Ist die Doppelspitze (Mann/Frau) in der SPD ein Erfolgsmodell?
Die SPD kopierte das Modell der Grünen. Männer, die sich für die Parteispitze bewarben (Scholz, Walterborjans, Pistorius) mussten deshalb eine Frau suchen, mit der sie gemeinsam antreten. So wurde Saskia Esken Parteivorsitzende , als Walterborjans gegen Scholz gewann. Seitdem wird die SPD sie nicht wieder los.
18 Stimmen
4 Antworten
Ob daraus ein Erfolgsmodell wird hängt von den Personen ab weniger vom Geschlecht.
Andererseits sollte eine Parteispitze auch das Volk repräsentieren und das hat zur Hälfte ein weibliches Geschlecht.
Zuvor gab es allen Ortens nur Männerklüngel in Leitungspositionen. Das fand ich deutlich mehr suspekt.
Am Ende zählt die Persönlichkeit und ich fürchte der SPD mangelt an personellem Charisma. Lars Klingbeil ist da kein gutes Zugpferd. Im Gegenteil.
Das Modell kann durchaus funktionieren. Es ist halt nur von der Besetzung abhängig.
Mit Saskia Esken wird das jedenfalls nichts. Ich hoffe, sie tritt beim Parteitag im Juni nicht mehr an.
die SPD gibt es schon seit 1863. als altpartei haben sie, wie die CDU, eine feste Wählerschaft, die ihr Blind folgt.
Der Einbruch der Stimmen im der letzten Wahl ist das Ergebnis des Ampel-Aus. Allerdings ist es den Wählern egal, ob an der Spitze ein Mann oder Frau ist.
Außer bei Alte-Männer-Parteien, die ihr Blick auf die Öffentlichkeit ändern wollen