Bist du das ganze Jahr gut zu unseren Vögeln? Was hältst du von der Ganzjahresfütterung?
13 Stimmen
7 Antworten
Es ist heutzutage einfach nicht genug da für die kleinen Federbälle. Deswegen füttere ich sie ganzjährig, zwischen April und Juli mit Futter extra für die Brut und ansonsten mit Winterfutter. Mich besuchen zum Glück auch regelmäßig Vögel🙂 Ich habe zwar keinen Garten aber zu meiner Fensterbank kommen sie auch.
Der Gimpel war bisher mein Highlight, ansonsten kommen Blaumeisen, Kohlmeisen und Kleiber🙂 Ein Buntspecht war im Winter auch kurz da.


Ja. Ich finde es generell gut, wenn Menschen gut zu Vögeln sind.
Es ist nicht zwingend falsch, aber auch nicht unbedingt notwendig.
Für die Aufzucht der Jungen braucht der Vogel Eiweiss, keine Körner. Also Raupen usw.
Füttert man die Altvögel, können diese sich satt fressen und dann auf die Suche nach Nahrung für die Jungen machen.
Das kann also Sinn machen, von April bis Juni. Den Rest vom Jahr finden die Vögel genug in der Natur. Ausser, es liegt eine dicke Schneedecke.
Besser als Füttern ist es, eine nahrungsreiche Umgebung zu gestalten.
- heimische Sträucher
- heimische Blumen
- heimische Gräser
- heimische Stauden
- kleine Gewässer
- Steinhaufen
- Asthaufen
- Trockenmauern
Das alles fördert die Insektenwelt und diese werden von den Vögeln für die Aufzucht der Jungen benötigt. Nicht nur von den Insektenfressern, auch von den Körnerfressern, welche von der Fütterung profitieren.
Nicht gut. Vögel sollen die natürlichen Ressourcen nutzen und nicht zugefüttert werden.
Das gleiche Problem gibt es ja auch bei Enten. Man denkt man macht was Gutes, aber schadet damit dem ganzen Wasser und Tieren.
Ich gestalte lieber einen naturnahen Garten in dem immer mal was zu Picken wächst, lasse samenstände stehen und bringe kein gift aus, da haben nicht nur die Vögel sondern alle möglichen Tierchen was von.
Dann kann Mann sich freuen, das da was steht, freut auch die Nachbarin :P
Und was macht Mann, wenn man Samenstände stehen lässt, aber die Nachbarin gut zu vögeln ist?