Macht es eurer Meinung nach Sinn eine Kleinstpartei während einer Bundestagswahl zu wählen?
16 Stimmen
9 Antworten
1. Sie kriegen 0,86€ pro Stimme
2. Ab 0,5% werden sie Teil der Parteienfinanzierung (ab 1% bei Landtagswahlen)
3. Sie werden relevanter, auch wenn sie unter 5% liegen. Beispiele: Piraten 2011/12, DieBasis 2020/21, die PARTEI 2019 (Berlin)
4. Du wählst das, was dir am nächsten steht
5. Du weißt letzendlich sowieso nicht, was du kriegst. Wählst du die Grünen und bist eigentlich linksorientiert, bist du wahrscheinlich über schwarz-grün und Kanzler Merz enttäuscht.
Finde schon, kleinstparteien sollten die Protestparteien sein und keine rechtsextreme Partei wie die AFD. Diese Parteien wollen Deutschland positiv voranbringen und nicht in seiner Sache zerstören wie die AFD
Schwierig. Man sollte sich eigentlich nicht von Wahlvorhersagen beeinflussen lassen.
Finde ich eigentlich sinnlos. Die Grenze wäre für mich atm BSW, Linke, FDP.
Darunter würde ich nix wählen. Keine Tierschutzpartei, keine Bierpartei und keine Partei.
Das ist chancelos, auch auf lange Sicht. BSW, Linke, FDP, das kann man bringen, aber tiefer würde ich nicth gehen.
Von den Aussichten, nicht von der Politik. Freie Wähler auch noch.
Unter Vorbehalt.
Nämlich dann, wenn man unter den "großen" Parteien absolut keine einzige findet, die nicht wenigstens in den zentralen Themen zu den eigenen Ansichten passt.
Oder anders formuliert: Ist es klüger, eine Partei zu wählen, mit der man zu 100% übereinstimmt, die aber definitiv nicht ins Parlament kommt und somit nichts bewirken kann? Oder sollte man seine Stimme lieber einer Partei geben, mit der man nur zu etwa 60% übereinstimmt, die aber im nächsten Bundestag sicher oder sehr wahrscheinlich mitmischen wird?
Das muss letztlich jeder für sich entscheiden.