Mit mehrfachen Betrugsversuchen umgehen?

Mahlzeit!

Es fing folgend an:

Im September 2020 sperrte sich meine Sim Karte, ich rufe Vodafone an und frage nach was der Grund dafür sei. Laut dem Support errechnete sich der Betrag anhand zusätzlichen Verbindungsgebühren von je 270€.

Ich fragte verblüffend wie das sein kann da ich nie mehr Daten Volumen brauche geschweige denn ins Ausland telefoniere. Sie meinten das es Google Off On Karten seien, jemand hat Zeitgleich mehrere 50€ Auflade karten gekauft und diese Rechnung läuft auf mich.

Ich habe mir also eine Bestätigung von Google holen müssen kein Konto bei Ihnen zu haben, Vodafone jedoch weigerte sich trotzdem und warf mir die Transaktionsnummer der Zahlungen vor die Füße das dies nicht reiche als Antwort.

Also habe ich eine Stellungname geschrieben mit dem Anwalt vor Gericht zu gehen, letztendlich entschuldigten sie sich und schrieben das Geld wieder gut. Nun bis jetzt ereignete sich der Betrugsfall wiederholt 2 weitere mal mit dem selben Betrag.

Jedes mal habe ich eine neue Karte und Zugangsdaten bekommen, half nichts. Genau jetzt kam Plötzlich eine Abrechnung von 319€ ohne jegliche Vorwarnung. Bevor ich da heute Anrufe brauch ich Rat was ich tun kann?

Gekündigt habe ich bereits, mein Vertrag läuft noch bis September aus, gibt es eine Möglichkeit aus der Sache rauszukommen oder sie zu lösen?

Betrug, Vodafone, Telefonvertrag
Kündigungsbestätigung per SMS, Betrugsverdacht?

Ich habe einen Vertrag bei einer schweizer Firma mit Teilnahme an einer Lotterie. Ich hatte damals den Vertrag über einen Anruf eines Callcenters abgeschlossen gehabt. Zwischenzeitlich bin ich mir allerdings nicht mehr sicher, ob das ganze seriös ist. Ich will nichts unterstellen, aber aufgrund diverser anderer unseriöser Callcenter-Anrufe, bin ich skeptisch geworden. Ich würde Stand heute sogar eher davon ausgehen, dass mein Vertragspartner nicht clean ist.

Nun habe ich den Vertrag schriftlich gekündigt mit einem Brief per Einschreiben. Laut Sendungsverfolgung kam der Brief gestern an. Heute bekam ich eine SMS von einer unbekannten Handynummer mit einer Kündigungsbestätigung, wo auch meine korrekte Kundennummer angegeben wird. Ich frage mich allerdings nur, ob das per SMS reicht, oder ob es Grund gibt weiterhin skeptisch zu sein, dass mein Vertrag nach der Kündigungsfrist trotzdem weiterläuft ?

Ich habe halt angegeben, dass ich gerne eine schriftliche Kündigungsbestätigung hätte. Das Problem ist, ich kann später nicht nachweisen, dass diese Handynummer von der SMS auch tatsächlich von dieser Vertragsfirma stammt. Die könnten theoretisch behaupten, dass das nicht ihre Nummer ist, und somit auch nie ein Kündigungsschreiben erhalten hätten. Sind diese Bedenken hier berechtigt ?

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Hat Vodafone Anspruch auf Personalausweis- und EC-Kartennummer?

Ich übernehme einen Telefon-/Internetflat-Vertrag meiner Mitbewohnerin, da diese auszieht. Beim Ausfüllen des Vertrages ist mir allerdings aufgefallen, dass Vodafone dort Felder für Personalausweis und EC-Kartennummer abgedruckt hat..Nun erscheint mir dies mehr als rechtlich fragwürdig...? Nach Personalausweisgesetz Abschnitt 3 dürfte eine Überprüfung meiner Daten nur elektronisch unter Vorlage einer entsprechenden Datenerhebungs-Genehmigung für die nichtamtliche Stelle erfolgen oder eben einmalig persönlich vorgezeigt werden. Ich musste nicht mal bei Beantragung meiner Kreditkarte derart persönliche Daten ungeschützt weitergeben! Ähnlich verhält es sich mit der EC-Kartennummer. Ich meine mich erinnern zu können, dass im Brief mit Infos zur EC-Karte was stand, dass die Kartennummer für alle anderen außer mir und der Bank uninteressant ist, es sei denn, man habe vor damit Missbrauch zu betreiben. Für eine Schufa-Auskunft sollten meine Daten wie Namen, Adresse, IBAN,BIC und Unterschrift genügen, nachdem diese sich das automatische ok von der Bank eingeholt haben. Ich finde, die Sache stinkt zum Himmel und Vodafone versucht mit unlauteren Mitteln sich die Kosten für ein Postidentverfahren zu ersparen.. Darf ich die offene Angabe dieser Daten verweigern, da sie nicht zum verkehrsmäßigen Gebrauch benötigt werden und insbesondere im Fall des Persos gegen das PAuswG verstoßen?

Personalausweis, EC-Karte, Vodafone, Personalausweisnummer, Telefonvertrag
Nach Gewinnspiel-Teilnahme teures Zeitschriften-Abo am Hals?

Hallo.

