Beziehung aufrecht erhalten, trotz Studium?

Hallo.

meine jetzige Freundin (W20) und ich (M20) sind seit Mai dieses Jahres zusammen. Wir kennen und schon relativ lange und waren immer gut befreundet. Im Sommer letzten Jahres fing es an, dass wir uns regelmäßig getroffen haben. Mit der Zeit wurde mir immer mehr bewusst, das ich mich in sie verliebt habe. Das ganze ging ein Jahr so, bis ich es endliche über die Bühne brachte mich ihr zu öffnen und zu erklären was ich fühle. Zu meinem, bzw unseren Glücks erzählte sie mir, dass sie das selbe fühlt und die ganze Zeit darauf wartete das ich den ersten Schritt mache. Wie ihr euch also vorstellen könnt, bin ich sehr sehr glücklich momentan. Wäre da nicht diese eine Sache.

Ich muss ab Oktober für ein halbes Jahr zum Bundesheer meinen Grundweerdienst leisten. Sie fängt ab Oktober ihr Studium an. Dieses Studium ist jedoch rund 150km von unserem jetzigen Wohnort entfernt - bedeutet wir könnten uns nur am Wochenende sehen. (Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, ich würde nach dem halben Jahr beim Bund, in die selbe Stadt ziehen, für mein Studium - voraussichtlich mit ihr zusammen).

Dieses halbe Jahr bereitet mir echt Kopfschmerzen. Desto näher der Tag kommt, desto unruhiger werde ich und desto mehr negative Gedanken fasse ich. Wir können uns wirklich gut leiden, das war schon immer so, und ich würde auch sagen wir passen echt gut zusammen, auch wenn das wahrscheinlich jeder von sich und seiner Partnerin behaupten würde. Was ich damit sagen will ist, dass es mir wirklich grob tun würde, wenn ich sie aufgrund dieser Situation verlieren würde. (ich hoffe ihr versteht was ich damit meine, ist schon spät ;) )

Habt ihr vielleicht irgendwelche Ratschläge oder Tipps die ihr mir mit auf den Weg geben könnt? Und schonmal danke an jeden, der diesen Roman durchgelesen hat.

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Fernbeziehung? Umzug?

Kurz zur Vorgeschichte-
Seit knapp 1,5 Jahren lebe ich in einer Fernbeziehung. Es geht um ca. 100 km zwischen uns.

Mein Freund(34) und auch ich(28) lebten vorher in Beziehungen die sieben Jahre andauerten.

Da er in der Wohnung blieb und ich zurück zu meinen Eltern zog fahre ich immer zu ihm- ca1 Std und 30 min bei wenig Verkehr.

Er möchte verständlicherweise das ich zu ihm ziehe. Vor kurzem gab es bei ihm eine saftige Gehaltserhöhung und deswegen möchte er seinen Arbeitsplatz nicht wechseln.

Er hatte es im Leben nie leicht und hatte schon viele schlechte Erfahrungen mit anderen Partnerinnen. Hinzu kommt das er kein gutes Verhältnis zur Familie und auch keine Freunde hat..

Eines Abends kam es dazu das er sagte er könne so nicht weiter machen, er erträgt diese Einsamkeit nicht mehr und das sich jetzt schnell was ändern muss, d er sonst die Beziehung nicht mehr weiter führen kann..

Da ich ihn unter keinen Umständen verlieren wollte/ will sagte ich das ich mir so schnell wie möglich einen neuen Job in seiner Nähe suche und bis zum Umzug zu ihm komme.
Im Nachhinein wurde mir natürlich klar was es für mich bedeutet. Ich arbeite seit acht Jahren in einer Einrichtung in der ich mittlerweile sehr viele Freiheiten habe und auch gut verdiene( nicht so gut wie er) Natürlich ein unbefristetes Arbeitsverhältnis...Das müsste ich natürlich dann beenden um bis zum Umzug bei ihm zu wohnen.. will ich den Job los werden ? Nicht wirklich, da ich weiß das ich nach ein paar Monaten nicht einfach wieder zurück kann und selbst wenn würde das bedeuten das ich in kurzer Zeit zwei mal den Job wechseln müsste.. zusätzlich wäre mein Arbeitsverhältnis wieder auf zwei Jahre befristet..

