Ist Kündigung gerechtfertigt wenn man im Firmenauto falschen Kraftstoff tankt und das Auto kaputt ist?
21 Stimmen
7 Antworten
Zumindest solange es fahrlässig und nicht vorsätzlich passiert ist, reicht das alleine nicht für eine Kündigung.
In der Probezeit könnte man natürlich kündigen, ohne einen Grund anzugeben.
Aber wenn der AG jemanden loswerden will, wird er das als Grund benutzen.
Der AN sollte auf jeden Fall klagen, dann liegt die rechtliche Klärung beim Gericht.
Ich schätze, die Chancen stehen 50 / 50. 😁
Wenn man Diesel mit Benzin verwechselt oder E10 reinhaut und der Wagen das nicht abkann, ist das schon ein ziemlich grober Schnitzer. Aber ob man deswegen direkt gekündigt werden kann, glaube ich nicht. Am besten vorher informieren, was der Wagen für einen Kraftstoff braucht.
bei Diesel ist der Stutzen so groß, dass man in ein Benziner nicht rein kommt, aber benzinstutzen passt beim Diesel rein.
Nein aber der Chef kann eine Abmahnung aussprechen und Schadenersatz verlangen.
Das ist zwar ärgerlich, aber kein Kündigungsgrund.