Die sogenannte „geschlechtergerechte Sprache“ ist offenbar ein Erkennungszeichen der Wähler der Grünen und Linken. Wer von Euch nutzt diese Sprache?
Nicht alle Grünen und Linken gendern, aber fast alle, die gendern, sind Grüne oder Linke.
47 Stimmen
10 Antworten
In der Form, dass ich sage oder schreibe: "Sehr geehrte Damen und Herren" JA, aber auf den Blödsinn mit Stern oder Unterstrich oder "innen" verzichte ich
Ich vertrete eine ähnliche Position. Sternchen und Co. betrachte ich lediglich als Übergangslösung, sofern im Wortzschatz kein passender Begriff zu finden ist. Gesellschaftlicher und sprachlicher Wandel sind untrennbar miteinander verbunden
Ein "Sehr geehrte Damen und Herren" verwende ich dennoch.
Ja, in jedem formellen Schreiben ohne persönliche Bezugsperson habe ich Sorge. Darum rufe ich immer zuvor an und erfrage Ansprechpartner 😄
Stimmt, ich wähle Grün, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, das ich Gender. Ich finde Gendern überflüssig. Wer es macht: ihre/seine Sache.
Damit hast du gegendert da oben indem du mehrere Geschlechter angesprochen hast
Die Mehrfachnennung als Unterkategorie des Genderns ist für mich auch normal ^^ Danke
Es ist ein normales Werkzeug der deutschen Sprache und hat nichts mit gendern zu tun. Wenn damit eure Probleme gelöst wären, würde man ja auch garnicht darüber diskutieren müssen. Mal wieder das perfekte Beispiel warum ideologisch verseuchte Menschen einfach anders sind im Kopf.
Mehrfachnennung ist Teil der geschlechtergerechten Sprache da mehrere Geschlechter gleichermaßen angesprochen werden. Du verbiegst die einfache Logik dahinter ganz schön um deine Meinung für dich selbst zu rechtfertigen, mein Lieber :)
Ich gendere nicht und werde es nie tun, da es eine Verunstaltung unserer schönen Sprache ist!
Aber ich habe auch gemerkt dass sich linksgrüne selbst outen welche partei sie wählen. Hab letztens im Kiga Chat so gelesen wo eine geschrieben hat statt Erzieher oder zumindest Erzieherinnen und Erzieher, ne sie hat Erzieher:innen oder mit * geschrieben ich weiß nicht mehr. Auf jedenfall weiß ich jetzt was die Person wählt.🤦♀️
Es ist nicht nur die Parteisympathie oder -zugehörigkeit, die hier eine Rolle spielt.
Fanatische Genderbefürworter und Aktivisten verwechseln zunehmend Ziel (Gleichberechtigung, Inklusion) mit dem Mittel (Gendern) und verwenden dieses als Erkennungsmerkmal ihrer eigenen politischen und gesellschaftlichen Klasse/Schicht, um sich abzugrenzen und Druck auf andere auszuüben. Wer nicht gendern will, gehört nicht zur vermeintlichen Bildungselite, ist nicht progressiv und offen, also eher rechts und womöglich gar AfD-nah. Gendern wird zu einer politischen Waffe einer politischen Minderheit mit einem unbegründeten und nicht legitimierten Führungsanspruch.
Selbst eine der harmloseren Genderformen entpuppt sich in ihrer konsequenten Anwendung als lachhaft.
Knapp:
Gendernde bilden sich ein, den Veraltenden und Rückstehenden überlegen und Vorbildende aller Sprechenden zu sein.

Danke für das lustige Beispiel des öffentlich-rechtlichen Genderwahns
Das ist gaaaaaanz böse….
Pass auf, dass Du nicht von einer Meldestelle für „Queerfeinflichkeit“ erfasst wirst.