Hinzu kommt das wenn ich nach einem Umzug einen Arbeitsweg von ca. einer Stunde habe meine Heimatstadt sinnvoll wäre um im Anschluss an die Arbeit Familie und Freunde besser erreichen zu können.. Muss dazu sagen das mein Vater schwer behindert ist, nicht mehr viele Jahre zu leben hat und meine Mama des Öfteren mal Hilfe braucht.

Genau diese Ausgangslage habe ich ihm vor ein paar Tagen nochmal geschildert und traf auf Verständnis.. In seiner Arbeit gibt es ein frisches Pärchen.. der Typ baut und die Freundin/ Kollegin zieht zu ihm..daraufhin schrieb mein Freund mir wie schon öfter: “ich bin allein“ „für mich tut keiner was“

„Warum andere Männer alles dürfen alles bekommen und ich, sowas schönes hat über mich noch nie jemand gesagt. Weisst wie ich meine?“

“allgemein ist es einfach schade das ich zu oft in meinem leben dinge gemacht habe und mir niemand wirklich entgegengekommen ist“

Für ihn wäre der Umzug und Jobwechsel ein Liebesbeweis gewesen.. dadurch das ich Gegenargumente bringe fühlt er sich total entmannt und denkt das er nicht gut genug ist.
Egal was ich sage.. er empfindet es trotzdem so

Fällt jemanden was ein das ich tun könnte damit er sich besser fühlt ?

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Ich seh ihn immer nur am Wochenende?

Hallo zusammen!
ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich anfangen soll.
Es ist so: Mein Freund und ich sind ungefähr seit sieben Monaten zusammen.

Am Anfang als wir uns kennen gelernt haben, hatte er Urlaub und ich auch.

Das heißt wir haben uns jeden Tag gesehen. Als mein Urlaub vorbei war und seiner auch war für uns beide klar: wir würden uns nur am Wochenende sehen, da er weiter weg arbeitet.

Es so, dass wir uns beide wirklich lieben und wir uns wirklich vermissen.
Mein Problem ist, dass ich mich unter der Woche, zb. In der Arbeit oder in der Berufsschule auf nichts konzentrieren kann. Wenn ich für die Berufsschule lernen muss, dann geht das sehr schlecht, da ich die ganze Zeit auf mein Handy schaue und warte bis er mir schreibt.

In der Arbeit schaue ich auch gefühlt jede Stunde nach, ob er mir schon geschrieben hat.

und manchmal kommt er am Wochenende nicht heim, weil es sich nicht lohnt. Und dann stelle ich mir die Frage: will er mich nicht sehen?

Ich liebe ihn, aber ich habe das Gefühl, dass ich nicht mehr lange so weiter machen kann, da ich unter der Woche immer nur darauf warte ihn wieder zu sehen. Noch dazu sehe ich ihn nur Samstag auf Sonntag und mir ist das zu wenig.

wir haben auch schon oft darüber gesprochen, jedoch kommen immer nur Aussagen wie: ja ich kann es ja auch nicht ändern.

aber jedes Mal wenn er Heim fährt, habe ich das Gefühl das alles in mir zerreißt.
Und sobald er weg ist, weine ich, weil ich ihn da schon vermisse.

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Freundin empfindet nicht mehr viel. Ich will sie nicht verlieren. Was tun?

Hallo, seit einer Woche hat meine Freundin so gut wie keine Gefühle mehr für mich. Wir sind seit 7 Monaten zusammen. Bisher lief alles glatt. Heute jedoch, hat sie gesagt, dass es sie 2 mal im Monat wegen uns weint. Ich hab davon nichts mitbekommen, da wir eine Wochenendbeziehung führen. Vor einer Woche hat es angefangen, dass sie gestartet hat, sehr viel für die Schule zu lernen, da bald Notenschluss ist und sie nochmal gasgeben musste. In der Zeit hatten wir wenig Kontakt und wenn, dann war sie abweisend und gestresst. Das hat mich ziemlich angekotzt, weswegen ich sie (SANFT!) drauf angesprochen habe. Sie hat sehr negativ reagiert und sich angegriffen gefühlt. Das hat sich von Tag zu Tag gesteigert. Der Schulstoff wurde mehr, die Toleranzgrenze sank. Nun ist sie mit ihren Gefühlen total am Ende und sagt, dass sie so gut wie nichts mehr für mich empfindet. Da sie diese Woche auf Projektwoche fährt, möchte sie währenddessen eine Beziehungspause einlegen und warten wie es sich entwickelt. Ich jedoch komme damit nicht klar, da jeder fehlende Kontakt zu ihr starke negative Folgen für mich hat. Nach langen Gesprächen ging es hinunter und hinunter. Kurz darauf meinte sie, dass sie nicht wirklich eine Zukunft für uns siehe. Das hat mich natürlich sehr verletzt und nun bin ich verzweifelt. Ich will sie auf keinen Fall verlieren. Niemals. Was soll ich tun? Danke im Voraus.

