Alle Schweden sprechen perfekt Englisch. Was macht Deutschland falsch, weil hier kaum einer Englisch kann?

Anders 70%
Schweden macht... 20%
Deutschland müsste.... 10%

10 Stimmen

14 Antworten

Hallo,

das gilt auch für andere skandinavische Länder und liegt zuallererst daran, dass dort englische und amerikanische Filme und Serien nicht synchronisiert werden, sondern im Original mit Untertiteln gezeigt werden. Das fängt schon bei Sendungen für Kleinkinder (z. B. Sesame Street) an.

https://www.sesamestreet.org/videos?vid=26428 

Dazu kommt, dass die Kinder dort schon im Kindergarten Englisch 'lernen', d. h. spielen, singen, basteln, kochen usw. 

:-) AstridDerPu

stimmt ja die schweden und holländer und noch einige mehr aber ihr leben ist besser viele dingen beruf Geld daso gute Absicherung familie freunde die sind viel besser zu einander kümmern und helfen sich die ganze lebenseinstellung in holland bedankte sich ein fußgänger zwei mal nur weil ich angehalten habe und ihn über die straße gelassen habe ein anderer fast noch kind 15 sprach ganz langsam holländisch so das ich alles verstand brachte mich Quer durch ganz Amsterdam zu einem guten hotel hab ich in deutschland nie erlebt ihr schulsystem in schweden bombe die leute haben stabile finanzen familien und gute förderung was ist hier ey alter dicker geht mich nichts an oder Mist 15 erst und konto lehr familie nix freunde nicht viel schule hä was kann kaum deutsch geht mir auch so und wie dann englisch paar sätze und gut deutschland Bumm...bibu bibu notartzt total schaden in allem nur so


moony1990  23.03.2025, 03:17

Schon mal was von Satzzeichen gehört? Sorry, aber so ist dein Text schwer verständlich.

Schweden macht...

Schweden sprechen besser Englisch, weil Englisch in ihrem Alltag sehr präsent ist.

Filme und Serien werden fast immer im Original mit schwedischen Untertiteln gezeigt, statt sie zu synchronisieren, sodass sie täglich viel Englisch hören und ihr Hörverständnis automatisch verbessern. Englisch wird in Schweden bereits früh in der Schule praxisnah gelehrt, und sie nutzen die Sprache aktiv durch englischsprachige Musik, Bücher, Podcasts und digitale Medien. Englisch ist in vielen Firmen sogar zweite offizielle Sprache, was den Gebrauch im Beruf fördert. Zudem sind Schweden offen für internationale Einflüsse, viele haben Freundschaften und Kontakte aus aller Welt und integrieren englische Wörter oft schon im Alltag. Reisen internationale Austausche und vor allem Social Media bringen sie früh mit Englisch in Kontakt. Deutschland hingegen setzt stärker auf die deutsche Sprache im Alltag und synchronisiert Filme meist vollständig, was die Hörpraxis einschränkt. Zudem ist der Englischunterricht oft weniger praxisorientiert und die Nutzung von Englisch in Freizeit und Beruf weniger verbreitet.

Deutschland könnte von Schweden lernen, mehr Filme im Original mit Untertiteln zu zeigen, den Englischunterricht praxisnaher zu gestalten und Englisch als wichtige Alltagssprache stärker zu fördern in Schule Medien und Beruf. So könnten die Englischkenntnisse deutlich verbessert werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Schweden macht...

Erstens gibt es dort Englisch ab der Grundschule für alle, zweitens sind die Sprachen noch etwas enger verwandt mit dem Englischen als Deutsch, und drittens gibt es aufgrund des geringen Konsummarkts für Medien verglichen mit DE meist keine Synchros für ausländische Serien und Filme. D.h., die Filme werden auf Englisch mit Untertitel geschaut. Das ist super zum Lernen einer Sprache, das ist einer der Gründe warum viele jüngere Deutsche gutes Englisch können - sie sehen dauernd englischen content im Internet


Sniffyzz 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 17:10

Schwedisch und Englisch sind doch nicht verwandt. Näher als Deutsch und Englisch geht kaum noch. Für einen Deutschen sollte Englisch kein Problem sein und für einen Engländer Deutsch nicht

law2k  21.03.2025, 17:11
@Sniffyzz

Doch, Schwedisch und Englisch sind beide im Germanischen Sprachstamm. Schwedisch geht auf das Nordgermanische zurück.

law2k  21.03.2025, 17:14
@law2k

Deutsch ist zwar technisch näher verwandt, da es genau wie Englisch dem Westgermanischen Sprachstamm entspringt, allerdings ist die Grammatik der deutschen Sprache von der englischen weiter entfernt als Schwedisch. Noch dazu kommt, dass es durch ein Einfluss von hunderten Jahren von Wikingerkulturen in England einen großen geteilten Wortstamm gibt, der einen größeren Einfluss auf die Sprache hatte als die ab dem 10. Jhd. eher im südlichen Albion angesiedelten Sachsen.

Sniffyzz 
Beitragsersteller
 21.03.2025, 17:17
@law2k

Nichtsdestotrotz sollte Englisch für Deutsche nicht schwer zu erlernen sein

law2k  21.03.2025, 17:19
@Sniffyzz

Ist es auch nicht. Die meisten Deutschen unter 40 sprechen es mittlerweile auch recht gut. Es mangelte bei den älteren Generationen einfach an der Befassung mit der Sprache. Denk' mal an die 20 Millionen in der DDR, die es nichtmal als Pflichtfach hatten (stattdessen gab es Russisch). Und wie gesagt, selbst heutzutage ist es lange nicht in allen Grundschulen auf dem Lehrplan. Ich selbst hatte es auch erst ab der 5. Klasse, und das ist nicht so lange her.

Jeder, der die Regelschule absolviert hat und unter 60 ist spricht und versteht zumindest genug Englisch für den Hausgebrauch.

Allerdings wurde uns z.B. auch schon im Englischunterricht erklärt das wir alle eh einen schrecklichen Akzent hätten und es sowiso nicht für echte Gespräche reichen würde. Das war natürlich super demotivierend und hat uns Angst davor gemacht, mit Muttersprachlern zu reden.

Nach der Schule haben viele auch nie wieder 1 Wort auf englisch gehört, gesprochen oder gelesen. Das die z.B. Filme alle lokalisiert sind macht das auch leicht, in vielen Ländern gibts die nur auf Englisch, maximal mit Subs.