Ist das Jenseits keine Selbstverständlichkeit?

Doch 53%
Nein 47%

15 Stimmen

8 Antworten

Doch

Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich glaube an ein Wiedersehen im Paradies. Ich glaube nicht, dass man nach dem Tod in einem anderen Körper ein anderes Leben auf der Erde hat (z. B. als Tier oder in einer anderen Familie).

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein ewiges Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich kann dir sagen, dass man im Christentum nur durch Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, das ewige Leben bekommt. Wenn Du glaubst, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist, dann bekommst Du aus evangelischer Sicht das Leben im Paradies. Gute Taten sind laut einer Bibelstelle nicht unwichtig, aber man kann sich dadurch das Leben im Paradies nicht verdienen.

Wer Gott liebt, der will sich freiwillig an seine Gebote halten und mit schlechten Taten aufhören. Man hält sich also nicht an die Gebote, da man Angst vor Strafe hat, sondern man hält sich an die Gebote, da man sie für sinnvoll hält und aus Liebe zu Gott sich an seine Gebote halten möchte.

Doch

Jeder wird definitiv das Jenseits erleben. Das ewige Leben im Jenseits in der Hölle oder im Paradies. Etwas Anderes wird es nicht geben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
Nein

Aus der biblischen Perspektive wäre alles irrsinn wäre die Ewigkeit eine Selbstverständlichkeit!

Viele Propheten kamen mit Warnungen, was natürlich irrsinn ist wenn eine Beliebigkeit akzeptiert wird, und alles für jeden auf das selbe hinausläuft, soviel sollte klar sein.

Und natürlich wäre auch Jesu Tod, laut Bibel, komplett Unlogisch wenn die Ewigkeit eine Selbstverständlichkeit wäre!!

Andere Religionen andere Vorstellungen okay, aber das man christliches auch mit entgegen gesetzter Erzählung findet liegt nicht an Jesus Christus oder dem offenbarten Wort, sondern daran dass sich Menschen suchen was ihren Ohren schmeichelt, und darin ist dann zu finden dass der Mensch ewig wäre, dass der Mensch (man selbst) der glaubt gerettet ist und Taten ausserhalb von Alltäglichen Verpflichtungen nur gesetzlichkeit aufzeigen würden... Man kann 3 Milliarden Menschen zusprechen Christ zu sein, aber verlangt nicht dass die Welt dann auch anders ausschauen würde...

Gott allein hat Unsterblichkeit und alles was Leben hat hat es von Gott weiß ein Gläubiger. Und nur ein Satan erhält Menschen am Leben um sie zu quälen!

Doch

Nach der Bibel gibt es nach dem Tod "Himmel" oder "Hölle": Fragen über Himmel und Hölle

Den "Himmel" (Paradies) im Sinne von Gottes neuer Schöpfung stelle ich mir "unvorstellbar" schön vor. Die Bibel verheißt dazu z. B.:

  • "Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben" (1.Korinther 2,9).
  • "Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!" (Offenbarung 21,4-5a).
  • "Denn siehe, ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, sodass man an die früheren nicht mehr gedenkt und sie nicht mehr in den Sinn kommen werden; sondern ihr sollt euch allezeit freuen und frohlocken über das, was ich erschaffe" (Jesaja 65,17-18a).

Auf die Ewigkeit in Gottes Herrlichkeit freue ich mich schon sehr!

Doch

Das Jenseits ist zwingend

Kein Jenseits = Kein Diesseits.

Für Christen - das "Sein im Reich Gottes" ist keine Selbstverständlichkeit, man muß sich darum bemühen im Sinne der Botschaft Jesu.

Jenseits- Vorstellungen gibt es zu hauf, positive und negatve , in allen Kulturen/Religionen dieser Welt.

Doch

Es ist selbstverständlich, auch wenn Menschen, die in solchen Dimensionen nicht denken können, es nicht begreifen.