Eine Freundin hat vor einiger Zeit an einem Gewinnspiel teilgenommen, in dem man angeblich einen Mini gewinnen konnte. In einer Galerie wurde sie darauf angesprochen und hat dort einen kleinen Zettel ausgefüllt - angegeben hat sie Adresse und Telefonnummer und wenn ich mich recht erinnere auch die E-Mail Adresse.

Heute bekam sie dann einen Anruf indem ihr eine Frau erzählte, sie habe zusätzlich an einer Verlosung für eine dreitägigeTraumreise teilgenommen und gewonnen. Diese Reise würde komplett bezahlt werden und sie könne sich ein Reiseziel aussuchen. Um diese Reise allerdings einzulösen müsse sie vorher ein Zeitschriftenabo abschließen. Dieses Abo ginge über 24 Monate und koste alle sechs Monate 50€. Meine Freundin war im ersten Moment etwas überrascht und wollte das zunächst einmal mit ihren Eltern besprechen und fragte, ob die Dame sie denn nocheinmal zurückrufen könne. Natürlich hieß es dann, dass dies nicht möglich wäre und sie sich sofort entscheiden müsse. Leider hat sie dann sowohl einem Telefonmitschnitt als auch dem Abo an sich zugestimmt und auch noch ihre Bankdaten preisgegeben. In ca. zwei Wochen soll dann die erste Zeitschrift sowie weitere Infos zur Reise per Post zugestellt werden. Aber nach zwei Wochen ist das Widerrufsrecht doch schon erloschen, oder?

Nach dem Telefonat hatte sie dann Gelegenheit darüber nachzudenken und sprach auch mit ihren Eltern darüber. Einige Stunden später wurde sie dann von der "Qualitätssicherung" der gleichen Firma angerufen. Auch dieses Gespräch wurde wieder mitgeschnitten. Die Dame am Telefon wollte sich diesesmal darüber erkundigen, ob die Frau vom Mittag denn auch freundlich zu ihr gewesen sei und ob meine Freundin soweit zufrieden wäre mit dem Service. Meine Freundin meinte darauf, dass sie es sich anders überlegt habe und das ganze gerne widerrufen würde. Die Frau antwortete nach einigem hin und her, dass sie den Auftrag wieder löschen würde.

Ich frage mich nur, ob man sich nun darauf verlassen kann, oder ob da noch was kommt. Als ich ihr geraten habe, trotzdem nocheinmal schriftlich zu widerrufen hat sie mir erzählt, dass sie nichteinmal den Namen der "Firma" kenne und am Telefon auch gar nicht daran gedacht habe, danach zu fragen. Zwar hat sie die Handynummern sowohl vom ersten als auch vom zweiten Anruf, aber bei beiden Nummern meldet sich nur die Mailbox.

Ist euch auch schonmal sowas passiert? Was würdet ihr an ihrer Stelle tun? Wir sind im Moment alle etwas ratlos und wissen nicht, was wir ihr raten könnten. Wir wären euch sehr dankbar für Tips oder Erfahrungsberichte.

Vielen Dank schonmal für eure Antworten!!!

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Telefonvertrag wurde auf meinen Namen abgeschlossen

Hallo! Mein Ex-Freund hat 2009 ohne mein Wissen einen Telefonvertrag online abgeschlossen. Habe erst im Juni 2012 davon erfahren, weil ich eine Forderung der Firma bekommen habe. Daraufhin hab ich dort angerufen und mir eine Übersicht schicken lassen, es kamen etliche Kopien von Rechnungen und eine Zusammenfassung der monatlichen Forderungen von 2009 bis heute. Eine Rechnung hatte ich noch nie bekommen und auch noch nie etwas an diese Firma bezahlt.

Habe dann nochmal dort angerufen um zu fragen, wie wir das regeln können, da ich ja nix davon wusste. Sie wollten dann eine Vollmacht um meinem Ex Auskunft über die Sache zu geben und wenn er es bezahlen würde wär es erledigt, wenn er allerdings einmal nicht bezahlen würde, würde ich haften! Er rief dort an um zu fragen welche Rate ok wäre, da er selbst sehr wenig verdient. Sie wollten dann einen Lohnzettel von IHM.

Ein paar Wochen später bekam ich einen Brief, dass MEIN Lohnzettel fehlt und sonst keine geringeren Raten vereinbart werden könnten. Ich rief wieder dort an und fragte warum sie meinen Lohnzettel und nicht seinen wollten, darauf wurde nur gesagt, der Vertrag würde schließlich auf mich laufen und mein Ex könnte gerne bezahlen aber haften würde trotzdem ich. Ich sagte, ich hätte gerne den unterschriebenen Vertrag von damals. Der nächste Brief war dann ein Ratenangebot oder alles auf einmal zu zahlen ansonsten würde ein gerichtliches Mahnverfahren folgen. Den Vertrag habe ich immer noch nicht bekommen...

Was meint ihr? Muss ich dafür haften, obwohl ich der Firma sagen kann, wer es war und er es auch zugibt? Und obwohl ich keinen unterschriebenen Vertrag vorliegen habe? Ich weiß ja nicht mal, ob es überhaupt einen unterschriebenen Vertrag gibt und das so auch rechtsgültig ist. Und ob er es im Endeffekt zahlt ist fraglich....

Danke im Voraus für hilfreiche Antworten!

Telefon, Vertrag, Haftung, Telefonvertrag

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