Findet ihr eine Gefährderansprache bei radikalen Flüchtlingen reicht?

Das ist ein Witz. Eine Gefährderansprache ist für die genauso irrelevant, wie ein Waffenverbot. Das juckt die nicht. Genauso wie der Rest unserer Gesetze.

Kommt halt drauf an, wie so eine Ansprache aussieht und was für Konsequenzen folgen. Sich mit Gefährdern (?) nur auf nen Kaffee treffen fände ich jetzt ungenügend.

Ich finde, wir müssen uns nicht speziell über "radikale Flüchtlinge"* unterhalten, sondern über Gefährder allgemein. Das Problem dabei ist, dass "Gefährder sein" natürlich nicht verboten ist, man diese Menschen also nicht einfach wegsperren kann. Mir fällt gerade nichts anderes als Überwachung und Ansprache ein als (rechtsstaatliche) Möglichkeiten.

(*Radikale Flüchtlinge sind übrigens Menschen, die radikal flüchten und das tun die meisten, indem sie ihre Heimat aufgeben, um die beschwerliche Reise nach Europa anzutreten.)

Ich weiss nicht ob es reicht.. das hängt vom Einzelfall ab.

Aber niemad kann menschliches Verhalten voraussehen, auch kein Professor der Psyscholgie.

Es gibt auch keine Gesetze für oder gegen Flüchtlinge oder Ausländer. Und die Polizei bzw. Der Staat hat auch nicht die Ressourcen jedem der mal "Ausländer raus" "Merkel muss weg" gerufen oder in tiktok gepostet hat einen bewacher zur Seite zu stellen. Und einsperren kann man auch nicht jeden verdächtigen der mal aggressive Kommentare gepostet hat.

Gefährderansprachen werden - o Wunder! - nicht nur bei Flüchtlingen gemacht, sondern bei allen Leuten, bei denen das die Polizei für nötig hält. Signal: wir haben ein Auge auf dich.

Damit ist das Potenzial der Polizei aber auch schon ausgeschöpft, solange keine Straftat vorliegt. Möglicherweise aber ist auch eine Information der Ausländerbehörden notwendig oder sinnvoll.