbedingt einen Mann haben, mussten aber von Trägerseite Männer und Frauen zum Gespräch einladen. Die SAche war schon entschieden, bevor ich da auftauchte. Als ich das erfuhr, fühlte ich mich zwar erleichtert, aber auch verarscht.
Ich hatte einmal ein Vorstellungsgespräch, das entsetzlich war. Die Atmosphäre war unglaublich unfreundlich. Ich saß einem Gremium von ca 15 Mitarbeitern gegenüber, die mich komplett auflaufen ließen. Die gesamte Atmosphäre lähmte mich dermaßen, dass ich immer weniger sagen konnte. Meine Papiere hatte ich schon am nächsten Tag zurück. Später erfuhr ich, dass die negative Atmosphäre mit mir ursprünglich gar nichts zu tun hatte. DAs gesamte Team war untereinander zutiefst zerstritten, aber ich hatte diese schrecklichen Vibes auf mich bezogen und konnte mich dagegen nicht wehren. .
Die Papiere kamen zurück. Und dann eben auch hintenherum. Dass Team 1 einen Mann wollte, den sie sich längst ausgesucht hatten, erfuhr ich hintenherum. Und die Geschichte mit dem zweiten Team erfuhr ich Monate später, als ich bei einem anderen Team eingestellt worden war. Ich hatte dann erzählt, wie es mir da ergangen war, und die Reaktion der Kollegen war Gelächter. "Auch du liebe Güte. Gut, das konntest du nicht wissen, aber dieses TEam ist bekannt dafür dass die sich alle spinnefeind sind."
Das ist ja mies. Also das erste. War die Stelle im öD? Vor allem, dir dann noch was vorzuspielen. Komisch auch, weil es doch immer heißt, im öD sind sie teilweise froh, Stellen überhaupt besetzt zu kriegen und dann sowas.
Erkennt man gut an deren Reaktion
„Wir melden uns Laufe der Woche“ Naja könnte besser gelaufen sein
Du bekommst positives Feedback schon beim Gespräch, sie zeigen richtiges Interesse = Jackpot Du bist fast drin
Kritisch finde ich es, wenn die Gegenseite plötzlich anfängt von anderen Bewerbern zu reden und erstmal abwarten möchte.
Wie hast du denn davon jeweils erfahren?