Magst Du Stummfilme?
33 Stimmen
9 Antworten
Kommt ganz auf das Thema an. Liebesschmonzetten finde ich generell nicht so doll, egal ob stumm oder mit Ton.
Wenn ein Film gezwungen ist, sich über Bildsprache zu vermitteln, kann das schon spannend sein. Neben dem Referenzwerk "Nosferatu" gefällt mir besonders "Der Untergang des Hauses Usher" von 1928:
Allerdings ist es mir dann wichtig, dass es Filmmusik gibt und die Bildqualität einigermaßen in Ordnung ist (leider muss man sich auf YouTube oft für eins von beiden entscheiden)
Ich habe bisher zwar nur drei vollständige Stummfilme gesehen (Orchids and Ermine, Madame Dubarry, eine mondäne Frau), aber das Schauspiel und die Mimik finde ich wirklich faszinierend, außerdem sind manche Untertitel zum Totlachen.
Sehr interessant fände ich es auch, einmal den Film "The Artist" von 2011 zu sehen, der möglichst authentisch einen solchen Stummfilm nachspielt.
Sind trotzdem weiterhin teilweise interessant, wie z.B Metrópolis oder generell Filme mit Charles Chaplin. Aber es kann mit nicht stumm Filmen lange nicht mithalten, erst recht nicht mit den der letzten 40 Jahre
Ja klar. Das ist nicht nur bei Uraltfilmen so. Es gibt zum Teil Serien wie Timmy das Schäfchen oder der Kleine Maulwurf wo nicht gesprochen wird. So weit ich weiß ist der Film Fantasie von Disney auch ohne Worte. In Mister Bean wird auch so gut wie nie gesprochen.
Charles Chaplin, Buster Keaton, Fritz Lang: Metropolis und den neuen Stummfilm von Pedro Almodóvar in : Hable con ella.