Doch

Vermutlich nicht für jeden, aber für mich und für viele andere schon. Damit ist natürlich noch nicht geklärt, was damit gemeint ist. Nur Wenige erleben das Phänomen während ihrer physischen Existenz und die Berichte davon sind vielfältig. Darum gibt es mehr oder weniger fantasievolle Vorstellungen davon und diese wirke auf viele Leute unglaubwürdig.

Gruß Matti


Raphaela86xd  09.10.2024, 10:43

Diese Berichte sind von welchen die nicht wirklich tot waren scheintot, nur Jesus ist von den toten auferstanden und hätte mehr darüber berichten können was er dort gesehen hat im Reich der Toten.

Kuhlmann26  09.10.2024, 12:34
@Raphaela86xd
Diese Berichte sind von welchen die nicht wirklich tot waren ..

Der Mensch ist nie wirklich tot. Er kann sich nur vollständig vom Körper lösen oder - wie die von Dir gemeinten - den physischen Leib verlassen. Aber über die so genannte Silberschnur bleiben sie mit ihm verbunden.
In diesem außerkörperlichen Zustand könnten sie große Teile der geistige Welt wahrnehmen. In der Regel werden ihnen aber nur ganz kleine Ausschnitte davon gezeigt und jeder dieser Betroffenen erlebt das auf sehr verschiedene Weise.

Und weil das Erlebte so schwer in Worte zu fassen ist, gebraucht man Krücken (Wörter), um sich verständliche zu machen. Rate mal, warum religiöse Schriften vielfach aus Gleichnissen bestehen? Aber das ist wie stille Post: Je öfter eine Erlebnis wörtlich weitergegeben wird, desto weiter entfernt es sich vom Ursprung.

Der katholische Pfarrer, Stefan Lampe, erwähnt seine Sprachlosigkeit, wenn er versucht über seine sehr kurze außerkörperliche Erfahrung zu berichten. Und weil dieses Gespräch vieles außen vor lässt, steht in der Videobeschreibung noch folgender Text von Ihm:

„Wo bleibt in dem, was ich erleben durfte, ,Platz‘ für Christus? Diese Frage gehörte nicht zu den Zielen des Interviews. Vielhundertfach gefragt, ergänze ich aber gerne mein ,Stammeln‘: Die Erfahrung, die ich als ,Zugabe des „Ichs‘ wiedergegeben habe, führte hinein in einen Raum eben gerade nicht nur des Ichs, sondern der unbedingten Liebe. Ich könnte auch sagen: des ,Dus‘, der ,Angenommenheit‘, des ,Gekannt-Werdens‘, des Gefühls ,Hier bin ich ja zuhause‘, bis hin zu der verstörenden Ahnung ,Hier war ich schon immer‘. Dieses mein ,Ich‘ weit übersteigende ,DU‘ war eindeutig personell. Ich befand mich nicht in einem ,Ich-Himmel‘, sondern in der Gegenwart einer unbeschreiblichen Freundschaft. Für mich hat das einen Namen: Christus. Aber ein die Kirche, die Bibel und unsere konfessionellen Denkmuster liebevoll übersteigender und alle Menschen umfassender Christus. Damals, vor über 20 Jahren, war mir das so nicht sofort bewusst. Wenn ich aber heute den Kolosserbrief lese, und den Hymnus, in dem es heißt ,In ihm hat alles Bestand‘, bin ich gedanklich wieder an jenem ,Nicht-Ort‘ von damals. Es möge mir verziehen werden, dass viele weitere in diesem Zusammenhang zu stellende theologische Fragen für mich keine Antwort haben. Bleiben wir gespannt. – Stefan Lampe.“

https://youtu.be/fPPUNEZ69JU?si=0J2G4M3pkaH-Lxri

nur Jesus ist von den toten auferstanden und hätte mehr darüber berichten können was er dort gesehen hat im Reich der Toten.

Jesus ist nicht tot und war es nie. Damit er sich den Menschen in der physischen Welt offenbaren konnte, musste er selbst aus der lichten Welt in die physische inkarnieren. Sein Sterben am Kreuz führte eben nicht in den Tod, sondern in den Zustand, in den wir alle zurückkehren, nach dem wir gestorben sind.