Ist eine Zahl von neun pro Tag für Berlin noch als verhältnismäßig zu betrachten?
18 Stimmen
3 Antworten
Und da erscheint es mehr als hilflos, fast schon bizarr, dass die BVG Durchsagen macht, man möge bitte keine Messer oder ähnliche Gegenstände mit sich führen damit sich die Fahrgäste sicher fühlen können. Oha, verliert da gerade der Staat die Kontrolle?
Aber das war immer schon so Deutschland.
Natürlich ist jeder Angriff mit einem Messer einer zu viel. Laut dieser Statistik sollen auch Deutsche unter den Messermännern sein.
Da hätte ich doch eine Gegenfrage: wozu brauchen wir in Deutschland Geschäfte, die Klapp-/Springmesser in allen Varianten, Klingenlängen verkaufen, die teilweise so scharf sind, dass man bequem ein Blatt Papier durchschneiden kann. Auf meiner früheren Wohngruppe hatte ein damals 14-jähriger sich ein solches Teil bequem im Internet beordert, das wir Gottseidank konfiszieren konnten. Und als er auf einer Heimfahrt nach Frankfurt sich ein solches Messer nochmal in einem Laden kaufte, hatte er das Glück, dass ihn die Polizei unmittelbar danach untersuchte, das Messer ebenfalls konfiszierte und er eine Anzeige bekam. Warum kann man in Deutschland an jeder Ecke sich solche gefährlichen Gegenstände kaufen, die eindeutig nur als Waffe taugen und niemand beschwert sich darüber?