Nachhaltigkeit & Umweltschutz

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Was können wir tun?

Der Regenwald, insbesondere der Amazonas-Regenwald, steht tatsächlich vor einer großen Gefahr. Durch die fortschreitende Abholzung und den Klimawandel könnte der Wald bald einen Kipppunkt erreichen, an dem er unwiderruflich geschädigt wird. Hier sind einige wichtige Punkte dazu¹ ² ³:- *Kipppunkt:* Wissenschaftler warnen davor, dass der Amazonas-Regenwald kurz vor einem Kipppunkt steht, an dem er von einem Regenwald in eine Savanne umgewandelt werden könnte. Dies würde nicht nur den Wald selbst, sondern auch das globale Klima stark beeinträchtigen.- *Ursachen:* Die Hauptursachen für diese Gefahr sind die globale Erwärmung, die jährlichen Niederschlagsmengen, die Intensität der saisonalen Niederschlagsveränderungen, die Länge der Trockenzeit und die fortschreitende Abholzung.- *Folgen:* Wenn der Regenwald kippt, würde dies zu einer Freisetzung von großen Mengen an CO2 führen, was den Klimawandel weiter beschleunigen würde. Zudem würde der Verlust des Regenwaldes die Artenvielfalt stark reduzieren und die regionale und globale Klimastabilität gefährden.- *Aktueller Zustand:* Einige Studien gehen davon aus, dass bereits 20-25% des Amazonas-Regenwaldes zerstört wurden, was den Kipppunkt erreichen könnte. Andere Forschungen zufolge ist dieser Punkt möglicherweise bereits erreicht.- *Lösungen:* Um den Amazonas-Regenwald zu schützen, müssen lokale und globale Anstrengungen kombiniert werden. Dazu gehören die Beendigung der Abholzung, die Wiederaufforstung und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen.Es ist wichtig, dass wir jetzt handeln, um den Regenwald und das globale Klima zu schützen.

Überall Nano- und Mikroplastik

Man muss es leider noch einmal betonen: Fischkonsum ist wohl inzwischen ohne Ausnahme ungesund!? Sämtliche Weltmeere sind offensichtlich inzwischen von Plastikmüll durchsetzt (ntv). Laut einer neuen Analyse könnte es noch mehr sein als gedacht - das fanden Forscher bei der Analyse von Nanopartikeln im Nordatlantik heraus. Bei der Messung von Plastikteilchen im Bereich von Nanometern (Millionstel Millimetern) entdeckten Wissenschaftler, dass deren Masse vermutlich größer ist als die von sichtbaren Kunststoffen und Mikroplastik zusammengenommen. Die Messdaten stammen von zwölf Stellen im Nordatlantik, von küstennahen Meeresgebieten bis zur Tiefsee, vom gemäßigten Klima bis zu den Subtropen. Für die oberste Wasserschicht haben Forscher+ eine Masse von > 27 Millionen Tonnen Mikroplastik allein für den Nordatlantik hochgerechnet. Das ist etwa die gleiche Größenordnung wie die geschätzte Masse am Makro- und Mikrokunststoff für den gesamten Atlantik. Es gibt also kein Entrinnen. Deshalb muss man darauf hoffen, dass eine spezielle Assimilation stattfinden wird. Eine Assimilation bedeutet eigentlich, dass aufgenommene Nährstoffe in körpereigene Stoffe umgewandelt werden. Wäre es möglich, dass der menschliche Organismus es bald lernt, die Nanopartikel im Körper unschädlich zu machen??? Der Mensch ist ja äußerst anpassungsfähig.
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Korrektes Recycling

Auch nach vielen Jahren Übung gibt es hier und da noch Unsicherheiten vor allem beim Recycling von Abfall-Wertstoffen. Es kommt immer noch viel zu oft zu Fehlwürfen. Dies stört den Recyclingprozess erheblich. In Berlin kann die Entsorgerfirma ALBA monatlich rund 5.000! Wertstofftonnen nicht regulär leeren, weil diese falsch befüllt werden. 😳 Enthält die Wertstofftonne Abfälle, die nicht hineingehören, wird sie nicht geleert.  Es werden tatsächlich Speisereste, Pappkartons, Schuhe, Kassetten u.ä.m. in die gelbe Tonne eingeworfen.   Recycling ein wichtiger Beitrag für Ressourcen- und Klimaschutz! Aufgrund der Müll-Entsorgung durch die ALBA Group konnten allein im Jahr 2019 mehr als 4,2 Millionen Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und 32,3 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Hinweise: Bitte keine blickdichten Müllbeutel verwenden wegen der nötigen Sichtkontrolle.  Bitte unterschiedliche Verpackungsmaterialien voneinander trennen; zB Aluminium von Kunststoff. Pappbanderolen gehören in die blaue Tonne für Papier/Pappe. Verpackungen dürfen nicht ineinander gestapelt werden. Die Sortiermaschinen müssen jede Packung erkennen können. War das schon alles bekannt? War dieser Beitrag hilfreich?
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