Als Beamtin nicht übernommen?
Kann man, wenn man als Landesbeamtin nicht auf Probe in seinem Bundesland übernommen wurde, dass in einem anderen Bundesland probieren?
4 Stimmen
Was ist der Grund?
Laut den Beurteilungen bin ich menschlich ne Vollkatastrophe. Es hat halt einfach nicht gepasst. Wurde gemobbt und hab mich nie dort wohlgefühlt.
Hast du denn die Abschlußprüfung nicht bestanden oder wurdest "nur so"
nicht übernommen ... ?
Prüfung bestanden, aber dann nicht übernommen.
4 Antworten
Du kannst ja versuchen, dich in einem anderen Bundesland zu bewerben.
Im Prinzip werden in der Verwaltung immer "Fachleute" gesucht. Vielleicht
besteht ja zunächst auch die Möglichkeit im Angestelltenverhältnis anzufangen.
Erstmal überhaupt bewerben^^. Vielleicht wirst du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen und dabei wird das dann schon geklärt.
Bewerbungen laufen. Für den Zoll, Gesundheitsamt und weitere. Bin sogar bei einem Amt eingeladen.
aber diese miesen Beurteilungen kratzen schon daran, weil ich das Gefühl habe, das verbockt mir jetzt vieles. Wie gesagt, es hat menschlich da gar nicht gepasst, Mobbing, Autismus-Diagnose, andere sonderbare Unterstellungen....es waren harte 2 Jahre bzw. 16 Monate...hatte ja zwischendurch noch Theorieblöcke.
Ist nicht vollkommen ausgeschlossen, das du auf Menschen mit
Verständnis treffen könntest - auch in einer Behörde möglich
Es steht dir frei dich in einem anderen Bundesland nochmals als Anwärter_in zu bewerben und von vorne zu beginnen.
Dass ein anderes Bundesland dich noch ernennt.versuch macht klug, aber kann ich mir nicht vorstellen. Deine letzte Beurteilung wird ja angefordert.
Je nach Berufsbild hast du zumindest einen Abschluss mit welchem du dich bewerben kannst. Ob dies bei allen Beamtenlaufbahnen so ist - keine Ahnung.
Du meinst, die lehnen einen dann automatisch ab, wenn sie lesen, dass man total unbrauchbar ist ? Ja, ich habe mich für 2026 auch bereits für den Gehobenen Dienst beworben. Aber so für normale Stellen in der Verwaltung bin ich erstmal gebrannt?
Erster Abgleich: erfüllst du die Anforderung - angenommen Ja, (bedeutet die Stellen müssen auch für vergleichbare Angestellte geöffnet sein)
Dann kommt es auf die Bewerberlage insgesamt an wie weiter gesiebt wird: Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Noten... ein schlechtes Arbeitszeugnis ja kann ein ko bedeuten.
Letztendlich entscheidet zuerst der Personaler über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.
eine Einladung hab ich. Aber da habe ich auch keine Beurteilung mitgeschickt, sondern nur das Abschlusszeugnis. Ich hab halt das Gefühl, diese katastrophale Ausbildung dort vermasselt mir alles. Ich war mehrmals kurz davor abzubrechen, auch weil ich das Gefühl hatte, die ziehen alle Register um mich los zu werden. Autismus-Diagnose mal eben so, Unterstellungen, blöde Sprüche und weiteres..also die Zeit dort war hart...letztlich habe ich es doch durch gezogen...
Die Bundesländer tauschen sich untereinander aus. Wenn der Grund Deiner Ablehnung in den anderen Ländern auch greift, dann lehnen die Dich auch ab.
Es hat vor allem menschlich einfach nicht gepasst. Man unterstellte mir Autismus, dass ich Dinge verstecken würde und weiteres. Die Beurteilungen sind einfach nur grottig.
Aber das wäre ja nicht in einem aktiven Dienstverhältnis mehr.
Grundlegend ist das möglich, wenn auch unwahrscheinlich.
Also ich hab ja schon was in den Kommentaren dazu geschrieben, es war einfach ne schlimme Zeit für mich dort. Aber das interessiert nicht? wichtig ist dass, was in den Akten steht?
Okay und wenn da platt gesagt steht: Frau X taugt nix, dann Ablage P. Verstehe.
okay, aber eine gute Freundin wurde auch in einem Amt (aber andere Behörde) gemobbt, sie hat auch gesundheitliche/psychische Probleme und hat trotz dass ihre Akte angefordert wurde, da stand auch wildes Zeug drin, nochmal ein duales Studium im öD machen können. Und sogar im gleichen Bundesland, nur andere Behörde. Wie geht denn das?
Aber so auf normale Beamtenstellen erstmal keine Chance? Dachte mir, evtl klappt das ja in einem anderen Umfeld einfach besser.