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Unterschiedliches Nähe-, Distanzverlangen trotz Wochenendbeziehung?

Hallo zusammen, vielleicht wirst ihr bereits von meiner letzten Frage noch in welcher Beziehung ich mich befinde. Ich 25 und er 24 wohnen 180 km voneinander entfernt zwecks seiner Berufsausbildung zum Fluglotzen. Daher sehen wir uns nur am Wochenende. Wo ich besser als erwartet mit klar komme. Die letzte Zeit gab es mehrere Aneinanderreibungen was das Verlangen nach Zärtlichkeiten usw betrifft. Nun gibt es folgende neue Situation:

Geschehen Nr 1: Am Osterwochenende hätten wir eigentlich ein langes Wochenende zsm gehabt da er wie ich Karfreitag und Ostermontag frei hatte. Ich habe mich tierisch drauf gefreut mal mehr zeit füreinander zu haben. Dass er seine Zeit natürlich auch für Freunde und Familie nutzen möchte da er diese ja genau wie mich nur am Wochenende sieht kann ich gut nachvollziehen. Dennoch hat er am Osterwochenende beschlossen Freitagabend und -nacht + Sonntags ab Nachmittags bis einschließlich Montagabend lieber mit seinem besten Freund vor der Playstation zu verbringen. Das machte mich traurig, da es zeigte dass er weniger verlangen nach mir als ich nach ihm habe.

Geschehen Nr2: Vergangenes Wochenende hat er bschlossen erst Samstag Abend zurück nach Kleve zu fahren (statt wie sonst Freitag Abend) da er Samstag Mittag in seinem Wohnort ein Volleyballspiel um 15 Uhr hatte und dies das letzte spiel der Saison war. Alles ja noch halb so wild.. ich fands zwar schade, hatte aber Verständnis. Dazu kam jetzt jedoch dass wir Samstagabend auf zwei verschiedenen Geburtstagen eingeladen waren. Einmal bei seinem besten Freund und einmal bei meiner besten Freundin. Mein Vorschlag war dann zuerst gemeinsam 2-3 Stunden zu seinem Freund zu gehen (da er nur was privat machte) und anschließend zu meiner besten Freundin da die in einem Club feiern und tanzen gehen wollten. Leider war seine Antwort dann nur "kannst du gerne so machen und mit zu Tobias kommen aber ich gehe nicht mit zu Jenny, da ich keine Lust darauf habe". Das war ein Schlag ins Gesicht. Er war nicht bereit einen Kompromiss einzugehen. Ich habe ihm dann versucht deutlich zu machen, dass ich dachte es sei auch in seinem Sinne es optimal zu lösen, sodass wir auf beiden Geburtstagen waren und UNS trotzdem sehen können, da sonst ja nur noch der Sonntag übrig geblieben wäre. Er sah das ganze aber wesentlich lockerer und meinte das wäre doch nicht schlimm für einmal.

Im Normalfall würde ich da ja seine Meinung teilen und es nicht so schlimm finden. Es war jetzt halt die Situation insgesamt vom Osterwochenende und jetzt wieder. Nicht die Tatsache dass wir uns nicht sehen konnten hat mich gestört, sondern die Tatsache wie er damit umgeht. Frau wünscht sich doch dann eher ein "schade dass wir nur den sonntag haben" oder "ich denk gerade an dich" oder oder... Einfach die Tatsache dass wir unterschiedliches Verlangen zum Anderen haben...

Gestern ließ er dann nebenbei fallen dass er sich durch so ein Verhalten von mir eingeengt fühlt.. Wie kann ich an mir arbeiten?

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