Besiedlung des Planeten Mars durch den Menschen
18 Stimmen
10 Antworten
- Der Mars wird nie eine dichte, atembare Sauerstoffatmosphäre haben, da seine Masse und damit Gravitation zu gering ist, um eine zu halten.
- Sein Magnetfeld ist kaum vorhanden und bietet keinen Schutz vor gefährlicher Partikelstrahlung der Sonne.
Daher kann man nur auf engem Raum und für kurze Zeit mit erheblichem Versorgungsaufwand von außen ein paar Forscher dort arbeiten lassen.
Nur theoretisch möglich. Der gesamte Aufwand für eine Besiedlung könnte selbst von den Multimilliardären nicht mal ansatzweise bewerkstelligt werden LG
Reine Schnaps-Idee --- aber gut zur Geldvernichtung.
Und auch gut zur Finanzierung der Raketenfirma von Musk.
In absehbarer Zeit nicht.
Jedenfalls nicht so, dass es mir dort wirklich lebenswert erschiene.
Das ist zur Zeit schwer einzuschätzen, da man noch zu wenig über den Mars weis und auch einiges an technologischen Voraussetzungen fehlt.
Man muß sich klar machen das eine Besiedelung in der Realtiät anders aussehen würde als in der Science-Fiction. Was in der Realität z.B nicht sinnvoll ist, ist Terraforming oder riesige Kuppeln.
Die erste grundsätzliche Frage ist ob oberirdische oder unterirdisch vorgeht.
Der Vorteil von unterirdischen Strukuten ist, das man damit die Wanddicken erreichen kann, die einen effektiven Schutz gewähren. Das Problem bzw. der Nachteil von unterirdischen Struktuen ist, das diese stark von der Geologie am Siedlungsort abhängen. Das heißt man muß zunächst die Geologie am Siedelungsort genau untersuchen.
Ideal wäre es natürlich gerade am Anfang, wenn man geeignete natürliche Höhlen finden würde. Denn dann kann man innerhalb der Höhlen mit recht leichten Strukuren arbeiten.
Wenn man keine Höhlen hat, kann man unter Umständen welche graben. Das hängt dann natürlich vom Untergrund ab wie einfach oder schwer das ist. Insbesondere wie schwierig es ist zu graben und wie standfest die Hohlräume dann sind. Dazu kommt, das das viel Zeit braucht. Realitische müßte man das von Robotern erledigen lassen bevor man die Menschen losschickt.
Die andere Alternative wären oberridische Bauten. Der Vorteil ist, das man weniger vom Untergrund abhängt und daher wahrscheinlich leichter planen kann. Grundsätzlicher Nachteil ist, der der Aufwand mit den Wandstärken steigt und ein Schutz so nur sehr eingeschränkt möglich ist.