Kennen viele, vor allem AfD Wähler den Unterschied zwischen Meinungsfreiheit und Hass/Hetze nicht mehr?
32 Stimmen
6 Antworten
Warum wird nicht zwischen rechts-, völkisch- und national-orientiert differenziert unterschieden sondern alle als rechtsextrem bezeichnet?
Viele sagen das gerade diese Diffamierungen neben der ständigen Ausgrenzung zur aktiven Unterstützung führte; und es werden immer mehr.
Viele haben Abi, studiert und sind wirklich klug und weise aber kritisch mit Regierende und deren Speichellecker und wählen blau weil sie von niemand sonst vertreten werden.
Ich sah mal einen Kommentar der es meiner Meinung nach gut beschrieben hat. Ging ungefähr so.
"Es gibt einen Unterschied zwischen Freedom of Speech wie es die Amerikaner betrachten und wie es die deutschen betrachten. Bei den amerikanern ist es die Freiheit dies oder das zu tun/sagen, ergo das EIGENE Recht.
Die Deutschen Betrachten es gerne auch aus dem Blickwinkel "Freiheit VON..." Also freiheit von rassismus, mobbing, diskrimminierung, hass, gewalt etc."
Wie gesagt fand ich das wirklich passend. Habs vielleicht nicht so perfekt wiedergegeben wie er^^
"Wir wollen dem Umstand Rechnung tragen, dass Hass im Netz auch unterhalb der Strafbarkeitsgrenze vorkommt." Und damit man sie nicht missversteht, fügt sie hinzu: "Viele Feinde der Demokratie wissen ganz genau, was gerade noch so unter Meinungsfreiheit fällt." Lisa Paus (B90/Grüne)
Noch Fragen?
Ich habe eher den Eindruck, daß umgekehrt viele teils nur kritische, teils aber auch tatsächlich unappetitliche Meinungsäußerungen, die aber eigentlich noch unter die Meinungsfreiheit fallen, als "Hass und Hetze" bezeichnet werden -- und impliziert wird, beides würde sich gegenseitig ausschließen.
Diese "Verwechslung" sehe ich allerdings bei Anhängern anderer politischer Richtungen häufiger als bei AfDlern. (Von denen kommen eher diese unappetitlichen Äußerungen, aber beileibe auch nicht exklusiv...)
Das wird kalkuliert angewendet, nicht weil man den Unterschied nicht kennt. Und das gilt auch und noch viel mehr für linksgrüne Gutmenschen.